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124 - Die Königin der Nacht

124 - Die Königin der Nacht

Titel: 124 - Die Königin der Nacht
Autoren: Dämonenkiller
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sie zuletzt sah, rang sie mit dem Tod. Ich hoffe nur, daß es einigen Padmas gelungen ist, sich mit ihr in Sicherheit zu bringen. Aber die Aussichten stehen schlecht. Bevor ich hierher verschlagen wurde, erfuhr ich, daß jeglicher Kontakt zum Padma abgebrochen ist. Seine Jünger können ihn nicht: mehr erreichen. Es muß Jeff Parker gewesen sein, der uns die Botschaft übermittelte, daß für den im Lotos Geborenen und seine Padmas die letzte Phase ihres Überlebenskampfes begonnen hat."
    „Das ist schlimm", sagte der Dämonenkiller. „Denn gerade von den Padmas habe ich mir im Kampf gegen die Janusköpfe viel versprochen. Aber wie sollen wir den Lotosgeborenen jetzt finden, wenn nicht einmal seine Jünger zu ihm vordringen können?"
    Unga öffnete den Mund, als wollte er etwas dazu sagen, doch dann schwieg er.
    „Du kannst auf einem Umweg immer noch zum Padma gelangen", meinte Olivaro.
    „Auf welchem Umweg?" fragte Dorian interessiert.
    „Über die Januswelt", antwortete Olivaro. „Mit Hilfe des Ys-Spiegels kommst du jederzeit nach Malkuth.
    Da der Lotosgeborene von den Janusköpfen bedroht wird, muß es von Malkuth einen Weg zu ihm geben. Es sollte uns gelingen, diesen zu finden, wenn wir erst einmal auf Malkuth sind."
    „Ich weiß nicht recht." Coco konnte sich mit diesem Gedanken einfach nicht befreunden. Sie hätte lieber ihr Kind aufgesucht, um sich zu vergewissern, daß es ihm gutging.
    Aber daraus wurde nichts. Dorian hatte anders entschieden.
    „In Ordnung. Wir werden auf dem Umweg über Malkuth den Padma zu erreichen versuchen."
Mutter!
    Das war ein Gedanke ihres Sohnes.
    Ja, Liebes, ich höre dich. Was ist passiert?
    Ich habe wohl nur schlecht geträumt, Mutter.
    Geht es dir wirklich gut?
    Der Alptraum ist vorbei. Wann sehe ich dich?
    Bald - hoffe ich.
    Die geistige Verbindung brach ab. So kurz der Gedankenkontakt auch gewesen war - Coco fühlte sich nun etwas wohler. Wenigstens am anderen Ende der Welt war noch alles in Ordnung.
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