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0935 - Mysterium des Weltalls

Titel: 0935 - Mysterium des Weltalls
Autoren: Unbekannt
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Mysterium des Weltalls
     
    Sie entdecken das Tacintherkol – ein Abenteuer mit Ernst Ellert
     
    von Clark Darlton
     
    Während die ersten Monate des Jahres 3587 im Solsystem und in der Menschheitsgalaxis von Unruhe und Schwierigkeiten gekennzeichnet sind da gibt es Probleme mit den Loowern auf dem Mars, da sind Boyt Margors, des Gäa-Mutanten, Umtriebe, und da erscheinen UFOs über der Erde und starten eine Entführungsaktion -, setzt Perry Rhodan nach dem Verlassen der Galaxis der Wynger seine Expedition, der sich inzwischen noch GanercCallibso, der ehemalige Mächtige, und Pankha-Skrin, der Quellmeister der Loower, angeschlossen haben, planmäßig fort.
    Auf der Suche nach den kosmischen Burgen, die jeweils ein Zusatzteil zum Auge enthalten, mit dessen Hilfe man schließlich zu den sogenannten Kosmokraten jenseits der Materiequelle vorzudringen hofft, hat die BASIS, Perry Rhodans Raumschiff, inzwischen das ehemalige Domizil des Mächtigen Ariolc erreicht.
    Und während eine Gruppe von kosmischen Demonteuren sowie Perry Rhodan und seine Leute sich nun gleichermaßen mit einer Maschinerie herumzuschlagen haben, die jeden, der Ariolcs Burg betritt, in Machtwahn verfallen läßt, vollzieht sich in einem anderen Teil des Kosmos eine Suche, die ebenfalls voller Dramatik und unvorhergesehener Gefahren ist.
    Wir meinen die Expedition Ernst Ellerts, der dem Hilferuf der Superintelligenz ES nachgeht und der dabei das Tacintherkol entdeckt - ein MYSTERIUM DES WELTALLS ...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Ernst Ellert und Gorsty Ashdon - Das Konzept auf der Suche nach ES.
    Akrobath - Ein besonderer Roboter
    Rolwel , Selcon und Pana - Drei Volcans, die das Mysterium des Weltalls enträtseln wollen.
    1.
     
    Die KARMA, das hundertfünfzig Meter lange, geschoßförmige Raumschiff der Sceddors, bewegte sich mit Überlichtgeschwindigkeit durch den Leerraum zwischen zwei unbekannten Galaxien.
    An Bord hielt sich kein Sceddor auf, sondern nur das Konzept Ellert/Ashdon und der Roboter Akrobath, der, in seiner Konzentration niemals nachlassend, die Kontrollen des Schiffes beobachtete.
    Auch wenn sich kein Sceddor an Bord befand, so steuerten sie doch indirekt das Schiff. Die ursprüngliche Programmierung, von ihnen durch eine telepathische Kontaktschaltung eingespeichert, war wieder aktiviert worden.
    Es bestand die vage Hoffnung, daß diese Programmierung direkt zu ES ‘führte. Der Unsterbliche hatte einen Notruf ausgeschickt, der von Ernst Ellert und Gorsty Ashdon aufgefangen worden war.
    Die beiden Bewußtseine waren im Körper eines untersetzten Mannes gefangen und konnten ihn nicht problemlos verlassen. Sie hatten von EDEN II Abschied genommen, um ES Hilfe zu bringen.
    Wo aber war ES?
    Den einzigen dürftigen Hinweis hatten sie auf Sceddor erhalten, und mit ihm auch das Schiff. Da kein anderer Ausweg blieb, verließen sie sich nun wieder auf diese Programmierung und hofften, daß sie das Schiff zu ihrem ersehnten Ziel bringen würde.
    Lange schon lag die Galaxis Ganuhr hinter ihnen, und auch die Galaxis Krähohl war nur noch ein verschwommener Lichtfleck hinter dem Heck der KARMA. Das automatisch gesteuerte Schiff raste einem unbekannten Ziel entgegen, von dem niemand wußte, ob es auch das richtige war.
    Akrobath, der begabte Roboter mit dem Scheibenkörper und dem menschlichen Gesicht, hatte Fortschritte gemacht. Er beherrschte die Automatik der KARMA und kontrollierte sie nach seinem Willen. Seit einigen Tagen jedoch überließ er das Schiff seiner ursprünglichen Programmierung.
    Das Bewußtsein Ernst Ellerts war erwacht, aber es hatte sich isoliert und damit völlig abgekapselt. Gorsty Ashdons Bewußtsein hingegen ruhte.
    In solchen Perioden, in denen ein Bewußtsein „isoliert" war oder „ruhte", gab es keinerlei Verbindung zu einem anderen Bewußtsein.
    Ellert hatte Sorgen. ‘ Nur zu gut entsann er sich noch der fast katastrophalen Folgen seiner „Rufladung" durch die geheimnisvolle Lichtquelle, die er in der Galaxis Krähohl erfahren hatte. Gegen seinen Willen hatte er den gemeinsamen menschlichen Körper verlassen müssen, um die Existenz des Bewußtseins Ashdon zu retten. Er hätte sonst Ashdon aus dem gemeinsamen Körper verdrängen müssen, was Ashdons energetisches Ende bedeutet hätte.
    Die Wirkung der unerklärlichen Rufladung durch die Lichtquelle hatte inzwischen nachgelassen und war noch vor Verlassen der Galaxis Krähohl verschwunden.
    Oder nicht?
    Seit die KARMA durch den Leerraum flog,
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