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0813 - lm Strom der Ewigkeit

Titel: 0813 - lm Strom der Ewigkeit
Autoren: Unbekannt
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lm Strom der Ewigkeit
     
    Begegnung mit ES - Ernst Ellert, der Zeitlose, kehrt wieder zurück
     
    von Clark Darlton
     
    Perry Rhodans SOL, das bisher größte Fernraumschiff der Menschheit, hat nach langem und gefahrvollem Flug im Spätsommer des Jahres 3583 endlich die verschwundene Erde gefunden, die ihre Position ein zweites Mal gewechselt hatte.
    Doch mit Erreichen des Zielorts beginnt für alle an Bord der SOL die Phase der bitteren Enttäuschung.
    Alle Messungen zeigen, daß der Heimatplanet der Menschheit praktisch ausgestorben ist, und die Frage, wo die 20 Milliarden einstmals im Bann der Aphilie befindlichen Bewohner der Erde geblieben sind, läßt sich nicht schlüssig beantworten.
    Perry Rhodan ist jedoch der Annahme, daß die Superintelligenz BARDIOC für das Verschwinden der Terraner verantwortlich ist. Deshalb läßt er die Kleine Majestät auf der Erde vernichten und macht auch Jagd auf weitere planetarische Statthalter BARDIOCs. Daß ein anderer das Verschwinden der Menschheit bewirkt hat, bleibt Perry Rhodan weiterhin verborgen - ganz im Gegensatz zu einigen Wesen, die sich in der heimatlichen Milchstraße aufhalten oder die dort eintreffen.
    Neben Kershyll Vanne, dem „Konzept", das nach dem Willen der Superintelligenz ES zu Beginn des Jahres 3584 in der Galaxis zu wirken beginnt, gilt dies besonders für den Reisenden durch Zeit und Raum.
    Sein Name ist Ernst Ellert. Er ist ein Terrageborener und er bewegt sich IM STROM DER EWIGKEIT...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Ernst Ellert - Der Teletemporarier kehrt zurück.
    ES - Das Superwesen von Wanderer stattet Ernst Ellert mit einem Körper aus.
    Gorsty Ashdon - Ein Gast in Ellerts Körper.
    Thorn Kersten und Forrest Paleot - Zwei Politiker von Stiftermann III.
    Marc - Kommandant eines Raumschiffs der GAVÖK.
    Carol van Dyker und Kortanger Tak - Agenten des NEI.
     
     
    PROLOG
     
    Irgendwo am Rand des Universums schwebte Ernst Ellerts körperloses Bewußtsein und versuchte sich zu orientieren.
    Auf dem Planeten der Dreibeiner hatte er das Wrack eines Schiffes gefunden, das eine lange Reise hinter sich hatte.
    Die Komputeraufzeichnungen verrieten, daß es dabei ein Sonnensystem gestreift hatte, in dem der einzigartige Ringplanet einen deutlichen Hinweis gab. Niemand wußte besser als Ellert, daß es diesen dreigeteilten Trümmerring nur einmal gab.
    Zeit und Entfernungen hatten für ihn jeden Sinn verloren, obwohl er zumindest den Raum in jeder Beziehung beherrschte.
    Doch nur die Komputeraufzeichnung des Wracks ermöglichte es ihm, sich mit einer gewissen Hoffnung auf die Suche nach der Erde zu machen. Die Spur führte an Dutzenden von Galaxien vorbei, die er als Leuchtfeuer benutzen würde.
     
    Was das Vergehen der Zelt anging, so gab es für ihn nur einen einzigen Anhaltspunkt: Den Planeten Erde. Ernst Ellert begriff, warum die Menschen stets die Erde als Mittelpunkt des Universums betrachtet hatten, wenn ihre Beweggründe auch andere waren als die seinen. Er brauchte die Erde als Bezugspunkt, während die Menschen weniger die Erde als sich selbst für den Mittelpunkt des Universums gehalten hatten.
    Insgesamt übersprang er sieben Galaxien, ehe er die „Gasse" erreichte. Sie überwand er in zehn Etappen, weil er Orientierungspausen einlegte und sich das Komputerbild in Erinnerung rief.
    Am Ende der „Gasse" hatte er die Hälfte der Gesamtstrecke zurückgelegt, ohne die Richtung verloren zu haben.
    In direkter Linie gesehen, lagen nun zwischen ihm und der heimatlichen Milchstraße noch siebzehn fremde Galaxien. Wenn er sie überwunden hatte, mußten der Andromedanebel und unmittelbar dahinter, nur noch durch etwas mehr als zwei Millionen Lichtjahre getrennt, die eigene Galaxis vor ihm sein.
    Nach jeder Etappe mußte er sich neu orientieren. Die Galaxlen standen nun enger beisammen. Ein einziger Fehlsprung würde genügen, die Übersicht zu verlieren. Daß durfte auf keinen Fall passieren.
    Da er die Galaxien nur um Rand streifte, begegnete er keinen Lebewesen. Nur einmal, etwa fünf Millionen Lichtjahre vor Amlromeda, entdeckte er ein Raumschiff. Es besaß die Form einer Pyramide und kam ihm mit zehnfacher Lichtgeschwindigkeit entgegen. Er war neugierig, und ohne Schwierigkeit durchdrang er den schwachen Energieschirm und die metallene Hülle.
    Obwohl der Antrieb tadellos zu funktionieren schien, fand er niemanden an Bord vor. Das Licht brannte, die Klimaanlage arbeitete. Es war sogar eine
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