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0415 - Freunde aus einem fremden Universum

Titel: 0415 - Freunde aus einem fremden Universum
Autoren: Unbekannt
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Freunde aus einem fremden Universum
     
    Sie riskieren alles – denn der Kosmos, den sie durchfliegen, ist absolut tödlich für sie ...
     
    von Clark Darlton
     
    Im Solsystem, das seit dem „Tag Laurin" um fünf Minuten in die Zukunft ver setzt und dadurch das übrige Universum unsichtbar und nicht-existent wurde, schreibt man Mitte Dezember des Jahres 3432.
    Innerhalb des Solsystems herrscht wieder Ruhe, und der Handel mit dem Planeten Olymp, der über die Zeitschleuse getätigt wird, verläuft planmäßig. Allerdings müssen die Terraner höllisch aufpassen, daß das Geheimnis vom Weiterleben ihres Sonnensystems gewahrt bleibt - nicht nur gegenüber den Großmächten der antisolaren Koalition und den anderen Machtgruppen der Galaxis, sondern speziell gegenüber Ribald Corel lo, dem Supermutanten, der die Menschheit abgrundtief haßt und der jede sich bietende Gelegenheit nutzt, um seine Gewaltherrschaft weiter auszudehnen.
    Aber es gibt noch andere Probleme, mit denen sich Perry Rhodan und seine Getreuen auseinandersetzen müssen Da sind die Accalauries, die seltsamen Antimateriewesen, die in ihren stark geschützten Raumschiffen scheinbar plan- und ziellos die Galaxis durchfliegen und an vielen Orten Angst und Schrecken verbreiten.
    Accutron Mspoern, einer dieser Accalaurie-Sternenwanderer, der in Raumnot geraten und von den Terranern gerettet worden war, befindet sich seit einiger Zeit im Solsystem. Er hat unter den Menschen echte Freunde gefunden und ist in bester Obhut, bis eines Tages das Unglück geschieht !
    Unachtsamkeit führt zur Katastrophe, und des Accalauries Leben ist besiegelt - es sei denn, die Terraner finden weitere FREUNDE AUS EINEM FREMDEN UNIVERSUM.  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Großadministrator sucht Freunde im Kosmos.
    Accutron Mspoern - Ein Fremder will sich für die Menschheit opfern.
    Oberstleutnant Reigon Teipler - Kommandant des Spezialraumers ARNO KALUP.
    Fabel Gonder - Wartungstechniker auf dem Jupitermond Kalisto.
    Tschui Tang - Kommandant des Leichten Kreuzers PINIMARA.
    Captain Akim Brodsal - Der Erste Offizier der PINIMARA schaltet die „Festbeleuchtung" ein.
    Mitare Shban - Ein mutiger und risikofreudiger Accalaurie.
     
     
    1.
     
    Dienstag, der 18. Dezember 3432 Terra-Normal-Zeit
    Für Staatsmarschall Reginald Bull begann dieser Tag nicht. ganz sowie jeder andere. Als stellvertretender Oberbefehlshaber der Raumflotte und Oberkommandierender der Explorerflotte und der Experimentalkommandos mußte er sich zu seinem Leidwesen meist auf der Erde aufhalten, und das auch noch in den ausgedehnten und modern eingerichteten Büros des terranischen Hauptquartiers. Von hier aus war es ihm möglich, je derzeit den direkten Kontakt zu seinen Kommandeuren in allen Teilen des Sonnensystems aufzunehmen.
    Die Ereignisse der vergangenen Wochen und Monate wirkten nicht gerade beruhigend auf ihn, und es trug durchaus nicht zu guter Laune bei, als ihm kurz vor der Mittagspause drei Besucher gemeldet wurden, die er unter anderen Umständen sicher liebend gern empfangen. und als willkommene Abwechslung be trachtet hätte.
    Die drei letzten überlebenden Mutanten, der Mausbiber Gucky, der Teleporter Ras Tschubai und der Telepath Fellmer Lloyd äußerten den Wunsch; zusammen mit Bully zu Mittag zu speisen.
    Reginald Bull nickte dem Mann auf dem Bildschirm zu. „Also gut, schicken Sie die drei in mein Büro. Ich habe noch eine halbe Stunde zu tun."
    Wenig später betraten die drei Mutanten den Raum. Gucky watschelte ohne 'Umschweife auf einen der Konferenzsessel zu und ließ sich darin nieder. Er winkte Bully gnädig zu und vertiefte sich dann in den An - blick der auf dem runden Tisch verankerten Nachrichtengeräte.
    Ras Tschubai und Fellmer begrüßten ihren alten Freund Bully durch Handschlag und nahmen auf sein Zeichen hin ebenfalls am Konferenztisch Platz. „Ihr entschuldigt, ich muß noch ein paar Dinge erledigen. Essen wir in der Messe oder irgendwo in Terrania?
    Ich kenne da ein Lokal ... `„Wir können auch hier essen", unterbrach ihn Gucky. „Kannst ja etwas bestellen und bringen lassen. Wenigstens sieht uns hier keiner zu."
    „Seit wann hast du Angst in der Öffentlichkeit zu essen?" erkundigte sich Bully etwas verwundert. „Du bist doch sonst nicht so schüchtern."
    Es ist nur wegen Ras. Immer kommt er auf die Idee, exotische Dinge auszuprobieren, und natürlich blamiert er sich dann, weil er nicht weiß, wie sie gegessen werden. Letzte
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