0350 - Mörder in der Traumfabrik

bestellte sie Sammy zu einer angeblichen Aussprache auf die Klippe.
    Während der Autor, der für die Naturschönheit sehr empfänglich war, ahnungslos in seinem Wagen saß und die Gegend genoß, führte Jane Hartog ihren Ifordplan aus.
    Sie näherte sich mit ihrem eigenen Fahrzeug leise der Parkstelle und drückte den schreckerstarrten Bonsel in den Abgrund Der übereilte Mord fand nicht die Billigung Jim Logans. Was aber geschehen war, ließ sich nicht mehr rückgängig machen.
    Brenzlig wurde die Sache nur dadurch, daß Mr. Carter, der Filmboß, uns auf den Plan gerufen hatte.
    Er tat das aus harmlosen Gründen, aber für Logan war es ein Signal. In Panik geraten, wollte er uns beseitigen und machte gerade dadurch deutlich, daß etwas faul an der Sache war.
    Der Diebstahl des belastenden Drehbuches, der Mord an Fuller, einem unbequemen Zeugen, und alle übrigen Merkwürdigkeiten ließen uns erst hellhörig werden.
    Wolter und Madame Baranoff waren unverdächtige Figuren, die mit den Verbrechern nichts zu tun hatten. Die beliebte Schauspielerin aus Europa hatte sich mit dem Gangster Logan eingelassen, ohne um seine eigentliche Tätigkeit zu wissen. Jane Hartog, die auf ihre Kollegin eifersüchtig war, hatte geschickt unseren Verdacht auf die große Kollegin gelenkt, indem sie den Umschlag des gestohlenen Drehbuches seinerzeit auf ihren Sitz schmuggelte.
    Bleibt nur noch zu berichten, daß Jane Hartog und Robert Knox, der Mörder Fullers, in der Gaskammer von St. Quentin endeten und Jim Logan mit Bowman zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt wurden.
    Phil und ich aber kamen doch noch zu ein paar unbeschwerten Urlaubstagen im sonnigen Kalifornien.
    ENDE