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0312 - Das Geheimnis der Regenwelt

Titel: 0312 - Das Geheimnis der Regenwelt
Autoren: Unbekannt
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Mutant. „Die Birnenschiffe landen auf... „, die Stimme des Teleporters versagte.
    „Wir lassen ihn jetzt allein", sagte Rhodan.
    „Es geht schon wieder", sagte Kakuta hastig. „Sie sollen alles erfahren. Die Birnenschiffe landen auf dem zweiten Planeten. Ich weiß nicht, was dort geschehen wird. Die Generäle an Bord... sie... sie scheinen noch vollkommen gesund zu sein. Sie haben offenbar das... Kommando übernommen."
    „Wir werden herausfinden, warum die sieben Schiffe auf der Dschungelwelt gelandet sind", versicherte Rhodan.
    „Noch etwas, sagte Kakuta. der fühlte, wie ihn seine Kräfte verließen. „Die Ortungsgeräte der vier..."
    „Ich weiß", unterbrach ihn Rhodan. „Die Besatzungen aller vier Moskito-Jäger berichteten übereinstimmend, daß die an und für sich ausgezeichneten Ortungsgeräte der OLD MAN-Schiffe offenbar schlecht arbeiten. Wahrscheinlich haben die menschlichen Besatzungen die Robot-Automatik ausgeschaltet und selbst die Kontrolle übernommen. Das ist im Augenblick die einzige Erklärung."
    Die letzten Worte hörte Kakuta bereits nicht mehr.
    Wenige Minuten später liefen an Bord der CREST IV die Positroniken an. Die Wissenschaftler und Spezialisten begannen mit der Auswertung der vorliegenden Daten.
    Es war Perry Rhodan klar, daß die Birnenschiffe nicht grundlos auf dem unbekannten Planeten gelandet waren. Warum war der geplante Transport der Riesenkristalle in die Galaxis noch einmal unterbrochen worden?
    Perry Rhodan ahnte, daß es außer OLD MAN und den Hypnokristallen noch weitaus größere Gefahren gab. Denn irgend jemand, der über ausreichende Macht verfügte, mußte den Angriff der Kristalle in die Wege geleitet haben.
     
    2.
     
    Jefe Claudrin, Brent Firgolt, Marcus Everson, Wayne Tate, Arl Tratlo, Don Redhorse und Nome Tschato - um nur einige zu nennen - waren Männer, deren Namen untrennbar mit dem der Solaren Flotte verbunden waren.
    In unzähligen Einsätzen hatten diese Männer ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um der Menschheit den Weg ins Universum zu ebnen.
    Über die Grenzen normaler Popularität hinaus waren diese Männer teilweise schon zu Lebzeiten Legende geworden. Nicht alle Geschichten, die man von ihnen erzählte, entsprachen der Wahrheit, denn die Raumfahrer des Jahres 2435 waren nicht weniger phantasiebegabt als die Seefahrer vergangener Jahrhunderte.
    Es gab unzählige Kommandanten, die tapfer, aufrecht und intelligent waren, und deren Namen einen angemessenen Platz in der Geschichte der Solaren Flotte erhielten. Wahrscheinlich kann kein Geschichtsschreiber ergründen, warum nicht auch sie zu den sagenumwobenen Persönlichkeiten der Raumfahrt gehörten.
    Im Jahre 2435 gab es jedoch einen Mann, der alle Aussichten hatte, sich in die Liste der Unvergessenen einzutragen.
    Dieser Mann war Ems Kastori.
    Er war General, 52 Jahre alt und nur 1,58 Meter groß.
    General Ems Kastori kommandierte einen der berühmtesten Eliteverbände der Solaren Flotte, den 82. Gemischten Stabilisierungsverband, in Kurzform 82. GSV genannt.
    Ems Kastori trug den Spitznamen „der Heitere".
     
    *
     
    Der Verband, der am 17. November 2435 im Gebiet von Navo-Nord auftauchte, bestand aus 50 Leichten Kreuzern der Städteklasse, dreißig Schlachtkreuzern, fünfzehn Superschlachtschiffen der Imperiumsklasse und fünf Ultraschlachtschiffen der Galaxis-Klasse.
    Captain Minch Maunther, der an Bord der KC-6 auf die Ankunft dieser Schiffe gewartet hatte. stellte sofort Funkkontakt her. Vor vier Stunden waren die CREST IV und die FRANCIS DRAKE in den Linearraum aufgebrochen. um die Verfolgung der vier OLD MAN-Schiffe aufzunehmen.
    Maunther war zurückgeblieben, um im Gebiet von Navo-Nord auf den angeforderten Verband zu warten.
    In Maunthers Gesicht zeichnete sich Erleichterung ab, als der Bildschirm des Normalfunks hell wurde. Es war ein gutes Gefühl, einen schlagkräftigen Verband terranischer Schiffe in den Magellanschen Wolken zu wissen. Bisher war Maunther die terranische Streitmacht recht unscheinbar vorgekommen.
    „KC-Sechs ruft Flaggschiff des soeben aus dem Linearraum getauchten Verbandes’ sprach Maunther ins Mikrophon.
    Noch bevor der Bildschirm das Gesicht eines Mannes zeigte, kam die Antwort.
    „VESPASIAN an KC-Sechs. Die Verständigung klappt ausgezeichnet."
    Minch Maunther spürte, wie es in seinem Nacken prickelte.
    Die VESPASIAN!
    Welche Geschichten waren mit dem Namen dieses Schiffes verbunden.
    Maunthers Stimme schwankte leicht, als er seinen Namen nannte.
    „Captain
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