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0299 - Das Lagunen-Monstrum

0299 - Das Lagunen-Monstrum

Titel: 0299 - Das Lagunen-Monstrum
Autoren: Rolf Michael
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Ich bin in dich verliebt. Ach, ich liebe dich doch…!«
    »Du liebst die Macht, in der du mich jetzt siehst, Tanja König!« sagte der Junge sehr ernst. »Den armen Teufel, den ich immer darstellte, den hast du nicht beachtet. Den einfachen Jungen, der neben dir gestanden hat und dessen Herz fast zerbrochen ist, den hast du voller Hohn übersehen. Du hast deine Chance verspielt, Tanja König!«
    »Aber meine Bewerbung!« rief das Mädchen. »Ich habe mich als Privatsekretärin beworben!«
    »Die Leistungen im Test waren unter aller Würde!« sagte Möbius hart. »Damit kannst du nicht mal bei uns im Schreibbüro anfangen. Das hier ist ein Unternehmen, wo gearbeitet wird. Was ich von mir selbst verlange, das will ich auch von meinen Mitarbeitern. Schöne Augen ziehen mich nur privat an. Ich habe Tina und Sandra damals akzeptiert, weil sie nette Mädchen waren. Aber sie haben auch an sich gearbeitet und sind schnell zu den Mitarbeiterinnen geworden, die ich haben wollte. Du darfst noch mal vorsprechen, wenn du andere Leistungen bringst!«
    Weinend ging Tanja König hinaus.
    Carsten Möbius schloß die Tür hinter sich und setzte sich an Hen Schreibtisch. Er wollte und durfte seine Gefühle hier nicht zeigen. Daß er immer noch so viel für Tanja König empfand.
    Seine Hand hämmerte auf die Sprechanlage.
    »Gisela!« sagte er dann. »Micha soll ihr nachgehen und sie trösten. Ich bin sicher, daß er das kann. Die kennen sich von einem besonderen Abenteuer in Venedig!«
    »Ich wäre nicht drauf gekommen!« entfuhr es Gisela Philippi, die Michael Ullich nur zu gut kannte…
    ***
    Irgendwo jenseits von Zeit und Raum stand eine hochgewachsene Gestalt, silbern flimmerte sein Overall. Ein dunkelblauer Mantel mit hohem Stehkragen umrahmte ein Gesicht ohne Konturen.
    Nachdenklich starrte es in die Unendlichkeit des Universums.
    »Die Zeit ist reif!« sagte er dann zu sich selbst. »Auch Professor Zamorra wird nicht die Kraft besitzen, meine Pläne zu stoppen. Sooft ich seine Werke im geheimen beobachtet habe, um so mehr habe ich festgestellt, daß man ihn besiegen kann. Ha, wie einen Lichtstrahl werde ich ihn hinwegfegen. Seine Gegner waren Narren. Unfähige Narren, an denen er sich gemessen hat. Doch an mir und denen, die mir folgen, wird er zerschellen. Einst waren wir die Herren der Galaxis! Die Imperatoren des Universums. Und diese Zeiten kehren wieder. Was sind Professor Zamorra und Asmodis gegen uns? Was vermögen selbst Merlin oder der Höllenkaiser Luzifer gegen unsere Macht? Vor uns sind sie ein Nichts. Wir sind die DYNASTIE DER EWIGEN…!«
    ENDE
    [1] Siehe Professor Zamorra Nr. 279 »Der Zauberer von Venedig«
    [2] Siehe Professor Zamorra Nr. 1 »Das Schloß der Dämonen«
    [3] Siehe Professor Zamorra Nr. 254 »Geister-Party«
    [4] Siehe Professor Zamorra Nr. 294 »Das Grauen wohnt in toten Augen«
    [5] Siehe Professor Zamorra Nr. 279 »Der Zauberer von Venedig«
    [6] Siehe Professor Zamorra Nr. 238 »In der Voodoo-Hölle«, und folgende
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