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0287 - Wenn Satan sich die Hände reibt

0287 - Wenn Satan sich die Hände reibt

Titel: 0287 - Wenn Satan sich die Hände reibt
Autoren: Jason Dark
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Wolfs. Beide standen in der Luft und wirkten wie eingefroren.
    Wahrscheinlich würde der Teufel sie vernichten, aber noch war es nicht soweit, und ich griff zum letzten Mittel.
    Ich schleuderte mein Kreuz.
    Genau hatte ich gezielt. Er mußte den magischen Strahl durchschneiden, der die beiden Körper praktisch in der Schwebe hielt.
    Das Kreuz tat mir den Gefallen. Es blendete wie ein heller Spiegel, ich starrte in einen rasenden Wirbel, der ebenso rasch wieder zusammenfiel, wie er aufgeflammt war.
    Zurück blieb - Nadine, die Wölfin!
    Der Tierkörper mit dem rotbraunen Fell lag auf dem Rücken. Die Pfoten zuckten, aus dem Maul drangen klagende Laute, und das Fell des Tieres zeigte sich struppig.
    Ich kniete mich neben sie. Meine Hände fuhren in das Fell, ich redete mit beruhigenden Worten auf sie ein, während sie sich allmählich erholte.
    Noch jemand sprach.
    Es war Suko. Er kniete neben Shao, hatte die Hände gegen ihr Gesicht gepreßt und atmete auf, als die Chinesin die Augen öffnete. Sie lebte noch.
    Sheila und Bill waren verschwunden. Die Magie des Kreuzes hatte sie vertrieben, aber ich war sicher, daß beide nicht aufgegeben hatten. Sie würden zurückkommen und versuchen, Johnny ebenfalls zu holen, denn der Satan war unersättlich.
    Hinter mir hörte ich tappende Schritte. Johnny kam. Aus großen Augen schaute er mich an. »Onkel John«, flüsterte er, »ich habe Daddy und Mummy gesehen.«
    »Ja, das hast du, mein Kleiner.« Mit kratziger Stimme gab ich die Antwort.
    »Aber warum sind sie wieder gegangen?«
    Weil ihr Platz beim Teufel ist! Diese Antwort verschwieg ich, obwohl sie den Tatsachen entsprach.
    Erst Sheila, jetzt Bill. Wen würde sich der Satan als nächsten holen? Ich schaute auf mein Patenkind, las das Vertrauen in seinen Kinderaugen und hoffte, daß ich es niemals enttäuschte…
    ENDE des Zweiteilers
    [1] Siehe John Sinclair Nr. 211 »Das Geistergrab«
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