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025 - Die Todesmasken des Dr. Faustus

025 - Die Todesmasken des Dr. Faustus

Titel: 025 - Die Todesmasken des Dr. Faustus
Autoren: Dämonenkiller
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Lösung dafür an, Dorian«, ergriff Olivaro das Wort.
    »Darauf kann ich verzichten. Mir geht es nur darum, Athasar, Bethiar und Calira zu töten. Und das wird mir mit Hilfe des Drudenfußes gelingen.«
    »Das ist eben der Irrtum, dem Sie unterliegen. Warum sind Sie nur so stur und lassen sich nicht von mir warnen? Sie können nur gewinnen, wenn Sie mir den Drudenfuß überlassen, denn ich übergebe Ihnen im Austausch die Dämonen-Drillinge. Ich will Ihnen auch verraten, warum. Dank der Mitwirkung Ihres ach so genialen Dr. Faust sind Athasar, Bethiar und Calira zu solch schrecklichen Ungeheuern geworden, daß sie selbst für die Schwarze Familie eine Gefahr darstellen. Das ist der Grund dafür, warum wir sie an Sie ausliefern wollen. Aber ich verlange, daß Sie mir vorher den Goldenen Drudenfuß übergeben.«
    »Wozu brauchen Sie diesen denn überhaupt?« fragte Dorian.
    »Was wollen Sie denn noch alles wissen?« regte sich Olivaro auf. »Wozu wollen Sie denn immer allen Geheimnissen auf den Grund gehen? Genügt es Ihnen nicht, die Drillinge unschädlich zu machen?«
    Dorian schüttelte den Kopf. »Tut mir leid, Olivaro, das ist mir ein zu unsicheres Geschäft. Ich bleibe lieber bei meiner Methode.«
    »Damit werden Sie noch mehr Unheil anrichten als damals Faust. Ich habe Sie gewarnt.«
    Das Bild auf dem Fernsehschirm verblaßte.
    Coco fuhr von ihrem Platz hoch und rief: »Olivaro!«
    Aber der Dämon hatte den Kontakt bereits abgebrochen.
    »Das war nicht besonders klug, Dorian. Immerhin könnte Olivaro die Wahrheit gesprochen haben. Er ist dir sogar auf halbem Weg entgegengekommen. Ihr hättet euch einigen können.«
    »Das hätten wir – wenn er meine Bedingungen akzeptiert hätte.« Der Dämonenkiller lächelte und drückte sie versöhnlich an sich. »Nun mach nicht solch ein Gesicht! Noch ist nichts verloren. Ganz im Gegenteil, ich bin immer noch der Überzeugung, daß wir auf der Siegerstraße sind. Und wenn die Schwarze Familie die Dämonen-Drillinge tatsächlich so zu fürchten hat, wie Olivaro behauptet, dann wird er sich wieder melden.«
    Sie verließen die Bibliothek. »Komm, gehen wir nach oben! Wir haben uns nach dieser anstrengenden Nacht beide etwas Entspannung verdient.«
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