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Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Titel: Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)
Autoren: Alexander Fiss
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aber aus jedem der bald nun vier Ringe sollten zwei Bürger, welche alle fünf Jahre gewählt werden sollten, als offizielle Berater von den Leuten auserkoren werden. Für den fünften Ring sprächen er und die Oberhäupter der Kriegerorden. Schnell bildeten sich zu den bereits bestehenden, einige neue Orden. Zum Einen waren da die Bärenreiter, die der junge Cardo, der aufgrund einer Krankheit, er litt an hohem Fieber und es war ein halbes Wunder, dass er es damals überlebt hat, nicht kämpfen konnte, einberief. Durch die Zeit bei den Bielir und einen gewisssen Respekt vor ihrer Lebensweise, wollte er eine weitere Reiterdivision gründen, die allerdings auf Bären, anstatt auf Pferden reiten sollte. Natürlich ist das reiterisch nicht unbedingt von Vorteil, aber ein trainierter Bär könnte einem talentierten Reiter eine zusätzliche Waffe im Kampfe sein. Sukuri, der Vater von Khuruki, welcherheute die Kralle Samerias führt, war ein damals bereits altgedienter Krieger, der durch Chelin auf die Idee kam, dass scharfe Krallen aus Metall sich gerade für im Faust- oder direktem Nahkampf talentierte Krieger eignen würden, da sie so agiler und wendiger kämpfen könnten, und gründete die Kralle Samerias. Der letzte neue Orden waren die Eisenhammer, von Darjon, einem Waffenschmied, gegründet. Da ein Schwert zum Beispiel gegen manche Rüstung nur in den Händen eines sehr präzisen Kriegers effektiv wäre, bräuchte man, so sagte er, eine Alternative zu den ganzen Schwert- und Lanzenkämpfern. Denn gerade die Handhabung der Alternativen, wie einer Kugelpeitsche, welche gegen starke Rüstungen wenig Durchschlagskraft besitzt, oder eines Bogens, aber auch vieler kleinerer Schwerter, erfordert viel Geschick und Genauigkeit, mehr als manch ein eher grobschlächtiger und starker Krieger hat. Ein Hammer hingegen wäre für einen starken Menschen daher eine gute Waffe, zudem noch eine, die selbst gegen dicke Panzer enorme Durchschlagskraft habe, allein durch ihre pure Wucht.
    Neben diesen neuen Kriegerorden und dem wieder einberufenen Rat, dessen erste Aufgabe im Verhör des dem Tode nahe stehenden Jinh Gaanh bestand, was er uns erzählte weißt du ja inzwischen, gab es vor allem aber erst mal eine Frage: Hatte Talon überlebt? Die Meisten waren der Ansicht nein, eigentlich fast jeder. Als er weg ritt, war er schwer verwundet und hatte viel Blut verloren. Sehr viel. Zudem erschien es vielen unwahrscheinlich, dass er geflohen wäre. Lieber wäre er im Kampfe gestorben, als aufzugeben. Um dies zu klären durchforsteten Kriegerverbünde die gesamte Zwischenwelt. Weder in den Gebieten im Osten, noch im Süden, gerade im Fhunraj Wald, in dem viele exotische Tiere, aber keine Menschen und von den Verbündeten Talons damals nur die Minotauren und Maraks, lebten, wurden seine Schergenoder gar er gefunden. Im Norden oder bei den Eisnomaden in der Dinrha fand man auch nichts. In der Scheilah stieß man auf die Nomaden, die momentan ihre eigenen Probleme hatten, aber erneut nicht auf irgendeinen Hinweis auf Talon. Das Einzige, was man entdeckte, waren viele ideale Siedlungsgebiete für weitere Städte. Da man Talon gemeinhin für besiegt hielt, ebenso wie die ihm verbundenen Völker der Orcs, Oger, Maraks und Minotauren, beschloss man, das Reich zu vergrößern. So entstanden Städte wie Underia, zur Verbindung mit den Bielir, Candeleria, Venderia und etliche Städte auf der südlichen Route, die die anderen Venderianer eingeschlagen haben, als ihr aufbracht, wie zum Beispiel Pujeria oder Daloeria, um die beiden bedeutendsten zu nennen. Zudem wollte man so dafür sorgen, dass als Kriegshelden gefeierte Menschen wie Angar zum Beispiel oder auch jene, die weit weg von ihren damaligen Städten leben wollten, um möglichst vieles, was ihnen wiederfahren war, zu vergessen, ein neues Heim bekämen.
    Also brachen viele Menschen auf, um ein neues Leben am äußeren Rand der Zwischenwelt zu beginnen. Ebenso baute man den Berserkern eine Stadt, da man ihnen ihre Freiheit, wie versprochen, geben, sie jedoch nicht in unmittelbarer Nähe zu Sameria haben wollte. Um ihr Gemüt zu besänftigen und sie kriegsunfähig zu machen, denn ohne Zweifel hegten so manche finstere Gedanken, sollte Edeneria zu einer Vergnügungsstadt mutieren. Im Suff und wilden Liebesreigen würde keiner der Berserker mehr an Krieg denken können. Was daraus geworden ist, hast du ja mit eigenen Augen sehen können. Unterdessen wollte man auch Sameria weiter aufrüsten, sollte
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