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Zuhause in Gott

Titel: Zuhause in Gott
Autoren: Walsch Neale Donald
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sagt man zu jemandem, der im Sterben liegt? Wie tröstet man die, die weiterleben? Was sagt man in diesen Augenblicken zu sich selbst? Das sind keine leichten Fragen. Jetzt sehen Sie, warum Sie sich zu diesem Punkt gebracht haben. Wissen Sie, es IST wirklich ein Wunder, dass Sie diesen Text gefunden haben. Vielleicht ein kleines Wunder, wie das eben mit den Wundern so ist, aber dennoch ein Wunder. Ich glaube, dass es so ist, wie ich gesagt habe. Ich glaube, Ihre Seele hat Sie aus dem gleichen Impuls heraus zu diesem Buch hingezogen, aus dem wir alle immer weiter zu unserem nächsten Schritt getrieben werden, zu unserer nächsten Einsicht, zu unserem nächsten Verstehen und letztlich zum Göttlichen.
    Niemand muss diesem Impuls folgen. Wir können jeden Augenblick den Kurs ändern. Wir können die Richtung wechseln. Oder wir können auch still stehenbleiben und, in unserer Verwirrung steckengeblieben, lange Zeit
nirgendwo hingehen. Irgendwann aber werden wir uns alle wieder voranbewegen und letztlich unweigerlich unser Ziel erreichen.
    Das Ziel ist für uns alle das gleiche. Wir befinden uns alle auf einer Reise nach Hause, und wir werden alle dort ankommen. Gott wird nicht zulassen, dass es nicht so ist.
    Das ist, in drei Sätzen zusammengefasst, die Botschaft dieses ganzen Textes.

1
    Alle tun alles für sich selbst … Wenn du begreifst, dass das auch für das Sterben gilt, wirst du vor dem Sterben nie wieder Angst haben.
    Â 
    Â 
    E S IST UNMöGLICH, dass du ohne Gott lebst oder stirbst, aber es ist nicht unmöglich, dass du denkst, du würdest es tun.
    Wenn du denkst, dass du ohne Gott lebst oder stirbst, wirst du die Erfahrung machen, dass du es tust.
    Du kannst diese Erfahrung so lange machen, wie du es wünschst. Du kannst sie beenden, wann immer du dich dazu entscheidest.
    Â 
    Ich glaube, das sind heilige Worte. Ich glaube, sie kamen direkt von Gott. In den letzten vier Jahren geisterten sie mir immer wieder durch den Sinn. Jetzt erkenne ich, dass sie eine Einladung an mich waren. Eine Einladung Gottes zu einem umfassenderen Gespräch.
    Â 
    D U HAST RECHT. Ich wollte sichergehen, dass wir dieses umfassendere Gespräch führen. Deshalb habe ich dir jedes Mal diese Worte eingegeben, wenn du ernsthaft über das Leben oder den Tod nachdachtest, und wenn es auch nur für einen Moment war. Dies ist ein Gespräch, das du nur widerwillig führen wolltest und wiederholte Male aufgeschoben hast.

    Ja, ich weiß. Das lag nicht daran, dass ich mich vor einem tiefgehenden Gespräch über das Leben oder auch den Tod gefürchtet hätte. Es ist nur so, dass es sehr komplexe Themen sind und ich sichergehen wollte, auf ein umfassendes Gespräch darüber wirklich vorbereitet zu sein. Ich wollte psychisch und nun ja, vermutlich auch spirituell, dafür bereit sein.
    Â 
    H AST DU DAS Gefühl, jetzt so weit zu sein?
    Ich hoffe es. Ich kann dieses Gespräch nicht ewig aufschieben. Selbst wenn ich es versuchte, würdest du mir nur immer weiter diese Worte in den Kopf setzen.
    Â 
    R ICHTIG, DAS WÜRDE ich. Weil es die Worte sind, die ich dich hören lassen will, selbst wenn du es nie bis zum ausführlichen Gespräch schaffen solltest.
    Â 
    Okay, ich habe sie gehört.
    Â 
    I CH WILL, DASS du sie immer und immer wieder hörst.
    Es ist unmöglich, dass du ohne Gott lebst oder stirbst, aber es ist nicht unmöglich, dass du denkst, du würdest es tun.
    Wenn du denkst, dass du ohne Gott lebst oder stirbst, wirst du die Erfahrung machen, dass du es tust.
    Du kannst diese Erfahrung so lange machen, wie du es wünschst. Du kannst sie beenden, wann immer du dich dazu entscheidest.
    Diese Worte übermitteln alles, was ein Mensch je wissen muss, der sich vor dem Leben oder Sterben fürchtet.

    Dann können wir das Gespräch ja an dieser Stelle beenden.
    Â 
    K ÖNNEN WIR. WIE sehr möchtest du denn deine höheren Erkenntnisse vertiefen? Solltest du dich zu einer Fortsetzung dieses Gesprächs entschließen, werde ich dir weitere hundert Worte präsentieren – eine Hundert-Worte-Formel fürs ganze Leben.
    Â 
    Na, das ist ja ein verlockendes Angebot.
    Â 
    G ENAU DAS SOLLTE es auch sein.
    Und es hat funktioniert. Jetzt werde ich das Gespräch nicht mehr abwürgen. Da führe ich nun also – wieder einmal – ein Gespräch mit Gott über das Leben und das Sterben.
    Â 
    J A, ABER DU schaust dir
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