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Zuckermond

Zuckermond

Titel: Zuckermond
Autoren: Astrid Martini
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Ladys rissen sich um seine Gunst und waren bereit, mehrstellige Beträge für ein paar Stunden mit ihm zu bezahlen. Hatte ihn dies in der ersten Zeit noch mächtig stolz gemacht, so stumpfte er mit den Jahren mehr und mehr ab. Sexuell hatte er mittlerweile alles gesehen und auch erlebt – und von Mal zu Mal spürte er mehr, wie ihn das alles zu langweilen begann. Wollüstige Frauen, die Schlange bei ihm standen und laufend versuchten, ihn in ihre Fänge zu bekommen. Die sogar bereit waren, Mann und Kinder im Stich zu lassen, wenn Leonard auch nur mit dem Finger schnipsen würde. Die für eine Nacht mit ihm sogar ihre Großmutter verhökern würden! Gab es überhaupt noch Frauen mit Wertvorstellungen oder aufrichtiger Unschuld – fernab von diesen kreischenden und fordernden Damen, die er zu seiner Kundschaft zählte? Wie es ihn anödete! Wo war der Reiz des Neuen und der Kick, die ihn anfangs noch so sehr gefesselt hatten? Dieser Kick hatte sich aufgelöst wie dunstige Nebelschwaden, die Stück für Stück der stärker werdenden Sonne weichen mussten. Leonard verzog angewidert das Gesicht. So wie sich Jacqueline Hilger, Rechtanwältin und „treusorgende“ Ehefrau, ihm gerade anbot, erlebte er es ständig. Und da sollte man nicht abstumpfen?! „Leonard?“ Jaquelines Stimme riss ihn aus seinen trüben Gedanken. „Leonard, bitte bleib noch ein Stündchen, ja?“ Sie warf ihren Kopf in den Nacken und blickte in seine grünen Augen, die keinerlei Regungen zeigten. Jaqueline zog einen Schmollmund und setzte einen unschuldig bittenden Blick auf. Als auch das nichts half, stand sie schließlich mit einem verführerischen Lächeln auf, stellte sich – nackt wie sie war – ganz dicht vor ihn und schlang ihre Arme um seinen Hals. Er versuchte sich von ihr loszueisen, hatte jedoch nicht mit dem eisernen Willen seines Gegenübers gerechnet. Sie krallte ihre Finger ineinander, so dass er sie nicht lösen konnte, rieb ihre Brüste leise stöhnend an seiner breiten starken Brust und begann an seinem Ohrläppchen zu knabbern. „Nur noch ein Stündchen, Leonard“, flüsterte sie ihm aufreizend ins Ohr. Dann presste sie ihren Mund auf seine zusammengepressten Lippen. Er schob sie ein Stückchen von sich. „Okay, für eine weitere Stunde stehe ich dir zur Verfügung. Aber dann muss ich gehen.“ Jaqueline seufzte selig. „Du bist ein Schatz. Und weil ich dich so sehr begehre, zahle ich dir für diese eine Stunde den Preis für drei Stunden. Und jetzt zeig mir, wie stark du bist.“ Und du kehrst bitte zurück zu deiner Professionalität, schalt er sich innerlich . Vergiss nicht: Dies ist dein Job, drum lass deine persönlichen Gedanken und Gefühle außen vor. Sie ist eine gute Stammkundin, also reiß dich gefälligst zusammen. „Okay, Lady. Ab zum Bett. Und dann bitte auf allen Viere. Wird’s bald?“ „Oh, ja! So liebe ich es. Ich sag’s ja immer wieder: Du bist einfach göttlich! Und unbezahlbar.“ Die letzten Worte hatte sie lediglich gehaucht. Sie befand sich schon jetzt in einem Zustand der höchsten Ekstase, denn sie liebte Leonards Schwanz und konnte es nicht erwarten, ihn in sich zu spüren. Sie wollte ganz und gar von ihm ausgefüllt werden. Er sollte sie hemmungslos von hinten reiten und dabei gekonnt ihre Klitoris mit diesen wundervollen Fingern liebkosen. Sie ließ sich auf dem Bett nieder und reckte ihr Hinterteil so hoch, wie sie konnte. Lasziv spreizte sie ihre Schenkel noch etwas weiter, tat alles dafür, dass er ihr bloß liegendes und vor Lust vibrierendes Geschlecht sehen konnte, dass er sah, wie ihr der eigene heiße Saft der Lust die Schamlippen entlanglief. Voller Vorfreude fuhr sie sich mit der Zungenspitze über ihre Oberlippe und wackelte aufreizend und auffordernd mit ihrem Po. „Leonard. Komm zu mir. Ich liebe es, auf allen vieren genommen zu werden. Ich bin ein unartiges Mädchen. Komm, bestrafe mich dafür.“ „So, so. Du bist also mal wieder unartig“, ging er auf ihr Spiel ein, während er nach einem Kondom fischte und mit den Zähnen die Packung aufriss. Seine Hand fuhr ihr von hinten zwischen die Beine und berührte die rosige und feuchte Haut zwischen ihren Schamlippen. „Zeigst mir schamlos alles her und wünschst dir im Moment sicherlich nichts mehr, als meinen Schwanz tief in dir zu spüren, stimmt’s?“ „Oh, ja!“ Jaqueline wimmerte vor Lust. „Das gehört sich aber nicht! Du bist ein böses Mädchen. Ich habe freie Sicht auf deine Möse, ziemt sich das für eine feine
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