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Zombie-Alarm

Zombie-Alarm

Titel: Zombie-Alarm
Autoren: Ben Nevis
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der sich vor ein paar Wochen nach dem Bel Air erkundigt hat?«, fragte er Mr Gelbert.
    »Ich weiß es nicht. Es war telefonisch. Ich habe ihn ebenfalls an den Schrottplatz weiterverwiesen.«
    Mit einem Kribbeln im Bauch verließen die drei ??? den Autoverleih. Die Spur wurde heiß!

Im Meeresaquarium
    Da Onkel Titus den Tag über unterwegs war, beschlossen die drei ???, erst mal zur Kaffeekanne zu fahren, um sich zu beraten. Eigentlich handelte es sich bei der Kaffeekanne um einen ausrangierten Wassertank für alte Dampflokomotiven, der mit seinem Befüllrohr an eine Kaffeekanne erinnerte. Jetzt stand er leer, und die drei Detektive hatten sich im Inneren des Tanks eingerichtet. Hier lagerte alles, was sie für ihre Ermittlungen brauchten. Doch Justus wollte jetzt vor allem in Ruhe besprechen, was von der Geschichte mit dem untoten Wassergeist und dem Chevrolet zu halten war. Sie kletterten die eiserne Leiter hoch und hockten sich in ihr Quartier.

    »Seltsam, dass die Spur zu unserem Schrottplatz führt«, sagte Justus. »Könnt ihr euch an so einen Wagen erinnern?«
    »Bei Onkel Titus stehen immer wieder mal aufregende Autos rum«, sagte Peter.
    »Wenn Henry das Hochzeitsgeschenk in dem Auto versteckt hat, muss es schon lang bei Gelbert gewesen sein«, überlegte Bob. »Oder es war vorher woanders.« Justus schüttelte den Kopf. »Wem es vorher gehört hat, ist egal. Wichtig ist, wo der Bel Air jetzt ist! Auf dem Schrottplatz steht er jedenfalls nicht.«
    »Und ich möchte wissen, wer der Mann war, der beim Autoverleih nach dem Chevrolet gefragt hat«, sagte Peter. »Bestimmt unser Fernglas-Mann!«
    »Aber er kennt das Rätsel doch gar nicht«, wunderte sich Bob. Justus sah ihn an und nickte. »Der Fall wird immer seltsamer. Am besten, wir finden möglichst schnell das Auto.«
    Doch erst einmal lasen sie in einem Buch über Z ombies nach. Dort stand, dass diese in verschiedenen Körpern erscheinen können. Und in dem Buch gab es viele schreckliche Abbildungen. Davon wurde Peters Laune nicht gerade besser. »Wir sollten uns nicht mit dem Untoten anlegen«, sagte er zu Justus.
    Der Anführer der drei Detektive verzog das Gesicht. »Als ich diesen Kopf im Meer gesehen habe, habe ich mich auch erschrocken! Aber ich habe nachgedacht. Wenn es keine Geister gibt, kann es auch keine Zombies geben!«
    Peter hoffte, dass Justus recht hatte.
    Kurze Zeit später radelten die drei ??? in Richtung Schrottplatz. Tante Mathilda sah gerade eine Kiste alter Kleider durch. Als sie die Jungen entdeckte, wedelte sie mit einer Hose durch die Luft. »Hey, Justus, diese Jeans könnte dir doch passen!«
    »Aber Tante Mathilda … da lachen ja alle über mich! Die sieht aus wie aus dem 18. Jahrhundert!«
    »Damals gab es noch gar keine Jeans, du Naseweis«, grinste Tante Mathilda, steckte aber die Hose zurück in die Kiste. »Habt ihr Hunger?« Justus, Peter und Bob nickten. »Dann kommt mal mit.«
    Tante Mathilda hatte einen großen Topf Nudeln gekocht. Die drei Jungen machten sich daran, die Berge zu vernichten. »Tante Mathilda«, sagte Justus mampfend, »du kennst dich zwar nicht mit Autos aus, aber erinnerst du dich zufällig an einen Bel Air hier auf dem Schrottplatz?«
    »Ob ich mich zufällig erinnere? Pass mal auf, Justus Jonas: Klar kenne ich mich mit Autos aus! Was denkst du von mir? Natürlich hatten wir mal einen Bel Air hier! Ein Traum von einem Wagen … Es ist schon Jahre her. Zwei Monate lang hat dein Onkel an dem Auto herumgeschraubt. Du weißt ja, so einfach gibt er nicht auf, wenn es um Motoren geht. Doch leider hatte das Auto nur noch Schrottwert. Dein Onkel hat es dann verkauft.«
    »An wen?«
    »Du kannst es heute noch besichtigen.« Sielachte. »Ich sage euch auch, wo es ist, aber erst, wenn ihr mit dem Geschirrabtrocknen fertig seid.«
    »Just! Konntest du mit der Frage nicht warten, bis Onkel Titus zurück ist?«, flüsterte Peter. »Jetzt müssen wir schuften. Das sind ja Geschirrberge!«
    »Jede Minute zählt«, zischte Justus zurück. »Los! Abtrocknen!«
    Gerade als die drei ??? den letzten Teller in den Schrank gestellt hatten, kam Onkel Titus nach Hause. Peter warf Justus einen giftigen Blick zu. »Titus, erinnerst du dich noch an den schönen Bel Air, den wir vor ein paar Jahren hier hatten?«, rief ihm Tante Mathilda entgegen und hängte das Geschirrtuch an einen Wandhaken. Onkel Titus nickte. »Aber natürlich! Der Bel Air, der jetzt in SeaWorld steht!«
    »In unserem SeaWorld hier in Rocky Beach?«,
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