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Zellen fahren gerne Fahrrad

Zellen fahren gerne Fahrrad

Titel: Zellen fahren gerne Fahrrad
Autoren: Martin Halle
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Gefäßkrankheiten.
    Endothelschicht
    Das Endothel ist die einschichtige Zellauskleidung von Gefäßen.
    Endothelzellen
    Die Endothelzellen bilden die innerste Zellschicht der Blutgefäße. Alle Gefäße des Herz-Kreislauf-Systems sind mit Endothelzellen ausgekleidet. Abgekürzt werden sie auch E-Zellen genannt.
    Entzündungsmarker
    Es gibt verschiedene Parameter, die auf eine Entzündung hinweisen wie die Erhöhung der Körpertemperatur, Anstieg der Leukozytenzahl, Rötungen oder Schwellungen etc. Ein wichtiger Wert ist der des C-reaktiven Proteins, der nicht nur bei akuten Infektionen sehr hoch ist, sondern auch bei chronischen Entzündungen (leicht erhöht) im Blut gemessen werden kann.
    Enzyme
    Enzyme sind komplexe Proteinmoleküle, die an jeder Stoffwechselreaktion im Körper beteiligt sind. Sie spalten die Hauptnährstoffe (Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate) in kleinere Einheiten auf, sodass diese ins Blut gelangen können.
    Ergometrie siehe Belastungs-EKG
    Erythrozyten (rote Blutkörperchen) Ihre Aufgabe ist es, den eingeatmeten Sauerstoff aus der Lunge aufzunehmen und in die Zellen zu transportieren. Im Austausch laden die roten Blutkörperchen das giftige Kohlendioxid auf und bringen es zum Ausatmen in die Lunge. Ihre Farbe verdanken sie dem Blutfarbstoff Hämoglobin.
    Fettsäuren
    Glycerin mit drei Fettsäuren sind Triglyceride. Bei den gesättigten Fettsäuren sind Kohlenstoffteilchen in langen Ketten angeordnet und daher schwer verdaulich. Sie kommen vor allem in Fleisch, Wurst und fetten Milchprodukten vor und sollten nur in geringen Mengen verzehrt werden.
    Die ungesättigten Fettsäuren werden unterteilt in einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Die einfach ungesättigten Fettsäuren haben eine Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen und sind leichter verdaulich. Sie sind enthalten z. B. in Nüssen, Avocados und Olivenöl.
    Mehrfach ungesättigte Fettsäuren kann der Körper nicht selbst herstellen, sie müssen über die Nahrung zugeführt werden (essenzielle Fettsäuren) und sind besonders gesund. Vor allem Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren, wie Raps-oder Walnussöl und fettreicher Fisch wie Lachs oder Thunfisch, schützen die Zellmembran und halten den aktiven Stoffwechsel in Gang.
    freie Radikale
    Das sind Sauerstoffmoleküle, die bei normalen Stoffwechselvorgängen oder bei der Einwirkung äußerer Faktoren wie Sonneneinstrahlung oder Zigarettenrauch entstehen. Sie schädigen die Zellen und können den Alterungsprozess beschleunigen sowie chronische Erkrankungen (z. B. Arteriosklerose) hervorrufen.
    Gerinnungsfaktoren
    Gerinnungsfaktoren sind Eiweiße, die sich im Blut befinden und bei der Blutgerinnung wirksam werden. Sind sie aktiviert, helfen sie bei der Heilung von Verletzungen an den Gefäßinnenwänden, indem sie die Herstellung von Fibrin anregen, das die Wunde als eine Art Klebstoff verschließt
    Glukagonspiegel
    Glukagon wird als Gegenspieler des Insulins bezeichnet, denn es fördert den Transport von Glukose aus den Zuckerspeichern in die Blutbahn. Dies ist immer dann nötig, wenn der Körper gerade dringend eine Energiezufuhr benötigt. Nur wenn Insulin und Glukagon optimal zusammenarbeiten, ist der Zuckerstoffwechsel dem tatsächlichen Bedarf angepasst.
    Glukose
    Ist ein Einfachzucker (Monosaccharid) und gehört in die Gruppe der Kohlenhydrate. Glukose kann entweder aus Amino- oder Fettsäuren gebildet oder durch Nahrung aufgenommen werden (z. B. durch Stärke, Rübenzucker und Milchzucker). Glukose ist von zentraler Bedeutung für den Kohlenhydratstoffwechsel
und den Energiehaushalt des Körpers. Er kann kurzfristig Energie bereitstellen, weil er direkt in das Blut geschleust wird. Nicht verbrauchte Glukose verbleibt allerdings im Blut und schadet so dem Organismus. Es ist wichtig zwischen Monosacchariden und Polysacchariden zu unterscheiden.
    Guanylatzyklase (sGC)
    Dieses Enzym wird durch das körpereigene Stickstoffmonoxid (NO) hergestellt und bildet einen wichtigen Botenstoff, das zyklische Guanosinmonophosphat (cGMP), das die Blutgefäße erweitert und schützt.
    HDL siehe Cholesterin
    Hormone
    Hormone sind Botenstoffe, die Anweisungen vom Gehirn an die Zellen weiterleiten und so die Funktionsfähigkeit unseres Körpers gewährleisten. Sie steuern lebenswichtige Funktionen wie Kreislauf, Atmung, Stoffwechsel, Körpertemperatur. Um eine chemische Reaktion im Körper in Gang zu setzen, docken die Hormone an den Rezeptoren der Zelle an, in der sie eine spezifische
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