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Young Sherlock Holmes 3

Young Sherlock Holmes 3

Titel: Young Sherlock Holmes 3
Autoren: Andrew Lane
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Manor diesem besonderen Geheimnis auf den Grund gehen und hinter die wahre Natur der Macht kommen würde, die sie über seine Familie ausübte.
    »Was ist mit Ihnen, Mr Stone?«, fragte Mycroft und unterbrach damit Sherlocks Gedankengänge.
    Stone lächelte und blickte Sherlock an. Im Kerzenlicht blitzte ein Goldzahn auf. »Wie ich gehört habe, hast du eine schöne Violine erworben«, sagte er. »Ich hatte gehofft, du würdest mir das Vergnügen gestatten zu hören, wie du sie spielst. Sagen wir zweimal die Woche jeweils eine Stunde. Würde dir dienstags und donnerstags passen?«
    »Perfekt«, sagte Sherlock.
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Nachwort des Autors
    Das Museum, in dem Sherlock von einem Raubvogel angegriffen wird, basiert auf meinen Erinnerungen an das Passmore Edwards Museum in Stratford, East London. Ich erinnere mich, dort im Rahmen eines Schulausflugs in den frühen 1970 ern gewesen zu sein. Und als dominierender Eindruck ist mir bis heute die schier unendliche Anzahl ausgestopfter Tiere geblieben, die sich auf die alten viktorianischen Hallen verteilt haben – das und der sehr muffige Geruch. Später habe ich erfahren, dass John Passmore Edwards ( 1823 – 1911 ) ein britischer Journalist und Zeitungsverleger war, zu dessen Hinterlassenschaft ebenso die Errichtung von siebzig großen Gebäuden (hauptsächlich Krankenhäusern, Büchereien, Schulen, Erholungsheimen und Kunstgalerien) gehörte wie elf Trinkwasserbrunnen und zweiunddreißig Marmorbüsten. Ein wahrer viktorianischer Philanthrop.
    Die Nekropolis-Eisenbahn hat es wirklich gegeben. Nur die viktorianischen Zeitgenossen konnten auf die Idee kommen, eine Eisenbahn ausschließlich für die Toten zu betreiben. Fairerweise muss man sagen, dass die alten Ägypter vermutlich auch auf den Trichter gekommen wären, hätten sie bereits Eisenbahnen gekannt. Doch nur die Menschen der viktorianischen Epoche hätten für die Särge unterschiedliche Ticketpreise für die Erste, Zweite und Dritte Klasse genommen. Zum ersten Mal bin ich in einem Buch über die unter Londons Straßen verborgene Welt auf eine Erwähnung der Nekropolis-Eisenbahn gestoßen. Und seitdem habe ich weitere Details in ähnlichen Büchern aufgestöbert. Die wichtigsten sind:

    London Under London: A Subterranean Guide.
Von Richard Trench und Ellis Hillman (John Murray, 1993 )

    Underground London: Travels Beneath the City Streets.
Von Stephen Smith (Abacus, 2005 )

    Necropolis: London and Its Dead.
Von Catharine Arnold (Pocket Books, 2005 )

    Die Beschreibung des King’s Theatre in Whitechapel beruht weitgehend auf dem Theatre Royal in Stratford. Während der Schulzeit habe ich in meiner Freizeit ziemlich viel Theater gespielt und einige unserer Aufführungen fanden im Theatre Royal statt. Es ist 1888 erbaut worden, und ich habe eine Menge Zeit damit verbracht, mich im Backstage-Bereich herumzutreiben und die Atmosphäre aufzusaugen.
    Die Recherchen für Sherlocks und Mycrofts gemeinsame Reise nach Russland gestalteten sich erstaunlich schwierig. Die meisten Bücher, die die Geschichte des Landes behandeln, konzentrieren sich auf die Russische Revolution ( 1917 ), die Jahre der Sowjetunion (hier hauptsächlich auf Lenin, Trotzki und Stalin) und die Zeit nach dem Zerfall der Sowjetunion. Am Ende beschloss ich, mich mittels des Krimkrieges ( 1853 – 56 ) dem Thema sozusagen von einer anderen Seite her zu nähern.

    Ziemlich spät bin ich dann noch auf ein Buch mit ausführlichen Zitaten zeitgenössischer russischer Schriftsteller gestoßen, die in die Beschreibungen mit eingeflossen sind. Der Vollständigkeit halber seien hier die beiden Werke genannt:

    A Brief History of the Crimean War.
Von Alexander Troubetzkoy (Robinson, 2006 )

    Literay Russia: A Guide.
Von Anna Benn und Rosamund Bartlett (Gerald Duckworth & Co, 2007 )

    Etwas beschämt gebe ich zu, dass
Wikipedia
eine Menge Hintergrundinformationen über den Zaren, seine Geheimpolizei und den Kauf von Alaska geliefert hat. Relativ spät bin ich dann im Internet noch auf Ausgaben der
London Illustrated News
aus den 1850 er Jahren gestoßen. In einigen davon fanden sich Reportagen eines Journalisten, der nach Moskau gereist war, und aus diesen habe ich mir schamlos ein paar Beschreibungen über Stadt und Einwohner geborgt.
    Was Graf Pjotr Andrejewitsch Schuwalow anbelangt, so hat er wirklich gelebt und war auch tatsächlich Chef der Dritten Abteilung, also der zaristischen Geheimpolizei. Auch hat er einige Zeit in Frankreich
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