Yoga-Tools Fuer Super-Manager
desto mehr werden sich beide Seiten angleichen und desto leichter wird Ihnen die Position fallen.
Quickprogramm fürs Büro
1. Setzen Sie sich auf die Kante Ihres Schreibtischstuhls. Die Beine sind parallel, die Füße sind fest am Boden.
2. Legen Sie Ihre Krawatte ab und nehmen Sie diese in die rechte Hand.
3. Strecken Sie den rechten Arm zur Decke und beugen ihn mit der Krawatte in der Hand von oben Richtung Schulterblätter.
4. Nehmen Sie den linken Arm in einem großen Bogen nach hinten, klappen Sie den Unterarm hoch und greifen Sie das Krawattenende.
5. Wandern Sie mit den Händen so weit wie möglich aufeinander zu, ziehen Sie mit Hilfe der Krawatte die Arme auseinander und öffnen Sie den Brustkorb.
Auf der anderen Seite wiederholen.
Der ultimative Kick
Wie Sie Ihr Immunsystem stärken
Wochenende und somit Zeit, Körper und Geist zu regenerieren, um die freien Tage in vollen Zügen zu genießen.
Was macht Supermanager?
Stuhl
(Utkatasana)
In fünf Schritten in die Asana
1. Nehmen Sie als Ausgangsposition die Stellung des Berges (Seite 86) ein.
2. Heben Sie nun mit der Einatmung beide Arme gerade nach oben. Die Handflächen zeigen zueinander, die Finger sind Richtung Decke gestreckt.
3. Atmen Sie aus und beugen Sie die Beine, als ob Sie sich auf einen Stuhl setzen wollten. Knie und Füße berühren sich. Die Fersen bleiben am Boden.
4. Achten Sie darauf, nicht ins Hohlkreuz zu gehen.
5. Bleiben Sie einige Atemzüge in dieser Position und versuchen Sie mit jeder Ausatmung, die Beine noch ein wenig mehr zu beugen.
Aus der Asana
Kommen Sie mit der Ausatmung wieder in einen aufrechten Stand und senken Sie die Arme.
Dos
• Im Idealfall befinden sich Ihre Arme neben den Ohren.
• Ziehen Sie das Steißbein Richtung Boden und spüren Sie, wie dabei die gesamte Wirbelsäule gestreckt wird.
• Im Idealfall sind die Oberschenkel parallel zum Boden.
• Der Blick geht nach vorne.
Don’ts
• Gehen Sie nicht ins Hohlkreuz.
• Nicht die Schultern zu den Ohren ziehen.
• Achten Sie darauf, nicht den Nacken zu überdehnen.
• Nicht den Rücken krümmen.
Der fliegende Guru
Diese Übung gefällt Ihnen nicht? Trösten Sie sich: Viele Menschen empfinden diese Übung am Anfang als sehr anstrengend bis unangenehm. Dabei ist diese Position ein sehr effektives Tool, um den Körper von innen zu wärmen und die Abwehrkräfte zu stärken.
Aufgrund von Nackenverspannungen kann es schwerfallen, die Arme parallel zu den Ohren nach oben zu strecken. Eine gute Alternative ist, die Arme gestreckt so weit nach vorne zu senken, bis es Ihnen angenehm ist. Wichtig ist vor allem, dass Sie die Schultern nicht zu den Ohren ziehen. Und von Mal zu Mal werden Sie auch die Arme weiter zurücknehmen können.
Es lohnt sich durchzuhalten, denn diese Asana ist eine wahre Schatzkiste: Die inneren Organe werden besser durchblutet, das Zwerchfell gehoben, Fuß-, Bein-, Rücken- und Bauchmuskeln werden gekräftigt. Und sie hilft auch gegen Nackenverspannungen.
Kriegerserie
Die Sequenz aus den drei Kriegern fördert ebenfalls die Körperabwehr und wärmt stark. Schließen Sie die einzelnen Krieger nahtlos aneinander an, ohne nach jedem Krieger wieder in Ausgangsposition zu gehen.
Krieger 1 (Seite 62)
Sie befinden sich in der Position Krieger 1, das rechte Bein ist vorne gebeugt.
Kreisen Sie nun den linken gestreckten Arm nach unten und nach hinten und senken Sie gleichzeitig den rechten gestreckten Arm bis auf Schulterhöhe, bis beide Arme eine Linie bilden.
Krieger 2 (Seite 66)
Drehen Sie die linke Hüftseite, so dass der Bauchnabel zur Seite schaut. Der Blick bleibt nach vorne gerichtet.
Krieger 3 (Seite 90)
Kreisen Sie den nach hinten gestreckten Arm von unten nach vorne parallel zum anderen Arm. Lehnen Sie sich nach vorne, als wollten Sie etwas greifen, und heben Sie dabei langsam das linke Bein.
Kopfstand
(Shirshasana)
In fünf Schritten in die Asana
1. Knien Sie sich mit geschlossenen Beinen auf Ihre Yoga-Matte, stützen Sie die Unterarme in Schulterbreite auf der Matte ab, so dass Ihre Unterarme ein Dreieck bilden, und falten Sie die Hände zu einer Schale.
2. Legen Sie den Hinterkopf in Ihre zu einer Schale geformten Hände. Bringen Sie Ihren Scheitelpunkt auf den Boden und strecken Sie den Nacken.
3. Stützen Sie sich nun auf die Zehenspitzen, strecken Sie die Beine, heben Sie die Hüfte und laufen Sie in kleinen Schritten Richtung Kopf. Das Gesäß hebt
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