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Yoga als Therapie

Yoga als Therapie

Titel: Yoga als Therapie
Autoren: Luise W Rle , Erik Pfeiff
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Hippokrates; 1998.
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    Lipton L. Using yoga to treat disease: An evidence-based review.
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    Mehta S., Mehta M., Mehta S.
Das Yoga-Handbuch nach der Iyengar-Methode
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    Michalsen A., Grossman P., Acil A., et al. Rapid stress reduction and anxiolysis among distressed women as a consequence of a three-month intensive yoga program.
Med. Sci. Monit.
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    Michel P., Deussen P. Die Upanishaden: Die Geheimlehre des Veda. Wiesbaden: Marix, 2006.
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    Raman K.
A Matter of health: Integration of Yoga and Western medicine for prevention and cure
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    Raman K., Suresh S.
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. Madras: EastWest; 2003.
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    Roth L.
Anatomie: Lehrbrief I. Fernlehrgang Yoga-Lehrer/in SKA
. Bad Wörishofen: Sebastian-Kneipp-Akademie; 2009.
    Sinh P.
The Haṭha Yoga Pradīpikā: Explanation of Haṭha Yoga
. Kathmandu: Pilgrims; 2006.
    Steinberg L.
Geeta S. Iyengar’s Guide to a Woman’s Yoga Practice
. Urbana, IL: Parvati Productions; 2006.
    Govindan Thirumoolar, M.
Thirumandiram: A Classic of Yoga and Tantra
. Quebec: Kriya Yoga; 1993.
    Williams K. A, Petronis J., Smith D., et al. Effect of Iyengar yoga therapy for chronic low back pain.
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. 2005;115:107–117.

Kapitel 2
    Achtsames Üben
    Aspekte der Achtsamkeit 
         Einleitung 
         Achtsamkeit in der Yoga-Tradition 
         Übung: Atmen und Lauschen 
         Partnerübung: Achtsamkeit kultivieren 
         Achtsamkeit in der buddhistischen Tradition 
         Psychologische Aspekte der Achtsamkeit und Bewegung 
         Die Bedeutung von Achtsamkeit beim Üben 
         Zusammenfassung 
    Achtsamkeit in der Übungspraxis 
         Vorbemerkungen 
         Praktische Aspekte achtsamen Übens 
         Übung: Achtsame Annäherung an die Bewegungsgrenze 
    Aspekte der Achtsamkeit
    Einleitung
    Viele Menschen beginnen mit Yoga, weil sie Beschwerden oder Schmerzen haben. Empirische Untersuchungen haben ergeben, dass achtsames Üben deutlich positive Auswirkungen auf das Übungsergebnis hat. Werden statt des simplen Tuns Achtsamkeit, Wahrnehmung und Sensibilität betont, verbessert das die Effizienz und Wirkung des Übens erheblich. Nicht ohne Grund ist die Achtsamkeitspraxis ein fester Bestandteil der traditionellenMeditationswege. Die ältesten bekannten Quellen finden sich in der Yoga-Tradition, wo Achtsamkeit nicht nur auf Körperübungen und Atmung, sondern auf fast alle Aspekte des Lebens angewandt wird. Im Lauf der Zeit sind verschiedene Überlieferungen entstanden. Achtsamkeit ist ein zentraler Bestandteil der buddhistischen Tradition, zum Beispiel im Zen, sie findet sich aber auch in Kampfkünsten wie Aikido, Tai Chi und anderen asiatischen Übungswegen. Im 20. Jahrhundert hat sie ihren Eingang in psychologische Methoden gefunden. Seit den 1980er Jahren werden körperliche und mentale Übungen aus dem Yoga und aus anderen alten Meditationswegen mit modernen Ansätzen der Körper- und Psychotherapie kombiniert. Inzwischen sind diese Methoden fest in der evidenzbasierten Medizin etabliert.
    Achtsamkeit in der Yoga-Tradition
    In den Schriften der Yoga-Tradition spielt Achtsamkeit eine fundamentale Rolle bei allen Aktivitäten des Alltags, beim Atmen und besonders bei den Körperübungen. Die erste systematische Zusammenfassung dieser praktischen Wissenschaft stammt vonPatañjali ( Kap. 1 ). Seine Yoga-Sūtras, ein aus 195 Versen bestehender Text, sprechen alle Aspekte des Lebens an. Entstanden sind sie in der Zeit zwischen 200 v. Chr. und 400 n. Chr. ( Mylius 2003 ); sie werden noch heute von Yoga-Übenden auf der ganzen Welt studiert. Die in dieser uralten Schrift dargelegten Grundprinzipien der Yoga-Praxis sind weiterhin gültig. Ihre Wurzeln reichen noch weitere tausend bis
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