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Wuestenfeuer in Seinem Blick

Wuestenfeuer in Seinem Blick

Titel: Wuestenfeuer in Seinem Blick
Autoren: Tessa Radley
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lieben.

EPILOG
    Es klingelte.
    Elizabeth Kincaid sah sich im Salon um, wo die Familienmitglieder gerade ihre Aperitifs tranken. „Das dürften Laurel und Rakin sein.“
    „Ich mache auf.“ Pamela ging zur Haustür.
    Als Laurel mit ihrem Ehemann den Salon betrat, sah Elizabeth sofort die Wandlung, die mit ihrer ältesten Tochter vorgegangen war. Von dem Häufchen Unglück war nichts mehr übrig, jetzt strahlte sie vor Glück. Rakin hatte besitzergreifend den Arm um sie gelegt.
    Sie temperamentvoll, er dunkel. Die beiden waren wirklich ein ungewöhnlich schönes Paar.
    Nach all den herzlichen Umarmungen verkündete Laurel: „Es gibt Neuigkeiten.“
    Alle schwiegen aufmerksam.
    „Wir bekommen ein Baby!“
    Es gab ein großes Hallo. Lily, die selbst schwanger war, war die Erste, die Laurel Glück wünschte. Susannah wischte sich eine Freudenträne ab.
    Brooke gab Laurel einen dicken Kuss. „RJ und ich wollen im Moment noch kein Kind. Aber es ist fast so aufregend, als würde ich selbst eins bekommen.“
    Laurel umarmte ihre Schwägerin. „Wartet nicht zu lange. Es ist so schön, wenn Cousins ungefähr im selben Alter sind.“
    Elizabeth schluckte, während Brooke zu RJ schaute. „Ich glaube, allzu lange dauert es nicht mehr.“
    Aufgeregt redeten alle durcheinander.
    Eli kam mit Kara auf Laurel zu. „Heißt das, du verzeihst mir?“, fragte er.
    Laurel nahm seine Hand. „Ohne dich hätte mir Rakin vielleicht nie einen Antrag gemacht. Ich bin dir sehr, sehr dankbar.“
    „Und ich bin dir unendlich dankbar“, schaltete Kara sich ein, „dass du Eli den Laufpass gegeben hast.“
    Bei so viel Ehrlichkeit hielt Elizabeth unwillkürlich den Atem an. Aber da alle anderen lachten, lachte sie mit. Cutter sah sie zärtlich an.
    Er bedeutete ihr so viel. Durch ihn hatte sie eine zweite Chance auf Liebe und Glück bekommen. Wenn jetzt noch die Fragen um Reginalds Tod geklärt waren, würde alles wieder gut werden.
    Einen Moment dachte sie an Angela Sinclair. Sicher war es für sie nicht einfach, dass ihr Sohn unter Mordverdacht stand.
    Elizabeth betrachtete ihre eigenen Söhne. RJ unterhielt sich mit Rakin. Matt hatte Flynn auf dem Schoß und streichelte das dunkle Haar des Kleinen, während er mit Lily und ihrem Verlobten Daniel sprach.
    Sie fühlte sich geborgen in ihrer Familie. Aber Angelas Welt geriet aus den Fugen.
    Die Stimme Pamelas riss sie aus ihren Gedanken. „In zehn Minuten gibt es Essen. Flynn, bitte wasch dir die Hände.“
    Elizabeth ging zum Bücherregal und zog das dicke Familienalbum heraus.
    Sie setzte sich zu Cutter auf das elegante Sofa und legte das Album auf ihre Knie. Lächelnd sagte sie: „Bevor Pamela das Essen serviert, kommt doch mal. Ich will euch zeigen, wie süß Kincaid-Babys sind.“
    Das ließ sich niemand zweimal sagen, und gleich darauf war sie von all ihren Lieben umringt.
    – ENDE –
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