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Wuenschen Und Bekommen

Wuenschen Und Bekommen

Titel: Wuenschen Und Bekommen
Autoren: Jerry Hicks
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neuer Weise (indem sie beispielsweise groß und mit Bindestrich geschrieben werden), um dadurch einer neuen Weltsicht Ausdruck zu verleihen. Aus diesem Grund haben wir am Ende des Buches ein kurzes Glossar angefügt, in dem einige der benutzten Begriffe näher erläutert werden. So bezieht sich der Begriff Wohl-Sein auf jenes größere, universelle Nicht-Physische Wohlbefinden, das uns auf natürliche Weise zufließt, solange wir es nicht irgendwie blockieren.
    Seit 1986 reisen Esther und ich jedes Jahr in ungefähr fünfzig Städte, um dort unsere Seminare durchzuführen, und jeder Teilnehmer kann dort Fragen stellen, über die er oder sie gerne sprechen möchten. Dabei wird kein Thema ausgeklammert. Es haben inzwischen Tausende an diesen Seminaren teilgenommen. Sie stammen aus allen ethnischen Gruppen, haben den unterschiedlichsten gesellschaftlichen und weltanschaulichen Background. Sie alle haben den Wunsch, ihr Leben auf die eine oder andere Weise zu verbessern, entweder unmittelbar für sich selbst oder indirekt, indem sie anderen helfen. Und diesen Tausenden von Fragestellern wurden Antworten gegeben – von der Nicht-Physischen Intelligenz, übermittelt durch Esther Hicks.
    Und in Reaktion auf die vielen Fragen von Menschen wie Ihnen, die gerne mehr wissen möchten, entstand auf der Basis dieser Philosophie des Wohl-Seins schließlich das vorliegende Buch.
    Im Zentrum von Abrahams Lehren steht das machtvollste Gesetz im Universum, das Gesetz der Anziehung . Während der letzten zehn Jahre haben wir den größten Teil dieser Lehren in unserer vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift The Science of Deliberate Creation veröffentlicht. Darin werden die neuesten Perspektiven beleuchtet, die sich aus den Fragen der Teilnehmer unseres Seminars The Art of Allowing ergeben haben. Und so trägt die stetig wachsende Zahl von Menschen, die ihre neuesten Fragen und Ansichten mit uns teilen, dazu bei, dass diese Philosophie sich kontinuierlich weiterentwickelt.
    Dieses Buch enthält einen praxisorientierten Kurs in angewandter Spiritualität. Es zeigt Ihnen ganz praktisch und konkret, wie Sie all das sein, tun oder haben können, was Ihnen Freude macht. Mit Hilfe dieses Buch lernen Sie außerdem, alles das nicht zu sein, zu tun oder zu haben, was Ihnen keine Freude macht.
    - Jerry

Darf ich vorstellen? – Abraham
Darf ich vorstellen? –
Abraham
von Esther Hicks
    »Sie redet mit Geistern!«, sagten unsere Freunde. »Nächste Woche hat sie Sprechstunde, dann könnt ihr einen Termin bei ihr bekommen und sie fragen, was immer ihr wollt!«
    Das ist so ziemlich das Allerletzte, was ich jemals tun würde , dachte ich, aber gleichzeitig hörte ich meinen Mann Jerry sagen: »Ja, wir möchten wirklich gerne einen Termin bei ihr. Wann sollen wir kommen?«
    * * *
    Damals, 1984, waren wir seit vier Jahren verheiratet und nie hatte es zwischen uns einen Streit oder ein harsches Wort gegeben. Wir waren beide fröhliche Menschen, die glücklich miteinander lebten, völlig kompatibel in nahezu allen Lebensbereichen. Ein gewisses Unbehagen stellte sich bei mir allerdings immer dann ein, wenn Jerry Freunde damit unterhielt, ihnen von seinen zwanzig Jahre zurückliegenden Experimenten mit dem Ouija-Brett zu erzählen. Wenn wir in einem Restaurant oder an einem anderen öffentlichen Ort mit Freunden beisammen waren und ich spürte, dass wieder einmal eine solche Geschichte bevorstand, entschuldigte ich mich höflich (manchmal auch weniger höflich) und zog mich auf die Toilette zurück, setzte mich an die Bar oder machte einen Spaziergang zu unserem Auto, bis genügend Zeit verstrichen war und Jerry seine Anekdote erzählt hatte. Zum Glück hörte Jerry nach einer gewissen Zeit ganz auf, diese Geschichten zum Besten zu geben, wenn ich mich in Hörweite befand.
    Ich war zwar nicht besonders religiös, hatte aber oft genug die Sonntagsschule besucht, um eine starke Furcht vor dem Bösen und dem Teufel zu entwickeln. In der Rückschau bin ich mir gar nicht sicher, ob die Lehrer in der Sonntagsschule tatsäch lich einen großen Teil der Unterrichtszeit dazu ver wendeten, uns Furcht vor dem Teufel zu vermitteln, oder ob dieses Thema lediglich mich besonders stark beeindruckte. Aber zumindest ist es das, was mir aus jener Zeit besonders in Erinnerung geblie ben ist.
    Jedenfalls machte ich einen großen Bogen um alles, was in irgendeinem Zusammenhang mit dem Teufel stehen konnte. Als junge Frau saß ich einmal im Autokino und warf einen Blick
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