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Wovon träumt ein Millionär?

Wovon träumt ein Millionär?

Titel: Wovon träumt ein Millionär?
Autoren: LAURA WRIGHT
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sehen und in seiner Stimme hören.
    Zärtlich ergriff er ihre Hand und küsste die Handfläche. „Nach allem, was passiert ist, ist es viel verlangt, wenn ich dich bitte, mir wieder zu vertrauen. Das ist mir bewusst. Doch ich bitte dich trotzdem darum.“
    Ihr Magen zog sich zusammen. Sie konnte nicht glauben, was er sagte. „Du musst das nicht tun. Wenn es um das Kind geht, kannst du auch …“
    „Mary, ich liebe dich. Das Kind ändert nichts an dieser Tatsache. Aber es hat mich dazu gebracht, über mein Handeln nachzudenken. Und ich habe nachgedacht. Darüber, was ich glaubte zu brauchen, und über eine Vergangenheit, die ich einfach nicht ruhen lassen konnte.“
    Überwältigt schüttelte Mary den Kopf.
    „Was ist, mein Herz?“, fragte er. Und wieder küsste er ihre Hand – so ehrfürchtig, dass Mary Tränen in die Augen stiegen.
    „Ich hätte nur niemals geglaubt, dass wir einmal an diesen Punkt kommen.“
    „Aber wir haben es geschafft.“
    „Ich weiß, und ich bin so dankbar dafür.“
    „Du wolltest wissen, was ich meinem Kind schenken kann?“, sagte er und streckte die Hand aus, um ihren Bauch zu berühren.
    Mary nickte. Sie war zu bewegt, um etwas zu sagen.
    „Ich kann ihm dasselbe Geschenk machen, das seine Mutter mir gemacht hat. Liebe.“
    In dem Moment wollte Mary nur noch ihre Arme um Ethan schlingen und ihn nie wieder loslassen. „Ich liebe dich, Ethan. So sehr.“
    Er küsste ihren Hals, ihre Wangen, ihre Augenlider. „Ich liebe dich auch. Willst du meine Frau werden?“
    Sie lachte, unfassbar glücklich und sicher, dass sie das Richtige tat. „Ja. Ja. Ja!“
    Und voller Leidenschaft und Hingabe küsste Ethan sie. Mary wünschte sich, dass dieser Kuss niemals endete.
    „Hallo!“, erklang eine weibliche Stimme hinter ihnen.
    Noch immer eng umschlungen, blickten Ethan und Mary auf und lächelten der Verkäuferin verlegen zu.
    „Kaufen Sie für sich selbst oder für ein anderes Elternpaar ein?“, wollte die Dame wissen.
    Ethan griff in seine Hosentasche und zog einen wundervollen Diamantring heraus. Lächelnd steckte er Mary den Ring an den Finger. „Was meinen Sie, zukünftige Mrs. Curtis? Sollen wir ein bisschen einkaufen?“
    Mary küsste ihn auf den Mund und sagte glücklich: „Ich denke, es ist Zeit.“
    – ENDE –
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