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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester
Autoren: Wilczyca
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aufgehoben bin, aber dennoch muss ich nach Hause." Victor wollte schon etwas sagen, nur ich kam ihm zuvor "Ich brauche Sachen und ich muss auch mal nach Post sehen. Um ehrlich zu sein, möchte ich nicht alleine fahren, aber ich muss. Ich möchte duschen und frische Kleidung anziehen. Für euch Wölfe muss ich doch mittlerweile stinken." Victor senkte seinen Kopf in meinen Nacken und roch.
"Mh, um ehrlich zu sein" er schmunzelte "du riechst zum Anbeißen"
"He" protestierte ich. Victor lachte und drückte mich an sich.
"Komm, lass uns fahren. Aber bitte lass uns mein Auto nehmen und Joshua räumt derweil dein Auto leer. Denn ich weiß, dass dein Laptop noch da ist und ich kann dir versichern, dass Jeff Arbeit für dich hat, halt nur von hier aus." Er zwinkerte mir zu und holte sein Handy aus der Hose. "Josh, im Büro liegt der Autoschlüssel kannst du den Wagen wegfahren und ihre Sachen in eines der Zimmer hier im Haupthaus bringen? ... Ja alles Okay. Wir fahren eben einiges erledigen." Victor lachte auf. "Kümmer du dich um Shelly und überlass alles andere mir." Lachend legte er auf. "Schlüssel bitte. Josh holt dein Auto und bringt es dahin, wo wir jetzt hingehen." Den Schlüssel legte ich, dickköpfig, wie ich war, selbst auf den Tisch und wartete, bis er voranging. "Sam komm. Dein Zittern ist ja Horror. Gib zu, wenn du jemanden brauchst. Aber du wirst dich schon noch an die Nähe gewöhnen und sie freiwillig annehmen." Er legte einen Arm um meine Schulter und führte mich in eine Tiefgarage, wo an die zwanzig Autos drin standen. An einen schwarzen Opel Frontera blieb er stehen und öffnete die Zentralverrieglung. Nach dem ich ihm meine Adresse nannte fuhren wir hin, und während er sich alles ansah, packte ich eine große Reisetasche, mit allem, was mir einfiel.
Auf den Weg zurück zum Auto fragte ich:
"Können wir bitte bei Jeff vorbei fahren?" Victor musterte mich. Mir stand der Schweiß auf der Stirn und ich zitterte unkontrolliert.
"Ich glaube, das verschieben wir. Du musst zurück. Deine Wandlung rückt immer näher, und wir wissen nicht, was auf uns zukommt. Du kannst Jeff gerne anrufen. Und ich muss dringend einige Telefonate führen, um dir helfen zu können." Victor raufte sich die Haare, dass er die Telefonate noch nicht getan hatte. Ich wollte widersprechen, aber ich lenkte freiwillig ein, als mir schwindlig wurde und ich mich haltsuchend am Auto abstützen musste. Victor griff mir um die Taille und half mir ins Auto.
"Josh mach das Zimmer fertig ... ja, sag Shelly und Lydia auch Bescheid. Ich weiß nicht was uns erwartet ... dreiviertel Stunde ungefähr" ohne ein weiteres Wort legte er auf.
"Halte durch Sam, ich beeile mich, schließ deine Augen und versuch ruhig durchzuatmen. Wenn es dir hilft, leg dich mit dem Kopf auf meinem Schoß." Ich tat dies, ohne nachzudenken und die Berührung half tatsächlich. Zusätzlich legte Victor einen Arm um mich, was dafür sorgte, dass ich mich noch weiter entspannte.
Nach knapp einer dreiviertel Stunde kamen wir auf dem Parkplatz vor dem Haus zum Stehen. "Sam, langsam aussteigen, wir sind da." Ich versuchte mich aufzurichten, doch ich hatte das Gefühl, das mir kein einziger Knochen mehr gehorchte.
"Josh, verdammt hilf mir sie aus dem Auto zu bekommen." nach wenigen Schritten stand Josh am Auto und gemeinsam hievten sie mich raus, bis Victor mich im Arm hielt. "Welches Zimmer hast du fertiggemacht?"
"Das Erste"
"Sehr gut, Shelly und Lydia auch schon da?"
"Ja, Lydia hat Vincent mitgebracht, falls es nötig wird." Victor nickte und eilte zu dem ihm gesagten Zimmer.
Vorsichtig legte er mich aufs Bett, nahm aber das Kopfkissen und die Bettdecke runter. Kaum lag ich, wurde das Zittern intensiver und unkontrollierter.
"Shelly hast du etwas Beruhigendes?"
"Ja, halte ihren Arm fest." Victor tat wie ihm geheißen und in dem Moment, als mir das Mittel injiziert wurde, erschlaffte mein Körper. Nur mein Atem ging weiterhin stoßweise. Gekonnt tastete sie nach meinem Puls.
"Alles Okay, er ist wieder normal. Victor weißt du, ob es in den anderen Rudeln so einen Fall schon einmal gab? Ich weiß einfach nicht, was ich machen kann und soll." Victor überlegte kurz
"Joshua, Vincent ihr beide bleibt hier, zumindest immer einer, ich möchte nicht das die Frauen alleine sind. Mh ... ich bin am Überlegen ob Kit uns helfen kann."
"Nein", krächzte ich und versuchte mich aufzurichten. Alle Blicke richteten sich auf mich. Victor wollte bereits etwas erwidern nur ich schüttelte den
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