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1745 - Sholunas Hammer

Titel: 1745 - Sholunas Hammer
Autoren: Unbekannt
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Sholunas Hammer
     
    Ayindi und Terraner arbeiten zusammen – in Fornax und in der Milchstraße
     
    von Ernst Vlcek
     
    Die Bedrohung für die Menschheit des Jahres 1218 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4805 alter Zeit - kommt aus zwei Richtungen: einerseits vom kristallisierten Planeten Mars im heimatlichen Solsystem, andererseits aus dem Arresum, unglaublich weit von der Menschheitsgalaxis entfernt. Im Solsystem dehnt sich die Todesstrahlung vom Mars nach wie voraus; wer in ihren Bann kommt, muß sterben.
    Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis alles Leben auf der Erde vernichtet wird. Zudem sorgen die Hamamesch mit ihren Basaren für Unruhe; die Waren der fischähnlichen Wesen aus der Galaxis Hirdobaan scheinen andere Wesen in eine Art Abhängigkeit zu treiben.
    Perry Rhodan versucht derweil, die unglaubliche Gefahr durch die Abruse zu beseitigen, die offensichtlich die Absicht hat, das ganze Universum mit ihrer Todesstrahlung zu überziehen und alles Leben zu töten.
    Die Abruse ist letztlich auch für die Kristallisation des Mars und die tödlichen Gefahren für die Erde verantwortlich. Mittlerweile wissen Perry Rhodan und seine Begleiter vom Langzeitplan der Superintelligenz ES, der letztlich für den Flug zur Großen Leere verantwortlich war.
    Nach Erkennen der Zusammenhänge ist eine intensivere Zusammenarbeit von Ayindi und Galaktikern notwendig geworden. Das zeigt sich, als in Fornax und in der Milchstraße zwei Projekte anlaufen - eines davon ist SHOLUNAS HAMMER...
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Moira - Die ehemalige Söldnerin startet mit einer Expedition zur Lokalen Gruppe.  
    Siela Correl - Eine junge Frau kommuniziert mit Nocturnen.  
    Geo Sheremdoc - Ein Problem des LFT-Kommissars scheint sich von selbst zu erledigen.  
    Perry Rhodan - Der unsterbliche Terraner setzt größte Hoffnungen in Moira.  
    Homer G. Adams - Ein Aktivatorträger mit merkwürdigen Anwandlungen.  
     
     
    1.
     
    225 Millionen Lichtjahre von der Erde
    „He, Hamiller", sagte Perry Rhodan in vertraulichem Ton zu der Schaltwand. „Wenn es dich noch gibt und du mich hören kannst - dann antworte!"
    Stille. Rhodans Räuspern war das einzige Geräusch.
    „Es mag sein, daß du von Ernst Ellert eine gewisse Maßregelung hinnehmen mußtest", fuhr Rhodan fort. „Das war wohl auch nötig. Du hast dich ganz schön verrückt verhalten. Deine Fehlinterpretation des Langzeitplanes von ES hätte der BASIS mitsamt der Mannschaft beinahe den Untergang gebracht. Und das recht schlimme Schicksal der Menschen von der BASKE-19 ist dir inzwischen bekannt..." Der Terraner machte erneut eine Pause. Vielleicht war es ein Fehler, die Hamiller-Tube daran zu erinnern, daß ein zwanzigköpfiges Einsatzkommando nach der Flucht von der BASIS der Abruse zum Opfer gefallen, kristallisiert und durch Pseudoleben ersetzt worden war. Es war nicht Rhodans Absicht, der Hamiller-Tube ein schlechtes Gewissen zu verschaffen, aber andererseits mußte sie sich den Realitäten stellen - falls sie überhaupt noch existierte. In diesem Fall müßte Hamiller nach Ernst Ellerts Eingreifen wieder in Ordnung sein.
    Rhodan hatte nicht vor, Hamiller wegen seines Versagens Vorhaltungen zu machen. Wenn er wieder intakt und noch existent war, dann würde er sich seiner Schuld selbst bewußt sein. Vielleicht war das der Grund für sein Schweigen.
    Rhodans Absicht war es, Hamiller aus der Reserve zu locken. Darum wechselte er das Thema.
    „Wir wissen jetzt über den Langzeitplan von ES Bescheid, Ellert hat uns aufgeklärt", sagte Rhodan. „Es war alles von langer Hand vorbereitet.
    Die Verleihung des Unsterblichkeits-Chips an den Ennox Philip und die Spiegelgeborenen Mila und Nadja, die beiden Coma-Expeditionen, das Geheimnis der Großen Leere und die Erschaffung der Spindelwesen, die Reaktivierung der Passageplaneten und die Konfrontation mit den Ayindi... das alles hatte nur den Zweck, uns auf die Gefahren hinzuweisen, die durch die Abruse auch für unsere Seite des Universums entstehen. Ernst Ellert ließ uns wissen, daß ES auch schon eine Lösung des Problems vorbereitet hat."
    Der Terraner sprach zu einer desaktivierten Schaltwand. Dahinter wußte er Hamillers Herz. Aber gab es Hamiller überhaupt noch? Er wollte es herausfinden und hoffte, Hamiller mit seinem Monolog zu einer Reaktion verleiten zu können.
    „Ist es nicht phantastisch, daß die Nocturnen und die 20 Milliarden terranischen Bewußtseine,
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