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Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Titel: Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben
Autoren: Aufbau
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an Krokodillederhandtaschen erinnern. Blass ist das neue Braun. Ähnelt dein Teint einem Mehlwurm, hilft Selbstbräuner. Benutze einen transparenten Puder, damit du nicht glänzt wie eine Speckschwarte. Die Augen betonst du am besten mit etwas Kajal, dazu benutzt du normale Wimperntusche. Bei abendlicher Beleuchtung darfst du unter die Augenbrauen einen Hauch hellrotes Rouge tupfen, das macht frischer. Und du darfst abends auch die Augenbrauen etwas nachziehen, ohne die natürliche Form zu verändern. Sind deine Augen gerötet, zieh am Lidinnenrand einen Strich mit weißem Kajal.
    Blankgeschrubbt und kosmetikfrei ist leider keine ernst zu nehmende Alternative, denn das steht nur den wenigen Frauen, die im Genlotto den Jackpot erwischt haben. Verschiedene Studien zeigen, dass geschminkte Frauen als gesünder, klüger und umgänglicher beurteilt werden, außerdem als attraktiver und sexuell anziehender. Das fand unter anderem der amerikanische Psychologe Osborn heraus. Er zeigte seinen männlichen Probanden Fotos von Frauen: mal ungeschminkt, mal mit Augen-Make-up oder Lippenstift. Zu Favoriten gewählt wurden die Frauen, wenn sie ihre Augen betonten. Rouge veränderte die Attraktivität nicht, aber der Renner war sattroter Lippenstift. Danke für den Tipp, Mr. Osborn!
Schritt 6: Setze deinen Mund in Szene!
    Dein Mund ist das Sesam-öffne-dich zur Schatzhöhle der Lust. Lippen sind hocherotisch. Sie erinnern daran: An einer anderen Stelle deines Körpers existiert ein weiteres Lippenpaar, das ihn in Ekstase versetzen wird. Ob er will oder nicht: Sobald er auf deinen Mund schaut, denkt er daran. Also mache deine Lippen startklar, um den Mann ins Nirwana zu beamen!
    Frauen aller Epochen wussten schon, was Peter Kraus in einem Schlager besang: »Rote Lippen soll man küssen, denn zum Küssen sind sie da.« Nofretete benutzte roten Zinnober. Auf dem Balkan sollen junge Mädchen vor dem Rendezvous Läuse zerbissen haben, um ihre Lippen rot zu färben. Dem Himmel sei Dank, heute haben wir es leichter. 1883 präsentierte ein Pariser Parfümeur auf der Weltausstellung in Amsterdam den ersten Lippenstift und nannte ihn sinnigerweise »Zauberstab des Eros«. Seitdem können wir uns Zinnober und Läuse sparen.
    Das Ding mit der Farbe ist in null Komma nix geklärt: Rote Lippen – kein Pink, kein Orange, kein Rosa! – waren für unseren guten, alten Steinzeitbuddy ein Zeichen für gute Durchblutung. Er dachte: Wow, die Frau hat den richtigen Blutdruck. Dachte er natürlich nicht, aber sein Instinkt sagte es ihm. Also in der Klatschmohnpalette bleiben, damit es nicht wie geronnenes Blut aussieht oder wie blaugefroren. Das klassische Rot eben. Experimente kannst du dir für einen Mädelsabend aufheben.
    Lippen werden komplett unterschätzt im Spiel der Verführung. Und das betrifft bei weitem nicht nur die Farbe. Je voller, desto besser, heißt das Rezept, sagt der Psychologe Michael Cunningham, der sich an der Universität von Louisville mit dem weiblichen Mund beschäftigt hat. Was nicht heißt, dass du dich aufspritzen lässt, bis du mit Winterbereifung rumläufst. Erst mal pflegen: mit der Zahnbürste rubbeln, um die Durchblutung anzuregen, mit Lippenbalsam geschmeidig halten, mit Lippenstift verschönern. Dann aber folgt, was kaum eine Frau weiß:
Du kannst die sinnliche Wirkung deiner Lippen
aktiv beeinflussen: durch deine Mimik.
    Es geht darum, dass du dir die Sprache deiner Lippen bewusst machst. Die meisten Frauen geben mit ihren Lippen Stresssignale. Sie pressen sie aufeinander, beißen darauf rum, verziehen sie zu einem Strich. Probier’s mal vor dem Spiegel aus: Sag »Eeem« mit weit auseinandergezogenen Mundwinkeln. Jetzt sind die Lippen ganz schmal, und du wirkst verspannt. Viele Frauen geben dieses Signal unbewusst viel zu oft. Denn dummerweise kommt das so rüber, als ob man einen Stacheldrahtzaun um sich zieht. Der schon erwähnte Psychologe Cunningham liefert die Theorie dazu! »Wenn Frauen Lippen verkrampfen, signalisieren sie bewusst oder unbewusst, dass sie sexuell nicht interessiert sind.« Aha. »Auch weibliche Lippen, die eng nach oben gezogen sind, sind kein gutes Zeichen«, warnt der Psychologe. Er muss es wissen: »Lippen transportieren Wärme und Empfänglichkeit, da sie ihre Farbe verändern können. Wenn jemand attraktiv wirkt oder Freude auslöst, werden sie voller und dunkler.« Da Männer ihr Gehirn auf Dämmermodus runterfahren, sobald ein weibliches Exemplar auftaucht, reagieren sie in
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