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Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Titel: Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben
Autoren: Aufbau
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nackte Beine. Warum? Weil sie die Phantasie anregen. Mehr als ein Mann hat mir gestanden, wie aufregend er es findet, wenn er weiß, dass ich unter meinem Kleid nur einen Slip trage. Wenn überhaupt. Die Beine einer Frau sind sozusagen der Highway zum Zentrum der Lust. Einfach in nördliche Richtung abbiegen, et voilà.
Jeder Mann hat eine hormonelle Sonderausschüttung,
wenn man ihm mit nackten Beinen gegenübertritt.
    Dummerweise sind die Beine vieler Frauen Notstandsgebiet. Ich muss an dieser Stelle ganz deutlich werden: Eine professionelle Pediküre ist Pflicht. Und das ist nur der Anfang. Auch Enthaarung ist Ehrensache. Ob wachsen oder rasieren: Seidenweich und haarlos sollten sie sein, die Waden und die Schenkel. Ein weiterer einfacher Trick ist Selbstbräuner. Macht die Beine komischerweise schlanker und weckt Erinnerungen an Sand und Sonne. Besenreiser kann man übrigens wegspritzen lassen, eine brillante Investition. Ist so erfreulich wie eine Wurzelbehandlung und kostet auch was, ist jedoch ungeheuer effektiv.
    Kommen wir zu den Händen und zu den Armen, und wieder offenbart eine Studie aufschlussreiche Erkenntnisse. Darin wurde festgestellt: Männer schließen aus perfekt gepflegten Händen, dass eine Frau auch mit seinem Körper sorgsam und geschickt umgeht. Bei rauen Händen und eingerissenen Fingernägeln fürchtet er, dass er ruppig behandelt wird. Wer hätte das gedacht? Leistedir deshalb eine erstklassige Maniküre. Aber bitte keine meterlangen künstlichen Krallen, da bekommt der Mann, das furchtsame Wesen, wieder Angst. Die Arme sollten gepeelt, enthaart und gut eingecremt sein.
    Und nun das Dekolleté. Pure Wonne fürs männliche Auge. Aber nur, wenn du es zum sehenswerten Schaufenster künftiger Lust machst. Also auch hier: peelen, cremen, Selbstbräuner benutzen. Gegen Knitterfältchen in der Grube zwischen den Brüsten hilft eine pushende Feuchtigkeitsmaske. Ein Hauch Schimmerpuder lässt seine Augen glänzen. Und immer schön aufrecht sitzen, das strafft ganz ohne OP. Falls du gern Schmuck trägst, dann nur ganz zarte Ketten. Lenk nicht ab von dem, was er begehrt.
Frauen neigen dazu, vor allem die strategisch wichtigen Zonen
Hals und Dekolleté zu verstecken.
    Sie tragen mit Vorliebe hochgeschlossene Blusen und mehrfach verschlungene Tücher. Am schlimmsten ist der Hang zum Rollkragenpullover. Wer den erfunden hat, gehört bestraft. Da Männer mental in der Steinzeit leben, signalisiert der nackte Hals: Ich mache mich verwundbar. Im Wolfsrudel nimmt der Unterlegene die Demutshaltung ein: Er legt sich hin und präsentiert seine Kehle. Zeig ihm deinen Hals und mehr. Die Botschaft lautet: Ich lege meinen Panzer ab, ich ordne mich dir unter, du musst keine Angst vor mir haben. Sei mein Held! Beschütz mich!
    Ich weiß, es ist ungewohnt, Haut zu zeigen. Frauen sind heute Kämpferinnen geworden, die sich im Job und anderswo behaupten müssen. Wer sich verhüllt, fühlt sich sicherer. Doch wenn es darum geht, einen Mann um den Finger zu wickeln, ist nicht Kampf angesagt, sondern Raffinesse. Also abrüsten, auch äußerlich. Du wirst dich wundern, wie gut das funktioniert. Und wie phantastisch es ist, diese Taktik von Date zu Date zu steigern. Als ob du dich in Zeitlupe ausziehst. Wow.
Kümmere dich um dein Haar
    Na ja, ich ahne schon, was du zu dem Thema zu sagen hast: Meine Haare sind ein Alptraum. Nie sind sie so, wie ich sie will. Sieben Tage die Woche ist bei mir bad hair day. Spricht man Frauen auf ihr Haar an, hört man meist Verzweiflungssprüche: »Ich bin total unzufrieden. Ich lasse sie gerade wachsen. Ich müsste dringend mal zum Friseur.« Haare sind für die meisten Frauen eine Dauerbaustelle. Am liebsten würden sie Warnschilder mit sich rumtragen: »Haare außer Betrieb.« Was ist denn da los?
    Wie bei den Klamotten geht es vielen Frauen vor allem darum, dass eine Frisur praktisch ist. Sie soll bloß keine Arbeit machen. Stundenlanges Fönen und Hantieren mit Lockenwicklern sind ein No-Go. Schon eine Haarkur scheint für viele Frauen eine grässliche Folter zu sein. Also raspelkurz und luftgetrocknet? Oder besser gleich eine Glatze? Deine innere Göttin schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Hast du noch alle sieben Zwetschgen beisammen?, fragt sie. Ist da noch Leben in deinem Hirn? Weißt du denn gar nicht, dass auch Haare ein Schlüsselreiz sind?
Hinter dem gestörten Verhältnis zum Haar steckt in der Regel
ein gestörtes Verhältnis zur eigenen Weiblichkeit.
    Schwestern,
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