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Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Titel: Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben
Autoren: Aufbau
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Vorteil. Es ist deshalb auch egal, falls deine Wimperntusche am Kinn hängt oder dein Bauch wie ein schlapper Luftballon rumbaumelt, wenn du auf deiner Eroberungsitzt. Er ist wie betäubt. Nutz es aus! Was lassen sich daraus für Schlüsse ziehen?
Du darfst vor dem Liebesspiel jeden Trick anwenden.
    Du darfst tarnen und täuschen, was das Zeug hält. Leg dir Push-up-BHs zu und zaubere dir das Dekolleté, das du immer wolltest. Das wird er im Kopf haben, wenn er dir den BH vom Körper reißt. Trage figurformende Wäsche, auch wenn du vor lauter Hitzestau fast kollabierst. Er wird deine schlanke Taille und deine wohlgeformten Hüften vor Augen haben, wenn die Wurstpelle längst in deiner Handtasche verstaut ist, weil du sie vor dem ersten hautnahen Körperkontakt noch schnell auf der Toilette ausgezogen hast.
Schritt 4: Verpass ihm eine Dosis nackter Haut!
    Damit der Mann wie festgetackert an dem Bild hängt, das du, nur du entwirfst, musst du ihm natürlich was bieten. Gib ihm das Beste, das Vielversprechendste, das Erotischste, was du hast: deine Haut! Deshalb gilt die oberste Regel: Habe Mut zu einfachen Reizen. Je naturbelassener du wirkst, desto besser. Männer mögen keine aufwendigen Roben, keinen fetten Schmuck oder pfundweise Make-up. Gib ihnen einen Vorgeschmack auf das, was sie erwartet: deinen wundervollen Körper, deine warme, sinnliche, weiche Haut!
    Ich sehe schon den Zweifel im Blick, wenn du dies liest: O Gott, ich will doch nicht halbnackt durch die Gegend laufen! Musst du auch nicht. Aber raffiniert freigelegte Haut ist nun mal der Bringer. Nicht nur, weil das erotisch wirkt. Ein gewichtiger Grund kommt hinzu: Männer haben Angst vor Frauen. Kein Witz – sie haben Angst, nicht anerkannt zu werden, zu versagen, überwältigt zu werden. Vor allem Letzteres. Seit sich der Feminismus bis ins kleinste Dorf herumgesprochen hat, zittern Männer vor dominantenMannweibern. Sie haben Angst, dass Frauen sie überrollen. Nach einer Umfrage der Zeitschrift Elle finden nur 18 Prozent der Männer selbstbewusste und unkonventionelle Frauen attraktiv. Ganz schön wenig, oder?
    Wenn du das verstanden hast, begreifst du auch die Sache mit der nackten Haut. Eine Frau, die Arme, Beine, Schultern, Dekolleté zeigt, wirkt angenehm schutzlos. Der Beschützerinstinkt wird geweckt. Männer wollen Helden sein, keine Pantoffelhelden. Sie wollen gebraucht werden. Nichts gefällt ihnen besser als eine Frau, die Schutzinstinkte anspricht. Eine Frau in Hosenanzug und weißer Bluse sieht aus wie eine Konkurrentin, der er Paroli bieten muss. Gibt sie jedoch Haut preis, ist sie das zarte Wesen, um das er seinen starken Arm legen möchte und dem er schützend sein Jackett umlegt – fast schon eine Umarmung.
    Klar, wir leben nicht in Breitengraden, die Lust auf freizügige Kleidung machen. Der Frühling ist oft kühl, die Sommer sind verregnet, von Herbst und Winter wollen wir erst gar nicht reden. Dabei wird aber leicht vergessen, dass die meisten Dates in Lokalen stattfinden und die meisten Liebesnächte im Bett. Trotzdem tun viele Frauen so, als ob sie zu einer Polarexpedition aufbrechen, wenn sie sich mit einem Mann verabreden. Sie tragen wetterfeste Schuhe, geländegängige Hosen und dicke Wolljacken. Fehlt nur noch die Pudelmütze.
Es gibt nichts Abtörnenderes als eine Frau,
die sich vermummt.
    Die sich verhüllt, weil man ja frieren könnte. Die sich mit Angoraunterwäsche auspolstert, weil man ja eventuell zu Fuß im Eisregen nach Hause stapfen müsste. Wahrscheinlich ist das nicht. Viel wahrscheinlicher ist es, dass du in einem überhitzten Restaurant oder in einer brüllend heißen Disco landest. Verlass dich drauf: Selbst bei Minusgraden überlebst du die paar Minuten vom Auto zum Restaurant leicht bekleidet. Auch wenn Oma immer von Nierenbeckenentzündung gemurmelt hat. Oma hatte vermutlich nicht viele Optionen bei der Partnerwahl. Aber du hast sie, undje attraktiver du rüberkommst, desto mehr Männer stehen dir zur Auswahl.
    Also runter mit den ewigen Winterklamotten und rein in diese verführerischen Kleider aus Seide und Satin, die sich wie eine zweite Haut an den Körper schmiegen. Was bedeutet, dass die Haut, die großzügig gezeigt wird, im Bestzustand sein sollte – Moment, auch hier darf selbstverständlich geschummelt werden. Die Tricks sind simpel, aber wirkungsvoll:
    Beginnen wir bei den Beinen. Abgesehen von Strapsen und halterlosen Strümpfen – dazu kommen wir später – stehen die meisten Männer auf
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