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Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Titel: Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben
Autoren: Aufbau
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Frauen,
die Probleme mit ihrer eigenen Weiblichkeit haben.
    Nach etwa einer Woche Training wirst du feststellen, dass du Lust bekommst, dein neues Körpergefühl im Echtzeittest auszuprobieren. Nur Mut, du hast nichts zu verlieren. Es hilft, wenn du einen Mann dabeihast. Einen guten Freund zum Beispiel, mit dem nichts läuft, auf den du dich aber verlassen kannst. Die ersten Schritte ins ultimative sexy Frausein sind so ungewohnt, dass ein Beschützer keine schlechte Idee ist. Geh mit ihm irgendwohin, wo man dich nicht kennt, probier was Neues aus. In dieser Phase kannst du keine dummen Kommentare alter Bekannter gebrauchen wie: Äh, was ist denn mit dir passiert?
    Es bleibt dir überlassen, ob du bei diesem Test dein Übungsoutfit anlegst oder eine entschärfte Variante. Der Punkt ist: Es sollte ein Kleid sein, es sollte körperbetont sein, und man sollte nicht übersehen, dass du eine Frau bist. Bereite dich gut vor, wie für ein Date. Wasch dir die Haare oder geh zum Friseur. Schminke dich sorgfältig, aber nicht maskenhaft. Lass die praktischen Bequemschuhe im Schrank. Stell dich vor den Spiegel und sage dein Mantra auf: Ich bin schön. Ich bin sexy. Ich bin einfach atemberaubend. Sobald ich einen Raum betrete, stehe ich im Mittelpunkt.
    Bereit? Dann los. Verabrede dich mit diesem guten Freund. Geht zusammen ein Glas Wein trinken oder essen oder tanzen. Während du die Bar, das Restaurant oder von mir aus auch die Frittenbude betrittst, wiederhole im Kopf dein Mantra: Ich bin schön. Ich bin sexy. Ich bin einfach atemberaubend. Sobald ich einen Raum betrete, stehe ich im Mittelpunkt. Denk es nicht nur, lebe es. Lass zu, dass jede einzelne deiner Zellen Tango tanzt: Ich bin eine Frau! Und ich fühle mich wohl, weil ich es zeige! Man muss kein Esoteriker mit Räucherstäbchen, Gebetsglöckchen und Yogitee sein, um zu wissen:
Wir sind das Produkt unserer Gedanken.
Sie erzeugen die Realität, die wir erleben.
    Würdest du jetzt in Sack und Asche rumlaufen und denken: Bitte vergesst mich sofort wieder, ich bin der absolute Ladenhüter im Supermarkt der Herzen – keiner würde sich an dich erinnern. Also: Innerlich schön das Mantra aufsagen. Was du denkst, überträgt sich auf deine Mitmenschen. Hallo, Göttin! Jetzt achte darauf, wie Männer auf dich reagieren. Streife sie mit einem Blick, der sagt: Du darfst mich bewundern. Mehr nicht. Ich bin nämlich im Trainingslager. Noch ist es zu früh für den Nahkampf. Ich übe nur, und das macht einen höllischen Spaß. Dabei nicht das Mantra vergessen: Ich bin schön. Ich bin sexy. Ich bin einfach atemberaubend. Sobald ich einen Raum betrete, stehe ich im Mittelpunkt.
    Gratulation. Der erste Schritt ist geschafft. Du hast jetzt eine sehr erregende Vorstellung davon, wie es ist, als Frau gesehen zuwerden. Nicht als Objekt, wohlgemerkt. Denn in dem Moment, in dem du das Beuteschema bedienst, hast du Macht über die Männer. Sie fressen dir aus der Hand. Sie wollen dich unbedingt haben, mit Haut und Haar. Aber du allein entscheidest, wer der Glückliche ist. Du bist und bleibst selbstbewusst und selbstbestimmt. Mit dem Unterschied, dass du diese Eigenschaften neuerdings schlau verpackst.
Nennen wir die Sache beim Namen:
Ab jetzt bist du eine geniale Mogelpackung.
    Dein Äußeres verspricht: Ich bin ein Vollweib und will im Sturm erobert werden. Dein Inneres weiß: Ich spiele nur. Und das Schöne ist: Die Blicke der Männer auf sich zu ziehen ist weit aufbauender, als ein braves Lieschen Müller zu sein. Auf einmal hat alles einen neuen Kick. Du spielst eine neue Rolle. Die Hauptrolle.
Zeige Haut
    Kennst du den Spruch: What you see is what you get? Auf Deutsch übersetzt: Du kriegst, was du siehst. Männer sind Augenmenschen, eben »extrem visuell«. Sie fahnden nach dir mit den Augen, sie taxieren dich mit den Augen, sie verschlingen dich mit den Augen. Trotzdem darfst du kräftig schummeln. Ich verrate dir was: Männer glauben immer nur das zu bekommen, was sie anfangs gesehen haben. Im Taumel der Lust checken sie nicht mehr, ob die nackte Wahrheit hält, was die bekleidete versprochen hat. Sind sie erst mal im Bett und auf Testosteron, haben sie das Bild im Kopf, das du für sie arrangiert hast.
    Es gibt herrliche Studien zu dem Thema. Sie besagen, dass der Sehsinn des Mannes versagt, sobald es zur Sache geht. Dann hat er sowieso nur noch die paar Quadratzentimeter Haut im Blick, denen er sich gerade widmet. Hauptsächlich tastet, riecht und schmeckt er im Bett. Dein
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