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Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Titel: Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben
Autoren: Aufbau
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Nanogeschwindigkeit auf solche Signale.
Männer schauen einer Frau auf den Mund. Je nachdem,
was da ausgesendet wird, setzt das Flirtprogramm ein,
oder sie schalten auf Durchzug.
    Das ist sogar wissenschaftlich belegt durch die University of Southern California. Während Frauen dem männlichen Gegenüber am liebsten in die Augen schauen, fixiert er ihren Mund, so Dr. Laurent Itti, der dieses Phänomen anhand der männlichen Pupillenbewegungen feststellte. Tragisch, oder? Da steht alles bei dir auf Anschlag, einen Mann zu erobern, und er zieht die falschen Schlüsse, weil du den ganzen Druck deines Alltags, deines Jobs oder deiner Unsicherheit buchstäblich auf den Lippen trägst.
    Ja doch, liebe Schwestern, wir haben es nicht leicht. Wir sind tüchtig, wir sind tough, und das kostet Kraft. Wen wundert es,dass man es uns ansieht? Attraktiver macht es nicht, im Gegenteil. Es ist sogar ein Liebestöter für unseren Höhlenbewohner. Denn volle Lippen deuten auf einen hohen Östrogenspiegel hin, und das wird sofort in der Instinktschublade des Mannes als Plus abgespeichert. Je höher der Spiegel an weiblichen Geschlechtshormonen ist, desto mehr Lust hat der Mann, seinen Genpool mit dem der Frau zu kreuzen.
Der französische Fotograf Eugène Atget sagte mal:
Frauen seien am hübschesten, wenn sie »prune« sagen.
    »Prune« – zu Deutsch: Pflaume – wird »prüün« ausgesprochen. Also noch mal der Spiegeltest. Sag »prune« mit viel Luft, die dabei entweicht. Jetzt hast du einen niedlichen Kussmund, deine Lippen sind entspannt und leicht gewölbt. Das kannst du trainieren. Im Büro, in der U-Bahn, wo auch immer. Sag »prüün« und spüre, wie sich deine Lippen entkrampfen.
    Wenn du das alles verinnerlichst, verändert sich deine gesamte Mimik. Du wirkst weicher, netter, attraktiver. Kommt es dann zum ersten Kuss, kannst du dich völlig hingeben. Und deinen Lippen trauen, die dir sofort erzählen, ob da was läuft oder ob es nur so eine Oberflächengeschichte ist. »Lippen arbeiten wie Berührungssensoren«, erklärt der Psychologe Roy Levin von der Universität Sheffield den geheimen Liebesmechanismus. »Sie senden Botschaften an das Gehirn. Daher ist es gleich von Anfang an klar, ob es sich um ein freundschaftliches Küsschen oder den Kuss eines Liebenden handelt.« Wieder was gelernt.
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    Ja, ich ahne es: Du hast allmählich genug von all diesen zweckdienlichen Hinweisen zur Attraktivität. Aber halte noch ein bisschen durch. Nicht nur, weil du Männer verführen willst. Was du hier erfährst, ist auch in allen anderen Zonen deines Lebens hilfreich. Wusstest du, dass attraktive Menschen schneller Karriere machen? Dass man sie für gesünder, liebenswerter und intelligenterhält? Sie kommen sogar bei Gericht mit milderen Strafen davon, und hübsche Kinder werden schon in der Schule mit besseren Noten belohnt. Personalchefs sehen sich bei einer Bewerbung immer erst das Foto an. Dann tendieren sie zu Kandidaten, die sie anziehend finden. Bekommt ein attraktiver Bewerber den Job, verdient er übrigens im Schnitt zehn Prozent mehr als unscheinbare Mauerblümchen.
    Ungerecht? Sowieso. Aber wozu sich vergeblich dagegen auflehnen? Wissenschaftler haben den hochtrabenden Ausdruck »Attraktivitätsstereotyp« dafür geprägt. Ein Begriff, den man sich auf der Zunge zergehen lassen kann. Er sagt nichts anderes, als dass attraktive Menschen automatisch mit positiven Eigenschaften verbunden werden. Wenn du jetzt auf dem Schirm hast, dass du mit deiner neuen Göttinnenausstrahlung gleichzeitig im Job punktest, sehr wahrscheinlich auch in Freundschaften, verstehst du den Sinn der Verwandlung. Das mit den Männern schaffst du dann ganz nebenbei.
Dein Attraktivitätstraining wird dich rundum zufriedener
und erfolgreicher machen.
    Dabei kommt es weniger auf eine gerade Nase oder auf perfekte Symmetrie an. Die Ausstrahlung gibt den Ausschlag. Deshalb brauchst du keine Operationen und keine Spritzen, die das finanzielle Ausmaß eines Kleinwagens übersteigen. Arbeite an deiner Ausstrahlung. Und bedenke, dass Attraktivität immer eine sexuelle Note hat. Schönheit ist etwas anderes. Schließlich nennt man einen Sonnenuntergang oder ein Designersofa schön, nicht sexy. Alles, was den Eroberungsinstinkt auslöst, ist wahrhaft attraktiv. Deshalb lohnt es sich, über die Verpackung nachzudenken, an der es allzu oft hapert.
    Sieh dich um – im Restaurant, im Coffeeshop, im Job. Lauter Frauen, die die Uniform der
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