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Winterliebe

Winterliebe

Titel: Winterliebe
Autoren: A.F. Morland
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kam es dazu. Während Dr. Pfennmann in großer Eile, aber dennoch mit der nötigen Vorsicht, daranging, das Netz zu weben, in dem Gregor Massinger sich fangen sollte, hatte der Dealer Besuch von einem Kunden, der dringend Stoff brauchte, aber kein Geld hatte. Gregor wollte ihn hinausschmeißen. Da drehte der Süchtige durch, nahm einen schweren Marmoraschenbecher und schlug zu. Als Waltraude zwei Stunden später nach Hause kam, fand sie eine total verwüstete Wohnung vor - und sie entdeckte Gregor Massingers Leiche. Verstört und in höchster Panik ergriff sie die Flucht. Ratlos, planlos und ziellos rannte sie durch die Stadt. In den späten Abendstunden wurde sie völlig verwirrt und erschöpft und mit schweren Entzugserscheinungen von der Polizei aufgegriffen. Das Räderwerk begann sich zu drehen, ein Zahnrad griff in das andere, Waltraude wurde mitgenommen und weiterbefördert - sie konnte sich nicht befreien, kam nicht mehr heraus. Dr. Emmerson nützte seine guten Verbindungen, um Waltraude schnellstens ärztlicher Betreuung zuzuführen. Die Entziehungskur begann. Obwohl man Waltraude half, wo man nur konnte, musste sie durch eine schreckliche Hölle gehen. Aber da war ein Licht am Ende des Tunnels, und in diesem Licht standen und warteten zwei Menschen, die sie liebten, die mit ihr hofften und um sie bangten, die bereit waren, all das Üble, das geschehen war, zu vergessen und sie innig in ihre Arme zu schließen. In diesem Licht standen Claudette Pessacker und Adalbert Siebenstern - und Waltraude kam ihnen mit jedem Tag einen größeren Schritt näher…
                  Nach drei schrecklichen Wochen hatte sie es hinter sich. Ihr Körper lechzte nicht mehr nach dem tückischen Gift, begann sich zu erholen. Appetit stellte sich ein, sie nahm wieder zu, ihre Blässe wich einem gesunden Aussehen, und ihre Schönheit erstrahlte in neuem Glanz. Claudette Pessacker und Adalbert Siebenstern überschütteten sie geradezu mit ihrer Liebe. Adalbert war unbeschreiblich glücklich, seine geliebte Waltraude wiederzuhaben. Selig hielt er sie in seinen Armen und sagte unendlich zärtlich: "Siehst du, es hat sich als Vorteil erwiesen, dass ich von Natur aus so beharrlich bin. Nun steht unserem Glück nichts mehr im Wege.”
              Sie liebten sich innig und leidenschaftlich, und es war sehr viel schöner und erfüllender als mit Gregor Massinger. Mit dem war der Sex immer schmutzig gewesen. Mit Adalbert war er sauber und himmlisch. Denn... das war echte Liebe.Waltraude genoss es glückselig, wie sein dicker Kolben in ihr aus und ein glitt. Ihre heiße Muschi molk den Dickmann mit sanfter Geschmeidigkeit und trank bereitwillig den klebrigen Nektar, der beim Höhepunkt kraftvoll aus seinen überkochenden Eiern in die aufnahmefähige Tiefe ihrer Lustgrotte schoss. Später presste Adalbert sie ganz fest an sich, als wollte er sie nie mehr freigeben, und fragte sie mit belegter Stimme, ob sie seine Frau werden wolle, und sie schluchzte ein leises, kaum hörbares, aber überglückliches Ja.
                  Am selben Tag bekamen die Emmersons lieben Besuch aus Holland: Meitje und Piet van Geest. Urlaubserinnerungen wurden aufgefrischt - und man verbrachte zusammen drei wunderschöne, unbeschwerte Spätsommertage, ehe es wieder Abschied nehmen hieß… In der Kronwasser-Klinik war OP-Schwester Claudette wieder die Zuverlässigkeit in Person - ein Musterbeispiel an Pünktlichkeit, Exaktheit, Aufmerksamkeit und Konzentrationsstärke. Sie war wieder so, wie alle sie lange Zeit geschätzt hatten, und daran würde sich nun mit Sicherheit nie mehr etwas ändern…
     
     
    ENDE
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