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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595
Autoren: Maya Banks
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dich und Theron auseinanderbringen. Ich wusste, dass er dich heiraten will, aber ich liebe ihn schon so lange und habe nicht darüber nachgedacht, was er will. Mir war es egal, dass ich euch beiden wehtue.“
    „Aber …“, setzte Alannis an.
    „Er will dich heiraten“, fuhr Isabella fort. „Du bist die Frau, die er will. Geh zu ihm, Alannis. Der Hubschrauber wartet draußen. Theron wird sich freuen, dich zu sehen. Ich habe die Sache beendet und ihm den Ring zurückgegeben. Jetzt könnt ihr ganz neu anfangen. Er soll es diesmal richtig machen, so gefühlvoll und romantisch, wie du es verdient hast.“
    Tränen brannten in Isabellas Augen. „Es tut mir leid, dass ich dir wehgetan habe. Ich hoffe, ihr werdet glücklich.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging hinaus. Wenn sie noch länger blieb, würde sie auseinanderbrechen.
    „Isabella, warte!“, rief Alannis. „Du verstehst das falsch.“
    Doch Isabella verstand nur zu gut.
    „Begleiten Sie mich raus“, bat sie den Sicherheitsmann mit belegter Stimme. „Am Vordereingang wartet ein Taxi auf mich.“
    Als der Mann ihr die Tür geöffnet hatte, eilte Isabella die Auffahrt zu dem schmiedeeisernen Tor hinunter. Zu ihrer Erleichterung wartete das Taxi tatsächlich bereits.
    „Zum Flughafen“, sagte sie beim Einsteigen. Als der Wagen losfuhr, sah Isabella gerade noch, wie Alannis die Auffahrt hinunterlief. Schnell wandte sie den Kopf ab.
    Warum tat es so weh, das Richtige zu tun?
    „Wie lange braucht dieser verdammte Pilot denn noch?“, fragte Theron und fuhr sich nervös mit der Hand durchs Haar.
    Es war wirklich frustrierend. Ohne den Hubschrauber hing er hier auf der Insel fest.
    Yannis beendete das Telefongespräch und wandte sich an seinen Bruder. „Der Pilot hat Isabella zum Anwesen der Gianopolous’ geflogen.“
    Verwirrt schaute Theron auf. „Was zum Teufel will Isabella bei Alannis? Woher hat sie überhaupt die Adresse?“
    „Sie will alles wiedergutmachen“, antwortete Marley sanft. „Erst bei dir und jetzt bei Alannis.“
    Theron nahm sein Handy aus der Tasche und suchte Alannis’ Nummer. Vielleicht war Isabella ja noch dort, und Alannis konnte sie aufhalten. Hastig tippte er die Nummer ein und hörte nach wenigen Sekunden Sophias Stimme.
    „Sophia, Gott sei Dank! Ist Isabella bei euch? Wie bitte? Sie ist in einem Taxi weggefahren?“ Nachdem Sophia erklärte hatte, was geschehen war, legte Theron auf und wandte sich an Yannis. „Wo ist dieser verdammte Pilot?“
    Isabella hatte kein Ticket für einen zeitnahen Flug, und alle Maschinen waren bereits ausgebucht. Entschlossen hatte sie ihre schwarze Kreditkarte auf die Theke der Chartergesellschaft geknallt und einen Privatjet angeheuert, der sie nach London fliegen sollte.
    Jetzt saß sie an Bord und wartete darauf, dass der Jet aufgetankt wurde. Isabella war zu Tode erschöpft. Die Nacht zuvor hatte sie kaum geschlafen, und der Gefühlssturm des heutigen Tages hatte ihr alle Kraft geraubt.
    Sie lehnte den Kopf zurück und schloss die Augen. Jemand betrat die Kabine, und Isabella hoffte, dass das Flugzeug endlich startklar war. Plötzlich pressten sich warme Lippen auf ihren Mund, und Isabella riss die Augen auf.
    Theron kniete vor ihr und legte die Hände an ihr Gesicht. Ungläubig sah Isabella ihn an. Sein Anzug war staubig und verknittert, das Haar völlig zerzaust. Seine Augen glänzten fiebrig.
    Noch ehe sie etwas sagen konnte, küsste er sie wieder, diesmal weniger sanft. Er zog sie fest an sich und küsste sie, bis sie nach Atem rang.
    Dann riss er sich los und rief dem Piloten etwas auf Griechisch zu. Erschrocken bemerkte Isabella, dass das Flugzeug anfuhr. Mit Theron an Bord.
    „Theron, warte!“, protestierte sie. „Das Flugzeug fliegt nach London. Du kannst hier nicht einfach weg. Was ist mit Alannis? Und deiner Familie?“
    Wortlos brachte Theron sie hinüber zur Couch und zog sie auf seinen Schoß.
    „Müssen wir uns nicht anschnallen?“, fragte Isabella lahm. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass Theron hier war.
    „Ich fang dich auf, wenn es Turbulenzen gibt“, antwortete er mit seidenweicher Stimme. „Jetzt hörst du mir erst mal zu. Nur gut, dass du diesmal nicht weglaufen kannst.“
    Sachte fuhr Theron mit dem Finger über Isabellas Lippen und küsste sie erneut. „Du wunderschöne, ungestüme, frustrierende Frau!“, murmelte er. „Wenn du glaubst, dass du mich jetzt noch loswirst, hast du dich getäuscht, meine Kleine.“
    Isabella musterte ihn
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