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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595
Autoren: Maya Banks
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angenommen.“
    „Dann solltest du wissen, dass sie in zwei Tagen nach New York kommt“, erklärte Theron.
    Yannis fluchte. „Ich kann Marley jetzt nicht allein lassen.“
    „Natürlich nicht“, entgegnete Theron schnell. „New York unterliegt jetzt meiner Verantwortung. Ich kümmere mich darum. Isabella gehört wohl zu den Problemen, die ich durch den Bürowechsel geerbt habe.“
    „Bella macht sicher keine Probleme, sie ist ein nettes Mädchen. Unterstütze sie bitte und sorge dafür, dass es ihr an nichts fehlt. Sie darf ihr Erbe erst antreten, wenn sie fünfundzwanzig wird oder heiratet. Bis dahin fungiert unsere Firma als Treuhänder. Da du Anetakis International in New York vertrittst, bist du sozusagen ihr Vormund.“
    Theron stöhnte. „Warum habe ich das Büro nicht Periklis überlassen?“
    Yannis lachte. „Das ist doch keine große Sache. Es wird nicht lange dauern, bis sie Fuß gefasst hat und alles hat, was sie braucht.“
    Isabella Caplan hatte kaum die Sicherheitskontrolle am Flughafen passiert, als sie ihren Namen auf einem Schild entdeckte. Ein Mann in Uniform hielt es in die Höhe.
    Sie winkte ihm kurz zu und bahnte sich einen Weg durch die anderen Reisenden. Von der Seite traten unauffällig zwei Männer heran und flankierten sie. Der Chauffeur sah ihren erstaunten Blick und lächelte. „Willkommen in New York, Miss Caplan. Ich bin Henry, Ihr Fahrer, und diese Herren gehören zum Sicherheitspersonal von Mr. Anetakis.“
    „Ach so“, erwiderte Isabella steif. „Guten Tag.“
    „Ihr Gepäck wird direkt zum Hotel geliefert“, sagte Henry und schob sie zum Ausgang.
    Vor der Tür parkte eine dunkle Limousine. Einer der Leibwächter hielt Isabella die Tür auf, während der andere mit Henry vorn Platz nahm. So viel zum Thema Privatsphäre, dachte Isabella und hätte sich am liebsten unsichtbar gemacht.
    Sie lehnte sich zurück und versuchte die Fahrt durch die Stadt zu genießen. Immer wenn Isabella in New York war, übernachtete sie im Imperial Park. Das Hotel gehörte den Anetakis-Brüdern, und Yannis reservierte für sie jedes Mal eine Suite. Oft war Isabella aber noch nicht hier gewesen.
    Der Aufenthalt in New York hatte eigentlich ein kurzer Zwischenstopp auf dem Weg nach Europa sein sollen. Aber eine kurze Notiz von Theron Anetakis hatte all ihre Pläne über den Haufen geworfen. Er hatte sie darüber informiert, dass er von nun an ihre Angelegenheiten betreute und sie in New York treffen wollte, um sicherzustellen, dass sie für die Reise gut vorbereitet war.
    Theron wusste es noch nicht, doch die Reise war abgesagt. Isabella würde in New York bleiben … so lange wie nötig.
    Die Limousine hielt vor dem Hotel, und Isabella stieg aus. Einer der Sicherheitsleute begleitete sie zu ihrer Suite.
    Kaum zehn Minuten später wurde das Gepäck hereingetragen, zusammen mit einem großen Strauß Blumen und einem Korb voller Obst und Naschereien.
    Erschöpft ließ sich Isabella auf die Couch fallen und streifte die Schuhe ab. Im selben Moment klopfte es an der Tür. Seufzend erhob sich Isabella und öffnete. Ein Hotelpage überreichte ihr einen großen, cremefarbenen Umschlag.
    „Eine Nachricht von Mr. Anetakis.“
    Isabella zog eine Augenbraue hoch. „Welcher Mr. Anetakis?“
    Der junge Mann wirkte irritiert. „Theron.“
    Lächelnd bedankte sich Isabella und schloss die Tür. Sie drehte den Umschlag um und fuhr sachte mit dem Finger über die Schrift auf der Vorderseite. Isabella Caplan. Hatte er es selbst geschrieben? Obwohl sie sich albern vorkam, hob sie den Umschlag an die Nase und roch daran. Da war er, dezent, aber unverkennbar: sein Duft. Sie erkannte ihn sofort wieder. Offenbar benutzte Theron noch immer dasselbe Aftershave.
    Vorsichtig öffnete sie den Umschlag und zog die Karte heraus. Therons Handschrift wirkte männlich. In knappen Worten bestellte er sie für den nächsten Morgen in sein Büro. Isabella musste lächeln. Sein Ton war noch genauso arrogant, wie sie ihn in Erinnerung hatte. Er sprach mit ihr wie mit einem kleinen Kind. Yannis hatte letztes Mal immerhin persönlich nach ihr gesehen. Damals war sie gerade erst achtzehn gewesen, trotzdem hatte Yannis eine Nanny für sie engagiert.
    Sollte Theron die Bedingungen ruhig vorgeben. Umso überraschter würde er sein, wenn Isabella die Spielregeln änderte. Theron war der wahre Grund für ihre Reise. Bis vor Kurzem hatte er noch in England gewohnt. Erst als Yannis mit seiner frisch angetrauten Frau Marley auf eine
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