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Wie Übergewicht entsteht ... und wie man es wieder los wird (German Edition)

Wie Übergewicht entsteht ... und wie man es wieder los wird (German Edition)

Titel: Wie Übergewicht entsteht ... und wie man es wieder los wird (German Edition)
Autoren: Peter Mersch
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Lassen Sie beispiel s weise gelegentlich das Abendessen oder das Frühstück aus.
            Unterkalorische Tage: Es wird sich einen oder mehrere Tage lang deutlich unterkalorisch (geringere Kalorienaufnahme als der normale Tagesbedarf) und kohlenhydratarm ernährt.
                  Zu beachten ist allerdings: Unterkalorisch allein dürfte in den meisten Fällen nicht reichen. Wer beispielsweise im Rahmen einer Low-Fat-Diät (mit reichlich vielen Kohlenhydraten in den Mahlzeiten) woche n lang nur 1.000 Kcal oder weniger pro Tag zu sich nimmt, wird keine s wegs für ein Training beziehungsweise eine Reaktivierung der Ketol y sefähigkeit seines Gehirns sorgen. Hierdurch wird ein lang anhaltender Diäterfolg (insbesondere über das Diätende hinaus) äußerst fraglich. Grundsätzlich kann man sagen: Auf lange Sicht lässt sich Gewicht eher durch das Einlegen gelegentlicher Fastentage („Null-Diät-Tage) bezi e hungsweise ketogener Tage als durch das Einstreuen von FDH- Wochen (siehe dazu die Ausführungen im Abschnitt FDH ) erreichen .
    Ich selbst lege immer wieder Kohlenhydratfastentage ein. Daneben bieten sich in meinem Alltag genügend Gelegenheiten, einmal ganz zwanglos über mehr als 12 Stunden keine kalorische Nahrung einzunehmen.
    Es sei noch einmal daran erinnert, dass es sich bei den hier vorgestellten Fastenoptionen primär um Trainingsmaßnahmen zur Aufrechterhaltung eines einmal erreichten Zustands handelt. Für Personen, deren Gehirn noch vollständig glukoseabhängig ist, machen die Maßnahmen hingegen nur wenig Sinn.

14      Literatur
    [1]      Adam, Olaf (2010): KFZ-Diät. Genussvoll essen und abnehmen, 6. Auflage, Weil der Stadt: Hädecke
    [2]      Agatston, Arthur (2008): Die South Beach Diät. Die Sensationsdiät aus Amerika, Augsburg: Weltbild
    [3]      Aiello, Leslie C. (1997): Brains and Guts in Human Evolution. The Expe n sive Tissue Hypothesis. In: Brazilian Journal of Genetics, Band 20, Nr. 1, 1997, S. 141-148
    [4]      Aiello, Leslie C./Wheeler, Peter (1995): The Expensive-Tissue Hypothesis. The Brain and the Digestive System in Human and Primate Evolution. In: Current Anthropology, Band 36, Nr. 2, 1995, S. 199-221
    [5]      Arndt, Klaus/Korte, Stephan (2001): Die Anabole Diät. Ketogene Ernä h rung für Bodybuilder, Arnsberg: Novagenics
    [6]      Atkins, Robert (1989): Dr. Atkins’ Gesundheitsrevolution. Länger und gesünder leben, Genf: Ariston Verlag
    [7]      Buchholz AC/Schoeller DA (2004): Is a calorie a calorie? American Journal of Clinical Nutrition, Vol. 79, No. 5, S. 899-906
    [8]      Cordain, Loren (2004): Das Getreide – Zweischneidiges Schwert der Menschheit. Unser täglich' Brot macht satt, aber krank. Ernährung mit G e treideprodukten kann die Gesundheit ruinieren, Arnsberg: Novagenics
    [9]      Cordain, Loren (2010): The Paleo Diet. Lose Weight and Get Healthy by Eating the Foods You Were Designed to Eat, New York: John Wiley & Sons
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    [11]   Deutsches Medizin Netz (2006): Neurodermitis, 23.08.2006, http://www.medizin-netz.de/icenter/neurodermitis.htm
    [12]   DGE e.V. (2011): Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE, http://www.dge.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=15
    [13]   Dukan, Pierre (2011): Die Dukan Diät. Das Schlankheitsgeheimnis der Franzosen, München: Gräfe und Unzer
    [14]   Fallon S/Enig MD (1999): Guts and Grease.The Diet of Native Americans, The Weston A. Price Foundation, http://www.westonaprice.org/traditional-diets/guts-and-grease
    [15]   Finn PF/Dice JF (2005): Ketone bodies stimulate chaperone-mediated autophagy, J Biol Chem. 2005 Jul 8;280(27):25864-70
    [16]   Focus Online (2004): Die Ehe macht dick, 08.10.2004, http://www.focus.de/gesundheit/news/uebergewicht_aid_87307.html
    [17]   Gonder, Ulrike (2009): Fett! Unterhaltsames und Informatives über fette Lügen und mehrfach ungesättigte Versprechungen, 4. Auflage, Stuttgart: Hirzel
    [18]   Gonder, Ulrike/Worm, Nicolai (2010): Mehr Fett! Warum wir mehr Fett brauchen, um gesund und schlank zu sein, Lünen: Systemed
    [19]   Grillparzer, Marion (2009): Die neue GLYX-Diät. Abnehmen mit Glücks-Gefühl, 3. Auflage, München: Gräfe und Unzer
    [20]   Johns Hopkins Medical Institutions (2010): High-Fat Ketogenic Diet to Control Seizures Is Safe Over Long Term, Study Suggests,
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