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Wie die Iren die Zivilisation retteten

Wie die Iren die Zivilisation retteten

Titel: Wie die Iren die Zivilisation retteten
Autoren: Thomas Cahill
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beharrlich
    Volksbräuche sind. Selbst wenn die Menschenopfer also bereits ir-
    gendwie aufgehört hatten, glaube ich, daß meine Theorie von Patricks Beitrag immer noch Bestand hat.
    Die Informationen über den Lindow-Mann stammen aus Anne
    Ross’ und Don Robins The Life and Death of a Druid Prince (London 1989). Das Standardwerk über antike religiöse Praktiken der Kelten ist Stuart Piggots The Druids (London 1974). Eine Untersuchung der irischen Mythologie liefern Alwyn und Brinley Rees in ihrem Celtic Heritage: Ancient Tradition in Ireland and Wales (London 1961). MacCana (siehe oben) ist ebenfalls sehr hilfreich.
    Die Übersetzung der Hymne aus dem Philipperbrief stammt von
    mir.

    VI. Was herauskam

    Die Quellen für dieses Kapitel sind zahlreich. Die beste Darstellung der Themen allgemein fand ich bei John McNeill (der Vater von
    William) in The Celtic Churches (Chicago 1974), wenngleich er (wie ich) der Arbeit von Kathleen Hughes viel verdankt, besonders ihrem
    unschlagbaren Buch The Church in Early Irish Society (London 1966).
    Zwei Bücher von Walter Horn, nämlich The Forgotten Hermittage of Skellig Maichel (Berkeley 1990) und The Plan of St. Gall (Kalifornien 1979), das zweite ein wunderbares Werk in drei Bänden, das in Zu-sammenarbeit mit Ernest Born entstand, beschreiben außerordentliche Erkundigungen einzelnen Klöster. Eine Dissertation des Benediktiners Joseph P. Fuhrmann an der Katholischen Universität von Washington, D.C., von 1927, unter dem Titel Irish Medieval Monasteries on the Continent veröffentlicht, war die einzige Untersuchung, die ich finden konnte, die sich ausschließlich mit diesem Thema befaßte. Ein gründlicheres Werk ist bitter nötig!
    194
    Ebenfalls hilfreich waren die Werke von Liam de Paor, Saint Patrick’s World (Notre Dame 1993); Jean Decarreaux Les Moines et la civilization (Paris 1962); Robin Flower, The Iris Tradition (Oxford 1947), ein unumgänglicher Klassiker; James Westfall Thompson, The Medieval Library (Chicago 1939); und über die irische Büßerbewegung das Werk von John Mahoney, The Making of Moral Theology (Oxford 1987).
    Drei Aufsatzsammlungen lieferten mir ebenfalls nützliche Informa-
    tionen: The Churches, Ireland, and the Irish, herausgegeben von W. J.
    Sheils und Diana Wood (Oxford 1989), besonders »The Wild and
    Wooly West: Early Irish Christianity and Latin Orthodosy« von Brendan Bradshaw; An Introduction to Celtic Christianity, herausgegeben von James P. Makey (Edinburgh 1989), besonders »Irish Monks on the Continent« von Tomas Cardinal 0 Fiaich; und Irland und Europa, herausgegeben von Proinseas Ni Chathain und Michael Richter
    (Stuttgart 1984), besonders der abschließende Aufsatz »Irland und Europa: Die Kirche im Frühmittelalter« von Richter. Dieses letzte Buch, das Ergebnis der zweiten einer Reihe von Konferenzen von
    irischen und deutschen Gelehrten, ist voller Erkenntnisse darüber, welchen weiten Weg die Wissenschaft auf diesem Gebiet noch vor
    sich hat, bis die vielen Fragen von entscheidender historischer Bedeutung beantwortet werden können.
    Was die Schrift – und andere Künste angeht, habe ich Francoise
    Henrys unersetzliches dreibändiges Werk Irish Art Othaca, New York 1965) zu Rate gezogen, Nicolete Grays A History of Lettering (Boston 1986), Christopher de Hamels A Histoty of Illuminated Manuscripts (Boston 1986) und Michael Olmers The Smithsonian Book of Books (Washington, D.C., 1992).
    Der Hinweis auf die nackten Reiter im Clare des neunzehnten Jahr-
    hunderts zu Beginn des Kapitels stammt aus einem wunderbaren
    Vortrag von Dr. Alf MacLochlainn, damals Bibliothekar der National Library, den ich 1970 an der Merriman Summer School hörte. Die
    Behauptung, die Iren hätten ihren internationalen Sklavenhandel
    aufgegeben, soll nicht beinhalten, daß es nach Einführung des Christentums keine Sklaven mehr gegeben hätte. Die Iren hielten weiterhin, wie andere Völker des Mittelalters auch, Bedienstete. Vgl. Nerys 195
    Pattersons Cattle Lord and Clansmen: The Social Structure of Early Ireland (Notre Dame 1994). Und auch wenn die Iren keine Sklaven raubten,
    wissen wir doch, daß einige Landbesitzer im Mittelalter Sklaven aus Britannien kauften – die irischen Bischöfe des zwölften Jahrhunderts glaubten, daß Irland aus diesem Grund die göttliche Strafe der normannischen Invasion erleiden mußte. Doch dieses Urteil weist darauf hin, daß die christlichen Iren selbst in ihrer schlimmsten Ausprägung ein moralisches Gerüst
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