Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
White Haven

White Haven

Titel: White Haven
Autoren: Leona Watts
Vom Netzwerk:
mir etwas. Warum haben Sie mich geküsst? Ich gab
Ihnen den Kuss nur, um mich für Ihre Hilfe zu bedanken«,
fragte sie.
»Es … fühlte sich einfach richtig
an, verzeihen Sie, wenn es falsch war«, antwortete er.
Sie
erhob sich und ging um den Tisch herum. Neben ihm lehnte sie sich an
die Tischkante. »‘Es hat mich bloß unvorbereitet
getroffen‘«, zitierte sie ihn lächelnd.
»Hätte
ich Gefechtsalarm geben sollen?«, schmunzelte er.
Sydenia
hopste auf den Tisch und rutschte vor ihn.
»Eigentlich
wollte ich nur beweisen, wie schwachsinnig diese Aussage vorhin war«,
konterte sie. Sie grinste ihn frech an, konnte jedoch nicht lange
ernst bleiben und begann zu kichern. »Und jetzt wissen Sie,
wozu ich eine Gerte besitze«, meinte er ernst.
»Um
freche Weiber auszupeitschen?«, fragte sie.
»Manchmal.«
Sydenia sah sich kurz um. »Kommt
es häufig vor, dass Sie Frauen hier haben? So viele sah ich hier
an Bord noch nicht«, fragte sie.
Kaum ausgesprochen biss
sie die Zähne zusammen. ‚ Habe ich ihn das wirklich
gefragt? Was geht es mich überhaupt an', überlegte
sie.
Gelegentlich brachte ihre Neugier sie in unschöne
Situationen.
»An Bord gibt es durchaus Frauen, aber mit
keiner davon würde ich …«
»Sex haben?«,
beendete sie seinen Satz mit einer Frage.
»Richtig, ich
würde mit keiner von ihnen Sex haben. Es ist mehr ein Zeichen
von dem was ich in mir trage«, erklärte er.
Er zuckte
mit den Schultern. Sydenia wollte einen Schritt weitergehen, sehen,
wie sie ihn aus der Fassung bringen könnte. Sein Verhalten zog
sie magisch an und Sydenia wollte ihn. Selbst, wenn es nur ein One
Night Stand sein würde. Allerdings wusste sie nicht, dass er sie
genauso begehrte. Sie striff ihre Schuhe ab und stellte ihren rechten
Fuß, zwischen seine Beine, auf den Stuhl.
»Was tragen
Sie in sich?«, fragte sie.
Langsam begann sie, ihn mit
ihrem Fuß zu streicheln, wo er am empfindlichsten war.
    ~
~ ~
    Hiram
seufzte und sah einen Moment lang auf ihren zarten Fuß, um den
Anblick zu genießen. Der Captain erhob sich und kam dicht an
sie heran. Schnell griff er in ihren Nacken, hielt auch ihre roten
Locken fest und sah ihr in die Augen. Wie gelähmt saß sie
da. Es wirkte. Seine Ausstrahlung und sein Blick zogen sie in ihren
Bann. Ihre Atmung beschleunigte sich.
    ‚ Es
geht doch‘, sinnierte er.
Sie spreizte die Beine, vermutlich, um ihn noch
näher an sich heranzulassen. Dann zog er ruckartig ihren Kopf in
den Nacken und beugte sich hinab. Er knabberte an ihrem Hals. Sie
seufzte leise vor Schreck, ihr Zucken hatte es ihm verraten.
‚ Oh
ja, endlich‘, dachte Hiram.
Der Duft ihrer Haut benebelte ihn. Sie roch nach
einer süßen Mischung aus Pfirsichen, Vanille und ihres
Parfüms. Nun stöhnte sie etwas lauter auf. Hiram vermutete,
dass er sie genauso erregte wie sie ihn.
‚ Oh
diese Frau.‘ Er
wollte sie, ihren Körper, ihren Geist. Alles wollte er für
sich einnehmen. Seine Zähne bahnten sich einen Weg über
ihren schmalen Hals. Er erreichte ihren Kiefer und streichelte mit
seinen Lippen daran entlang. Ihr Mund war sein Ziel. Sein linker
Daumen legte sich an ihre Unterlippe, als er sich aufrichtete. Von
oben herab sah er in ihre Augen und fixierte sie. Noch immer atmete
sie schnell, erwiderte seinen Blick mit großen Augen und, wegen
seines Fingers, öffnete sie langsam ihren Mund. Hiram wollte sie
küssen, aber nicht sofort. Erst wollte er Miss Malicious zappeln
lassen. Sich der Wirkung bewusst, koste er ihre Lippen. Er spürte
ihren warmen Atem an seiner Hand, die kleinen stoßweise
kommenden Atemzüge. Hiram genoss es.
»Diese Seite,
Mädchen«, knurrte er.
Sie nickte, soweit sein Griff es
zuließ, und hielt seinen Blick. Er ließ von ihren Lippen
und ihrem Nacken ab. Seine Hände streichelten ihre Oberarme
hinab und er sah zwischen sie. Herrisch zog er das Top aus ihrer
Jeans. Sie hielt es fest.
‚ Warum
das denn‘, fragte er sich.
»Sie … sollten das nicht tun«,
sagte sie leise.
»Und du solltest mir gehorchen.« Er
sah ihr ruhig in die Augen und ließ sie erkennen, dass er
keinen Widerspruch zuließ. Ihre Hände hatten den Saum
ihres Tops fest im Griff, doch unter seinem Blick konnte Sydenia
nicht anders, als nachzugeben. Langsam löste sie ihre Hände
davon. Captain Stone schob es hoch, legte ihre Brust frei, die in dem
Push Up gefangen war, und Sydenia streckte die Arme über ihren
Kopf.
‚ Ist
es jetzt an der Zeit persönlich zu werden und ihm vielleicht das
Du anzubieten‘, überlegte
sie.
Sie
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher