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Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Titel: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten
Autoren: Susan Mallery
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beeindruckenden Gegner gewonnen“, fuhr sie fort. „Du hast Jed Titan zu Fall gebraucht. Jetzt musst du die Vergangenheit loslassen und mit deinem Leben weitermachen. Fang neu an. Du hast eine Familie. Du musst jetzt im Moment leben und dann losziehen und deine Zukunft suchen.“ Sie ließ ihre Arme sinken.
    „Dana“, setzte er an, dann hielt er inne.
    Sie wusste, warum. Was gab es da noch zu sagen?
    „Wir werden uns bestimmt über den Weg laufen“, sagte sie. „Auf verschiedenen Titan-Feiern. Skyes Hochzeit wird nicht einfach, aber danach wird es leichter. Ich bereue es nicht, dich zu lieben, Garth. Der ganze Kram von wegen Liebe verändert uns und macht uns besser? Ich will verdammt sein, wenn es nicht stimmt. Ich liebe dich. Ich werde mein Bestes geben, um über dich hinwegzukommen, aber du wirst schwer zu überbieten sein.“
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss. „Ich wünsche dir nur das Allerbeste. Für immer.“
    Sie drehte sich um und ging zu Izzys wartendem Auto. Als sie durch die Dunkelheit ging, lauschte sie auf Schritte, war dumm genug, zu hoffen, dass er ihr nachkommen, sie vielleicht sogar bitten würde zu bleiben. Sie wollte von ihm hören, dass er sich natürlich auch in sie verliebt hatte. Dass sie für immer zusammenbleiben würden.
    Doch da war nur Stille.
    Sie erreichte den Mustang und öffnete die Beifahrertür. Als sie sich umdrehte, um einzusteigen, sah sie quer über den Parkplatz zu der Stelle, wo Garth stand. Ihre Blicke trafen sich, aber er sagte nichts. Versuchte nicht, sie aufzuhalten.
    „Ist alles okay?“, fragte Izzy.
    „Alles wird wieder okay werden“, erwiderte Dana und meinte es beinahe so.
    Garth schloss die Haustür von Glory’s Gate auf und trat ein. Das Haus war still und kalt, als stünde es viel länger verlassen da als nur die letzten paar Wochen.
    Das erste Mal, als er das Haus betreten hatte, war vor acht oder neun Monaten gewesen, als er zu einer von Skyes Wohltätigkeitsveranstaltungen eingeladen gewesen war. Er hatte das Zuhause der Titans sehen wollen. Jetzt hatte er es von Jed übernommen. Es gab kein Titan World mehr, kein Titan-Imperium. Nur Teile des Ganzen, mit denen er tun und lassen konnte, was er wollte.
    Er durchquerte die große Eingangshalle und ging an dem Flügel vorbei zur Treppe. Er nahm zwei Stufen auf einmal und ging oben langsam den langen Flur entlang, bis er am Hauptschlafzimmer ankam.
    Der riesige Schrank war leer, genau wie die Kommode. Es sah so aus, als wenn hier schon lange niemand mehr gewohnt hatte. Genauso in den anderen Schlafzimmern. Er kehrte ins Erdgeschoss zurück und entdeckte, dass Jed auch das Büro ausgeräumt hatte.
    Er muss eine Wohnung in der Stadt gehabt haben, dachte Garth, während er weiter in die große Küche ging und durch sie hindurch auf die hintere Veranda. Von hier aus konnte er Meilen um Meilen an Land sehen. Titan-Land. Sein Land.
    Er hatte gewonnen, genau wie Dana gesagt hatte. Er hatte Jed in seinem eigenen Spiel geschlagen und dem alten Mann alles genommen, was ihm wichtig war. Als Bonus würden Jeds illegale Aktivitäten ihn für lange Zeit ins Gefängnis bringen. Es hatte sich alles besser entwickelt als erhofft.
    Er sollte feiern. Da gab es nur ein Problem – die Person, mit der er seinen Sieg teilen wollte, war nicht mehr bei ihm. Getreu ihrem Wort war Dana nicht mehr da gewesen, als er in sein Apartment zurückgekehrt war. Sie war ausgezogen und hatte nur leere Schränke und Schubladen zurückgelassen. Das Schicksal von Glory’s Gate in Klein.
    Er redete sich ein, dass es egal war. Dass er ihre Gesellschaft genossen hatte, aber mehr nicht. Dass ihre gemeinsame Zeit toll gewesen war, aber sie recht hatte. Es hätte nicht funktioniert. Überraschenderweise hatte sich herausgestellt, dass sie doch wie alle anderen Frauen war. Über die Liebe zu reden, als wäre sie das ultimative Geschenk.
    Er schüttelte den Kopf und drehte sich zum Haus um, ging allerdings nicht hinein.
    Außer dass sie eben nicht wie alle anderen Frauen war. Sie hatte nicht gebettelt oder gebeten oder gedroht. Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn liebte, und dann war sie gegangen. Als wenn es genug gewesen wäre, die Worte einmal auszusprechen. Als wenn das alles war, was sie hatte tun wollen.
    Er verstand das nicht. Sie musste doch irgendetwas von ihm wollen. Das tat jeder. Sie konnte ihm nicht einfach ihre Liebe geben. Wer tat denn so was?
    Er versuchte, sich zu überzeugen, dass das nur ein Spielchen
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