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Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)

Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)

Titel: Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)
Autoren: Dennis Hage
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das!
    Welchen Grund hat also eine thailändische Person (wie z.B. Ihre eigene thailändische Freundin), mit einem Farang befreundet oder gar verheiratet zu sein? Was will diese thailändische Person - die sich durch eine Partnerschaft mit einem Farang in die Randgruppe der thailändischen Gesellschaft befördert - von dem Farang?

    (Bitte versuchen Sie den folgenden Merksatz zu verstehen:)
    Die Bewältigung von finanziellen Problemen durch Zuhilfenahme des Farangs ist für eine kleine Randgruppe der thailändischen Gesellschaft der wahre Grund zu einer Beziehung mit dem Ausländer.
    Lassen Sie sich auch diesen Merksatz auf der Zunge zergehen und denken Sie in diesem Zusammenhang über sich und Ihre Beziehung mit Ihrer thailändischen Freundin/Ehefrau nach:
    Nur in der Hoffnung auf einen finanziellen Vorteil, nehmen Thais die Unannehmlichkeit auf sich, mit einem Farang Zeit zu verbringen.
    Begründung:
    Mit Hoffnung ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass die Thai auch vieles erst einmal umsonst macht ohne den Farang gleich zur Kasse zu bitten, und dann hofft, dass der Farang gerade deswegen etwas später ganz von alleine zahlt, ohne dass vonseiten der Frau mit Druck nachgeholfen werden muss.
    Mit finanziellem Vorteil ist nicht nur das (in manchen Fällen direkt zu zahlende) Geld für die nächtlichen Dienstleistungen gemeint, sondern auch die vielen anderen finanziell, vorteilhaften Situationen im Leben einer Thai an der Seite eines Farangs, wie z.B. das selbstverständliche Mitbezahlen möglichst aller Lebenshaltungskosten der Frau. (Oder ist Ihre Thai - Freundin / Ehefrau etwa aus eigenen Mitteln in der Lage und gewollt die eigenen Kosten für z.B. Miete, Telefon, Kleidung, Kosmetik, etc. selbst zu zahlen?)
    Mit Unannehmlichkeit ist in diesem Merksatz gemeint, dass es für eine Thai nicht immer leicht und angenehm ist, mit einem Farang zusammen zu sein. Unangenehm ist den Thais die stümperhafte, englische Sprachverständigung mit Farangs. Englisch ist in Thailand keine Zweitsprache, Thais sprechen Thai und nicht Englisch! Deshalb beschränkt sich eine englische Unterhaltung mit einem Farang meist auf ein oberflächliches und primitives Gespräch. Des weiteren ist der thailändischen Bevölkerung von Haus aus anerzogen worden, dass eine ordentliche thailändische Frau sich niemals mit einem fremden Ausländer einlässt. Viele Thais sind der Meinung, dass man sich als Thai sowieso von den komischen Farangs fernhalten sollte. Es ist für eine Thailänderin eine peinliche Situation mit einem Farang gesehen zu werden. Eine thailändische Frau, die sich mit einem Farang zeigt, empfängt deshalb unangenehme Blicke ihrer Landsleute. Außerdem ist für eine Thailänderin das Zusammensein mit einem Ausländer aufgrund der unterschiedlichen Schulbildung, Verhaltensweise, Religion, Weltanschauung und Lebenserfahrung schwierig und mühsam. Ein eventuell großer Altersunterschied gibt der ganzen Beziehung dann noch ein peinliches Erscheinungsbild.
    Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen wird jetzt wohl hoffentlich auch dem unerfahrensten Farang deutlich werden, dass Liebe im europäischen Sinne in einer Thai - Farang - Beziehung nichts zu suchen hat. Wer als Farang die (nackte) Wirklichkeit nicht erkennen kann, wird die gesamte Beziehungs-, Bekanntschafts- und Partnerschaftssituation fehleinschätzen und fällt somit finanziell und privat als ein sogenannter Traumtänzer, Liebeskasper oder schlichtweg als Narr auf den Bauch. Trotz vieler Warnungen hält sich ein großer Teil naiver Farangs treuherzigerweise für eine glückliche Ausnahme in der nicht erkannten Realität und es wird behauptet:
    Mein Thai Mädchen ist nicht so eine aus der Bar! bzw. Meine ist zwar aus einer Bar, aber sie ist „anders“! Bei mir ist das nicht so, wie du denkst! Ich bin doch nicht ihr Kunde! Nein, nein, ich bin hier eine der wenigen Ausnahmen!
    Das soll nicht heißen, dass es keine Ausnahmen gibt. Aber wer soll diese Ausnahme sein? Etwa Sie selbst? Und warum gerade Sie? Was bringt gerade Sie in diese Sondersituation? Falls Sie sich für eine Ausnahme halten, dann trifft die vorab aufgelistete Denkweise der Thais auf Sie sicher in keinster Weise zu. Oder etwa doch??? ... Belügen Sie sich bloß nicht selbst und sehen Sie sich vor, denn:
    Wer nicht hören will, muss fühlen!

Günter ist wirklich ein Glückspilz
    Günter J., 54 Jahre alt aus Bamberg, ist Immobilien-Geschäftsmann und hat sich entschlossen, seiner geliebten thailändischen
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