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Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)

Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)

Titel: Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)
Autoren: Dennis Hage
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Vorwort
    Wie schön ist es doch, sich als deutscher Mann so richtig zu verlieben. Besonders wenn es sich bei der Geliebten um eine Frau handelt, die exotische Anziehungskraft besitzt und sich mit einer naiven Kindlichkeit freundlicher, fröhlicher und humorvoller gibt, als eine herkömmliche Deutsche.
    Auch vom Äußeren ist sie von einer wirklich ganz anderen und besonderen Art. Sie ist meist wesentlich zierlicher als eine europäische Frau, hat sehr schöne schlanke Beine und einen kleinen knackigen Po. Sie hat eine kaffeebraune Hautfarbe, rassige schwarze Haare, eine kleine Stupsnase und außerdem niedliche Mandelaugen. Sie ist, kurz gesagt, einfach eine Thai.
    Eine solche Thai ist für einen jeden Deutschen überall und jederzeit scheinbar ganz zufällig bei seinem Aufenthalt in Thailand kennenzulernen.
    Durch die feminine Hingabe dieser Art von Frau und das lebenslustige und scheinbar liebevolle Wesen, bekommt der deutsche Mann - der in Deutschland von hochnäsigen Emanzen angewidert und gefrustet ist - in Thailand das Gefühl, dass es hier tatsächliche Freundlichkeit und Wärme gibt. Mit all ihren so attraktiven Eigenschaften scheint diese Art von Frau eine perfekte Partnerin für den deutschen Mann zu sein. Eine Thailänderin in einer gut funktionierenden Partnerschaft an seiner Seite zu haben, ist deshalb für viele deutsche Männer ein Traum.
    Doch oft kommt früher oder später das böse Erwachen!
    Eine Partnerschaft zwischen einem in Deutschland lebenden und arbeitenden Mann und seiner thailändischen Freundin verläuft meistens nach diesem typischen Muster:
    Der Mann reist nach Thailand, verliebt sich in seiner Urlaubslaune bedenkenlos in das Mädchen, sie mag diesen offensichtlich unerfahrenen Kunden auch ganz gern, da er ein „Softie” ist und er sie aufgrund seines Verhaltens anscheinend nicht für das hält, was sie in Wirklichkeit ist - eine Dienstleistungsdame, die letztendlich für ihren Service bezahlt werden will.
    Um die täuschende Romantik nicht zu zerstören, geht sie mit ihm sogar erst einmal umsonst. Nach einiger Zeit weiß der Mann natürlich, dass seine geliebte thailändische Freundin finanziell mittellos ist und für alles mögliche dringend Geld braucht. Als europäisch und somit verantwortungsvoll denkender Mann hält er den Gedanken dann nicht mehr aus, dass, wenn er nicht in Thailand ist, seine „Freundin“ mit anderen Männern ins Bett gehen muss, um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Schließlich braucht sie aber Geld, das versteht er, aber er möchte natürlich deshalb nicht seine „Freundin“ mit anderen Männern teilen müssen. Daraufhin kommt man gemeinsam zur liebesrettenden Idee: Ab sofort wird sie nicht mehr mit anderen Männern ins Bett gehen, denn man liebt sich ja schließlich und deshalb zahlt er ihr eben einfach ihre Lebenshaltungskosten. Ein wirklich interessanter Gedanke, auch für das Mädchen. Endlich hat sie einen netten Kunden gefunden, der ihr ihr Leben finanziert. Vorerst ist sie jetzt also nicht mehr gezwungen auf Kundensuche zu gehen, denn Geld scheint der Typ ja zu haben. Als sich dann der romantische Urlaub des Mannes dem Ende neigt, entschließt er sich: Die Frau muss mit nach Deutschland. Nach einer komplizierten Visa Beantragung ist es dann soweit, man fliegt gemeinsam in die Heimat des Mannes. Dort ist dann sogar eine Hochzeit geplant. Der Mann zahlt den Eltern seiner Geliebten und zukünftigen Ehefrau noch einen etwas überteuerten Brautpreis, aber egal, was tut man als Mann nicht alles für eine so schöne Frau.
    Bis dahin ging alles gut. In Deutschland angekommen, gibt es aber sehr bald Krisen. Meist zeigt sich spätestens jetzt besonders deutlich, dass sie eine Thai-Frau ist und sich nicht wie ein europäischer Mensch in Deutschland zurechtfinden kann. Die ehemals so sanftmütige Thai-Frau ist aufgrund dieser Erkenntnis frustriert, sie kennt niemanden in diesem fremdartigen und kalten Land, kann die Sprache nicht, weiß nicht was sie den ganzen Tag machen soll, fühlt sich unter den vielen Deutschen ganz alleine und langweilt sich zu Tode. Ihre depressive Phase überbrückt sie vielleicht mit ausgiebigen Einkäufen, die die Ersparnisse ihres Mannes aufzuzehren drohen, und durch Nörgelei. Wenn sich dann die üblichen Forderungen für die monatlichen Geldüberweisungen nach Thailand plötzlich und unerwartet von Monat zu Monat steigern, der Mann aber nicht, wie von der Frau gefordert, zahlen möchte oder kann, da die geforderten Summen
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