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Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)

Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)

Titel: Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)
Autoren: Dennis Hage
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seiner finanziellen Hilfe aus der Armut helfen, aber um selbstständige Geschäfte erfolgreich durchführen zu können und nicht nur Geld zu verlieren, ist es unumgänglich, dass jeder Schritt vorher gut durchdacht und sorgfältig geplant wird.
    Pim schreibt Günter zurück und versichert ihm, dass jetzt wirklich mit dem Bau der Schweinefarm begonnen werden kann und dass keine familiären Probleme mehr im Wege stehen, da jetzt alles bestens vorbereitet ist. Die Bauarbeiten können somit umgehend beginnen. Pim bittet Günter um die Güte, jetzt noch einmal schnell 80.000,- Baht zu überweisen.
    Günter überweist seiner geliebten Pim noch einmal die erforderlichen 80.000,- Baht in der Hoffnung, dass jetzt auch wirklich alles klappen wird und sich Pim wirklich eine gesicherte Zukunft aufbaut.
    Als Pim Günters Geldüberweisung in Höhe von 80.000,- Baht erhalten hat, schreibt sie Günter sofort und bedankt sich bei ihm. Sie teilt ihm auch mit, dass die Bauarbeiten zur Errichtung der Schweinefarm jetzt in Auftrag gegeben wurden und die 80.000,- Baht schon voll bezahlt sind. Es können also jetzt keine Probleme mehr aufkommen und Günter kann ganz beruhigt sein. Die Planung ist voll im Gange und in ca. sechs Wochen sollen die Bauarbeiten auf dem Grundstück beginnen und in ca. drei Monaten ist die Schweinefarm dann fertig.
    Günter ist zufrieden, dass jetzt keine weiteren Probleme aufgetreten sind und weiß, dass er keinen Grund hat seiner Pim gegenüber misstrauisch zu sein. Sie ist ja Thailänderin und somit die Person, die besser in Thailand über alles Bescheid weiß als ein Deutscher und sicherlich die Geschäfte schaffen wird, die sie sich vorgenommen hat.
    Günters Sehnsucht zu Pim wird immer größer, schließlich haben sie sich schon seit über sechs Monaten nicht mehr gesehen. Jetzt hat Günter geschäftlich nicht mehr so viel zu tun und er entschließt sich, in ca. einem Monat für 14 Tage nach Thailand zu kommen, um seine geliebte Pim wieder zu sehen, Pims Familie kennenzulernen und um zu schauen, ob die Bauarbeiten für die Schweinefarm schon begonnen haben.
    Als Pim diese Nachricht erhält, ist sie sehr glücklich, dass Günter nach Thailand kommt und sie schreibt ihm sofort zurück, dass sie ihn vom Flughafen in Bangkok abholen wird und sie dann zusammen nach Udon Thani zur Familie fahren werden. Alle Familienmitglieder freuen sich schon, dass er kommt und er ist herzlichst willkommen. Sie wird auch noch ein Bett kaufen, denn dann braucht er in dem Haus der Familie nicht auf dem Fußboden zu schlafen.
    Für die Zwischenzeit überweist Günter seiner Pim noch einmal 40.000,- Baht für die Lebenshaltungskosten und bittet sie, sich das Geld sparsam einzuteilen, bis er wieder bei ihr in Thailand sein wird.
    Nach einem Monat ist der große Tag des Wiedersehens gekommen und Günter wird von seiner Pim vom Flughafen in Bangkok abgeholt. Sie fallen sich in die Arme und sind überglücklich sich nach über sieben Monaten endlich wieder zu sehen.
    Pim hat sich für Günter besonders hübsch gekleidet und trägt ein schwarzes Kostüm. Sie hat sich beim Friseur sehr schön schminken lassen und hat jetzt eine etwas andere Frisur. So schön hat Günter seine Pim noch nie gesehen. Zu Günters Verwunderung trägt Pim jetzt aber auch eine dicke goldene Halskette und ein dickes Goldarmband und sie zeigt ihm stolz ihr neues Handy, welches sie sich einen Tag zuvor neu gekauft hat. Für Günter hat sie einen goldenen Ring mit einem eingravierten Herz als Willkommensgeschenk. Günter ist ein wenig enttäuscht, dass Pim ganz eindeutig nicht gerade sparsam mit dem überwiesenen Geld umgegangen ist, aber er freut sich trotzdem sehr über den Ring und ist glücklich mit Pim jetzt den lang ersehnten Urlaub genießen zu können.
    Pim führt Günter gleich auf dem Flughafen zuerst zum Geldwechseln, wo Günter dann Reiseschecks in Höhe von 1.000,- Euro in Baht umtauscht. Günter und Pim verbringen die erste Nacht des Urlaubs in Bangkok im Airport-Hotel. Sie haben sich viel zu erzählen und verbringen den ganzen restlichen Tag im klimatisierten Restaurant des Hotels. Am Abend geht Günter - von Pim begleitet - noch eine Runde im Hotel-Pool schwimmen. Pim setzt sich auf einen Liegestuhl und schaut Günter beim Schwimmen zu. Sie geht nicht mit ins Wasser, denn sie gehört - wie die meisten Thais - zu den Nichtschwimmern. An diesem ersten Tag gehen sie früh schlafen, denn am nächsten Morgen fliegen sie nach Udon Thani zu Pims
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