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Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)

Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)

Titel: Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)
Autoren: Dennis Hage
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Freundin mit einer „Hilfe zur Selbsthilfe-Aktion” finanziell unter die Arme zu greifen, in der Hoffnung ihr somit zu einer soliden und vernünftigen Zukunft verhelfen zu können. Doch es kommt vieles anders als gedacht.
    ***
    Ganz zufällig lernt Günter eine hübsche thailändische Frau auf Phuket in einer Disco kennen. Als Günter sie beim Tanzen sieht, lächelt er sie an und sie erwidert daraufhin sein Lächeln und beobachtet ihn, während sie tanzt. Günter weiß sofort: Diese Frau ist nicht so wie alle anderen, denn sie hat das gewisse Etwas.
    Dann kommt sie auf Günter zu und streichelt ihm tanzend sehr liebevoll über seine männliche Brust und sagt ihm, dass er ein wirklich attraktiver Mann ist. Günter weiß sofort: Es handelt sich bei dieser Begegnung ganz eindeutig um Liebe auf den ersten Blick.
    Auf einmal nimmt sie Günter an die Hand und sie setzen sich zusammen an einen Tisch und unterhalten sich. Pim heißt diese zauberhafte Frau und sie ist erst 24 Jahre alt. Auch Pim hat offensichtlich ernste Absichten Günter kennenzulernen, denn auch sie fragt ihn gleich nach seinem Namen und seiner Herkunft. Pim erzählt Günter, dass sie bis vor kurzem in einem Restaurant gearbeitet hat, jetzt aber leider das Restaurant geschlossen wurde und sie ohne Arbeit ist.
    Nachdem sie sich den ganzen Abend unterhalten haben, fragt Günter Pim, ob sie ihn mit in sein Hotel begleiten würde. Pim willigt ein und gibt ihm sogar einen Kuss.
    Von diesem Tag an wohnt Pim mit bei Günter im Hotel. Pim ist auf jeden Fall keine Prostituierte, die nur des Geldes wegen mit Günter zusammen ist und somit braucht er auch selbstverständlich nicht für die Zeit bezahlen, die sie mit ihm verbringt.

    Weil Pim aber eine arme Thailänderin ist, die keine Arbeit hat, ist Günter selbstverständlich der Gentleman, der höflicherweise alle anfallenden Rechnungen bezahlt. Da die Freundschaft tadellos harmoniert, kann Günter dieses große Glück gar nicht wahrhaben, dass er jetzt eine so niedliche, intelligente und ehrliche Thailänderin als Freundin an seiner Seite hat. Schon nach kurzer Zeit ist die Liebe und das Vertrauen zu Pim grenzenlos und Günter weiß, dass Pim nicht so eine „billige“ Thailänderin ist, wie so viele andere Deutsche eine haben. Günter ist wirklich ein Glückspilz ...
    Als Günters Urlaub zu Ende ist, begleitet Pim ihn zum Flughafen und Günter gibt ihr sein letztes Geld aus seiner Reisekasse und zusätzlich noch 500,- Euro, die er sich für einen eventuellen Notfall zurückgelegt hatte. Pim verspricht Günter, dass sie auf ihn warten wird, bis er wieder zurück nach Thailand kommt, da auch sie ihn über alles liebt.
    Günter versichert ihr, dass er sie nicht im Stich lässt und er ihr selbstverständlich finanzielle Hilfe aus Deutschland zukommen lassen wird.
    In der Zeit, in der Günter fleißig in Deutschland seinen Geschäften nachgeht, bleiben sie mit dem Schreiben von Liebes-E-Mails in Kontakt. Weil die sprachliche Verständigung mit Pim fast unmöglich ist, nutzt Pim zum Übersetzen der E-Mails den Service eines Übersetzungsbüros. Auf diese Weise können sie sich einwandfrei in ihrer Muttersprache verständigen und lernen sich auf dem Wege der Brieffreundschaft erst richtig gut kennen.
    Wie Günter schon zu Beginn der Beziehung von Pim erfahren hatte, hat Pim aus ihrer früheren Thai-Ehe ein Kind im Alter von fünf Jahren. Ihr Thai-Mann hatte sie mit dem Kind sitzen lassen und somit muss sich Pim ganz alleine um das arme Kind kümmern. Die kaputte Ehe und die von Pim zu tragenden Kosten für das Kind, hatten sie finanziell in eine verhängnisvolle Notlage geführt.
    Da Pim aus beruflichen Gründen keine Zeit für ihr Kind hat, wohnt ihr Kind, seitdem sie auf Phuket ist, auch nicht bei ihr, sondern bei ihrem Bruder in der Provinz Udon Thani im Nordosten von Thailand. Da auch ihr Bruder arm ist und jetzt so wie Pim auch schon seit längerer Zeit keine Arbeit mehr hat, ist auch er nicht in der Lage das Kind seiner Schwester zu versorgen und Pim muss ihrem Bruder regelmäßig Geld für die Lebenshaltungskosten schicken.
    Wie Günter wenige Tage nach seiner Rückkehr nach Deutschland in einer E-Mail von Pim liest, ist Pim aufgrund ihrer schlechten finanziellen Situation jetzt ganz schön in der Klemme. Sie hat die Monatsmiete für ihre Wohnunterkunft in Patong noch nicht bezahlt und war zwischenzeitlich krank und musste ins Krankenhaus. Die Krankenhausrechnung ist auch noch nicht bezahlt. Dann ist zu allem
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