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Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt

Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt

Titel: Wenn ein Wuestenprinz in Liebe entbrennt
Autoren: Brenda Jackson
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ihren Bann gezogen hatte.
    Die engen Shorts der Frau betonten den knackigsten Po, den Jamal je gesehen hatte – und er hatte schon einige gesehen. Unwillkürlich malte er sich aus, wie es wohl wäre, hinter dieser Frau zu schlafen, ihren Po an sich geschmiegt zu fühlen. Die Frage war bloß: Konnte man neben einem solchen Wahnsinnskörpers auch nur eine Sekunde an Schlaf denken?
    Für einen Moment stand Jamal wie angewurzelt da und konnte den Blick nicht von der Frau wenden, während sie zunächst einen großen und dann einen kleineren Koffer aus dem Auto hervorholte. Er musste unbedingt wissen, wie ihr Gesicht aussah.
    Kaum hatte Jamal den Gedanken zu Ende geführt, klappte sie den Kofferraum zu und drehte sich um. Ihm wurde heiß, als er sah, was für eine außergewöhnliche Schönheit da vor dem Haus stand und sich mit ihren Gepäckstücken abmühte.
    Bewundernd musterte er ihr dunkles, gelocktes Haar, das auf ihre bloßen, gebräunten Schultern fiel. Ein sanft gerundetes Kinn und volle, sinnliche Lippen vervollständigten ihre exotische Schönheit. Langsam ließ er seinen Blick von ihrem faszinierenden Gesicht über den schlanken Hals und das aufregende Dekolleté bis zu den formvollendeten Beinen schweifen.
    Diese Frau war die Versuchung in Person.
    Leicht benommen schüttelte Jamal den Kopf. Wie bedauerlich, dass sie sich offenbar verfahren hatte und dieses Haus fälschlicherweise für ihr Ziel hielt. Er beschloss, auf die Veranda hinauszugehen, und hoffte inständig, dass ihm seine Erregung nicht allzu sehr anzusehen war.
    „Kann ich Ihnen helfen?“, erkundigte er sich betont gelassen bei der langbeinigen Schönheit.
    Delaney Westmoreland sah überrascht hoch. Ihr Herz begann zu klopfen, als sie den Mann auf der Veranda bemerkte. Entspannt lehnte er an der Eingangstür. Und was für ein Mann das war! Wenn sie jemals einen Vertreter der männlichen Gattung als schön bezeichnen würde, dann diesen hier.
    Der sanfte Schein der Spätnachmittagssonne verlieh seinem bronzenen Teint eine faszinierende Schönheit. Überhaupt gab seine Erscheinung den Worten groß und gut aussehend eine vollkommen neue Bedeutung.
    Zwar waren Delaneys Erfahrungen in Bezug auf Männer eher gering, aber man brauchte wirklich keine Expertin zu sein, um zu sehen, dass dieses Exemplar zweifellos eine Sünde wert war.
    Delaney schätzte ihn auf fast ein Meter neunzig. Seine Kleidung war vermutlich maßgeschneidert. Eigentlich waren das weiße Hemd und die dunkle Hose viel zu elegant für diese einsame Bergregion – aber gut sah der Typ darin trotzdem aus. Sein schwarzes, dichtes Haar reichte bis knapp über den Kragen des Hemdes, und die dunklen, intelligent blickenden Augen waren auf sie gerichtet.
    Sie merkte, dass sie ihn unverwandt ansah und blinzelte einige Male, um sicherzugehen, dass er keine Fata Morgana war. Als er daraufhin immer noch auf der Veranda zu sehen war, schaltete sich ihr Verstand wieder ein.
    „Wer sind Sie?“, fragte sie erstaunt.
    Einen Augenblick herrschte Schweigen zwischen ihnen. „Eigentlich sollte ich Sie das fragen“, behauptete der Mann und kam die Stufen hinunter.
    Atemlos sah Delaney ihm dabei zu und versuchte, sich ihre Aufregung nicht anmerken zu lassen. Immerhin war er ein Fremder, und sie waren vollkommen allein mitten im Nirgendwo. Eine törichte Stimme in ihr versuchte ihr einzureden, dass nichts schlimm daran sein konnte, eine so gut aussehende Gelegenheit beim Schopf zu ergreifen. Ihr gesunder Menschenverstand setzte sich aber durch und mahnte zur Vorsicht.
    „Ich bin Delaney Westmoreland, und Sie befinden sich auf privatem Eigentum“, erwiderte sie.
    Der Traum von einem Mann blieb so dicht vor ihr stehen, dass sie den Kopf in den Nacken legen musste, um zu ihm hochzusehen. Ein angenehmes Kribbeln breitete sich in ihrem Magen aus. Aus der Nähe betrachtet wirkte er sogar noch schöner, falls das überhaupt möglich war.
    „Ich bin Jamal Ari Yasir. Dieses Ferienhaus gehört einem guten Freund von mir, und ich glaube, dass Sie diejenige sind, die sich hier unbefugt aufhält.“
    Delaney blinzelte skeptisch und fragte sich, ob er wirklich ein Freund von Reggie war, wie er behauptete. Hatte ihr Cousin etwa vergessen, dass er das Haus bereits einem anderen Freund versprochen hatte?
    „Und wie heißt Ihr Freund?“, wollte sie wissen.
    „Philip Dunbar.“
    „Philip Dunbar?“, wiederholte sie erstaunt.
    „Ja, kennen Sie ihn etwa?“
    Sie nickte. „Klar, Philip und mein Cousin Reggie waren
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