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Was Menschen gutes tun

Was Menschen gutes tun

Titel: Was Menschen gutes tun
Autoren: Andy Mangels
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der mit Langstreckenwaffen und weniger über Schiffsmassenschlachten geführt wurde. Demzufolge kann vermutet werden, dass es sich bei diesem Konflikt in vielerlei Hinsicht um einen Krieg der Informationen und der Spionage handelte, in dem offene Konfrontationen nicht immer an der Tagesordnung waren. Für die Fortentwicklung des im Romulaner-Dreiteiler begonnenen Plots stellt sich nun die Frage, wie die Romulaner jetzt reagieren werden, da es ihnen nicht gelungen ist, das Zustandekommen einer Koalition der Planeten zu vereiteln, und sie außerdem erfahren müssen, dass sie diese mehr oder minder sogar gefördert haben. Die Koalition selbst wird hingegen zuerst einmal damit beschäftigt sein, Konflikte zwischen ihren Mitgliedswelten zu lösen und sich mit den umliegenden Mächten auseinanderzusetzen.
Quo vadis, E NTERPRISE ?
    Doch in welcher Weise man die Handlung weiterspinnt, unterliegt vielen wichtigen Einzelfragen, die hier nur abrissartig dargelegt werden konnten. Gewiss werden die Autoren der Fortsetzung ihren eigenen Weg finden, die Serie fortzuführen. Immerhin gibt es kaum einen besseren Spielplatz der unbegrenzten Möglichkeiten als S TAR T REK . Also, Vorhang auf und alle Fragen offen …

»Glauben Sie bloß nicht, ich würde die kontinuität verwerfen.«
    Julian Wangler im Gespräch mit Michael A. Martin
    Zusammen mit seinem Autorenkollegen Andy Mangels hat Michael A. Martin die
Enterprise
NX-01 wieder aus dem Trockendock geholt. Grund genug, dem Schriftsteller ein paar Fragen zu stellen. (Achtung, in dem Interview wird auf Ereignisse des vorliegenden Romans eingegangen.)
    Mr. Martin, wann haben Sie mit dem Schreiben angefangen und wie lange sind Sie jetzt schon professioneller Autor?
    Bereits als Teenager begann ich damit, schreckliche, kleine SF-Kurzgeschichten zu schreiben. Dann wurde ich während des Colleges aus dieser Angewohnheit gedrängt. In den frühen Neunzigerjahren wandte ich mich dem Schreiben wieder zu und begann ab 1995 Geld damit zu verdienen, mit einer Kurzgeschichte namens
»Spelunking at the Cavern«
. 1996 ergab sich für meinen Kollegen Andy Mangels eine Gelegenheit, S TAR T REK -Comics für Tim Tuohy bei Marvel zu schreiben. Er fragte, ob ich mitmachen wolle, und ab da nahm unsere Schreibpartnerschaft ihren Anfang. Sie begann mit einer sehr seltsamen Tribble-Story, die innerhalb von vierundzwanzig Stunden entstand und zum damaligen Zeitpunkt einen Rekord aufstellte. Dieser Verkauf und der der nächsten DS9-Comicskripte liefen gut – zumindest so lange, bis Marvel die S TAR T REK -Comics ein paar Monate später einstellte.
    Wer ist Michael A. Martin? Was können Sie uns über sich selbst, Ihre Interessen und Hobbys erzählen?
    Ich habe recht vielfältige Interessen jenseits von S TAR T REK . Ich betätige mich auch musikalisch, und ich bin ein wahrer Nachrichtenjunkie. Musik, Filme und Bücher spielen in meinem Leben eine wesentliche Rolle. Wann immer sich die Gelegenheit bietet, komponiere ich selbst Musik auf meinem Mac mithilfe der Garage-Band-Software.
    Was hält Ihre Familie von Ihrer Arbeit – und von S TAR T REK ?
    Mein Sohn James entwickelt ein allmähliches Interesse für S TAR T REK , während wir uns durch die DVD-Kollektionen arbeiten, obwohl er noch nichts von dem gelesen hat, was ich schreibe. Mein jüngerer Sohn William interessiert sich nicht für S TAR T REK , wenn auch vielleicht nur, um sich von seinem Bruder abzusetzen. Oder es bedeutet, dass er mich ermutigen will, mich meinen ursprünglichen Geschichten zuzuwenden. Meine Frau Jenny hat mich stets unterstützt und war oft ein Sprungbrett für neue Ideen.
    Welche Bücher lesen Sie gern in Ihrer Freizeit und welche Fernsehserien schauen Sie sich an?
    Es gibt viele Fiction-Genres, die ich gerne mag, vor allem Mystery, Crime Fiction, Horror, Fantasy und Western. Ich war immer ein großer Fan von Robert B. Parker, und ich liebe James Lee Burke und Neil Gaiman. Was ich bedaure, ist, dass ich nicht mehr Zeit zum Lesen habe als hier und da zum Vergnügen.
    Was ist es, das den Reiz ausmacht, an der E NTERPRISE -Fortsetzung zu schreiben? Fällt es einem als Autor eher leicht oder ist es schwerer als bei anderen S TAR T REK -Serien, eine Fortsetzung zu schreiben?
    Eine der Herausforderungen, für ein so langlebiges Franchise zu schreiben, besteht darin, Wege zu finden, etwaige Inkonsistenzen im Canon zu beseitigen. Ein Beispiel dafür wäre, den Romulanern zu gestatten, eine Tarnvorrichtung zu bauen, die ihnen um die
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