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Vor Schmetterlingen wird gewarnt (German Edition)

Vor Schmetterlingen wird gewarnt (German Edition)

Titel: Vor Schmetterlingen wird gewarnt (German Edition)
Autoren: Susan Andersen
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Zuhause hier, nicht bloß eine Wohnung zum Schlafen, so wie ich. Und meine Mom ist hier. Ich muss beruflich ziemlich viel reisen, deshalb ist es gar nicht so wichtig, wo ich meine Basis habe. Es wäre schön, wenn du mich zu bestimmten Veranstaltungen in Hollywood begleiten würdest. Aber ich werdenicht zulassen, dass du dein gewohntes Leben, in dem du verwurzelt bist, für mich aufgibst.“ Er betrachtete sie, wie sie mit immer noch leicht geröteten Wangen und zerzaustem Haar auf seinem Schoß saß. „Sieh dich außerdem mal an. Wenn du nach Hollywood ziehst, werden dir die Männer scharenweise hinterherlaufen. Nein, da halte ich dich lieber, so weit es geht, aus Tinseltown fern.“
    Ein glückliches Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Ich glaube nicht, dass irgendein Mann mich so ansieht wie du. Was aber viel wichtiger ist – ich weiß ganz genau, dass ich mich bei keinem so fühlen würde wie bei dir.“ Mit leuchtenden Augen, die Hand mit gespreizten Fingern auf ihrer Brust, fügte sie hinzu: „Ich weiß gar nicht, ob mein Herz groß genug ist für all das, was ich empfinde.“
    Er küsste sie erneut. Dann hob er sie von seinem Schoß, stellte sie auf die Füße und gab ihr einen zärtlichen Klaps auf den Hintern. „Was meinst du, wollen wir von hier verschwinden? Fahren wir zu dir und lieben uns vor dem Kamin.“
    „Hört sich gut an. Oh! Ist dir eigentlich schon klar geworden, was die Entdeckung der Wolcott-Juwelen für deinen Film bedeutet?“
    „Ja, ist das nicht klasse?“ Er lachte. „Das ist ein Volltreffer. Wir zwei haben nicht nur die heißeste Lovestory seit … keine Ahnung, wann, weil alle berühmten Liebenden entweder tot oder allein enden … Wie dem auch sei, ich glaube, Miss Agnes’ Story wird richtig groß rauskommen.“
    Ava schlang ihm die Arme um den Nacken und gab ihm einen kurzen Kuss. „Viel besser kann es nicht mehr werden.“

EPILOG
    Ich bin Tante!
    9. Oktober
    A vas Telefon klingelte, während sie und Cade langsam in der Schlange vor dem Sicherheitscheck am SeaTac-Airport vorankamen. „Es ist Janie“, erklärte sie mit einem entschuldigenden Blick. „Ich mach’s kurz.“
    Cade nickte, nahm ihre Bordkarte und ihren Pass und bedeutete ihr, sich ruhig zu melden. Es wäre nicht klug, sich zwischen sie und ihre Freundinnen zu stellen.
    Sie steckte sich einen Finger in das freie Ohr, um die ständigen Lautsprecherdurchsagen auszublenden, und nahm das Gespräch entgegen. „Ja?“
    Es lagen fantastische Monate hinter ihnen. Cade war bei Ava eingezogen, und alles war viel reibungsloser gelaufen, als er vermutet hätte. Ein paar Sachen, die ihm etwas bedeuteten, hatte er mitgenommen. Alles andere hatte er Beks gegeben, die sein Angebot einer Festanstellung angenommen hatte und mit ihm nach Seattle gezogen war. Jetzt …
    Ava hielt plötzlich inne. „Was? O Mann. Wann denn?“
    „Was ist los?“, wollte er wissen.
    „Bleib dran“, sagte sie ins Telefon und ließ es sinken. „Bei Poppy haben die Wehen eingesetzt.“
    „Ich dachte, es sollte erst in drei Wochen losgehen.“
    „Das Baby hat sich offenbar anders entschieden und will jetzt schon raus. Jason hat sie ins Krankenhaus gefahren.“
    „Richte Jane aus, dass wir kommen.“ Er griff nach seinem Mobiltelefon.
    „Aber dein Meeting …“
    „Das ist im Moment nicht so wichtig. Ich werde … ja, hallo, hier spricht Cade Gallari“, sagte er, als eine Frau namens Sondra sich unter der gewählten Nummer meldete. „Würden Sie michbitte mit Burt verbinden?“
    „Es tut mir leid, Mr Gallari, aber er ist in einem Meeting und darf nicht gestört werden. Kann ich Ihnen vielleicht helfen?“
    „Richten Sie ihm bitte aus, dass ich wegen eines familiären Notfalls unseren Termin verschieben muss.“
    „Selbstverständlich. Würde Ihnen nächsten Donnerstag um sechzehn Uhr fünfzehn passen?“
    „Meine Sekretärin wird sich diesbezüglich mit Ihnen in Verbindung setzen.“
    Er beendete das Gespräch und sah Ava an, die sich mit dankbarer Miene in seinen Arm schmiegte.
    „O Cade. Danke! Du bist der beste Mann auf der Welt. Ich weiß, dass dieses Meeting wichtig ist. Investoren wie Mr Forde gibt es nun mal nicht wie Sand am Meer.“
    Er tat es mit einem Schulterzucken ab. „Poppy und Jane sind mir inzwischen auch wichtig geworden.“ Das sagte er leichthin, doch handelte es sich um eine tiefe Wahrheit. Die beiden Frauen waren in jeder Hinsicht Avas Familie. Und nachdem sie erst einmal akzeptiert hatten, dass er ihre
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