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Von dir verfuehrt

Von dir verfuehrt

Titel: Von dir verfuehrt
Autoren: Anya Omah
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und öffnete die Tür einen Spalt. Neugierig lugte der Freak durch die schmale Öffnung. Seine grünen Augen taxierten mich derart ausgiebig von Kopf bis Fuß, dass ich drauf und dran war, ihm die Tür vor der Nase zuzuschlagen.
    „Du bist es tatsächlich, Hannah“, sagte er nach seiner Inspektion freudestrahlend. Dabei sah er mich an, als sei ich das Beste, was ihm diese Woche widerfuhr.
    „Wir haben vor drei Monaten den Abschluss an der Uni K öln gemacht, erinnerst Du dich?
    Ich sah ihn fragend an.
    „ Betriebswirtschaftslehre…?“, versuchte er mir auf die Sprünge zu helfen.
    Ich tappte noch immer im Dunkeln.
    „Schwerpunkt: Controlling … Professor Dr. Kallus …?“
    „Wenn das nicht dein Name ist, hilft mir das nicht sonderlich weiter“, antwortete ich leicht genervt , angesichts dieser unfreiwilligen Raterunde.
    „Oh … Stimmt. Ich bin’s, Jan Schneider“, sagte er vollkommen überzeugt davon, dass jetzt der Groschen bei mir fiel. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, diesen Namen zum ersten Mal zu hören.
    Sein Blick war so erwartungsvoll, dass ich so tat, als sei Gegenteiliges der Fall. Und … vielleicht auch, weil ihm der eine Regentropfen auf der Unterlippe so verdammt gut stand.
    „Ähm … Wie geht’s dir, was machst du so?“, lenkte er meine Aufmerksamkeit von seinem Mund weg. Es entging mir nicht, wie er dabei versuchte, an mir vorbei zu spähen.
    „Ist das hier dein Laden? Wohnst du auch hier?“, fragte er interessiert.
    Ich nickte knapp , weil ich keine Lust hatte, in ein Gespräch verwickelt zu werden.
    „Hast du Lust auf einen Kaffee? Ich meine … nur, wenn du Zeit hast.“
    „Ich … weiß nicht genau …“, zögerte ich. Die Abfuhr lag mir bereits auf der Zunge. Doch dann leckte er sich diesen Tropfen von seiner geschwungenen Unterlippe. Und bei genauerer Betrachtung stellte ich fest, dass mir gefiel, was ich sah. Deshalb beschloss ich, das Café heute doch noch zu öffnen.
    „Komm in einer Stunde zurück, der Kaffee geht aufs Haus.“

    „Verdammt, Hannah“, stieß mein ehemaliger Kommilitone aus, als ich mir das Top über den Kopf zog und meine Brüste entblößte. Ein leichter Windzug streifte meinen Busen, sodass sich mein e Nippel sensibel aufrichteten. Jan oder Jens, der Name war mir entfallen, starrte mit tellerrunden Augen und offenem Mund auf meine weißen Hügel. Konnte er nicht wenigstens starren und dabei aktiv werden? Schließlich war anfassen heute ausnahmsweise erlaubt. Stattdessen stand er da und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wenn ich gewusst hätte, dass er so leicht aus dem Konzept zu bringen war, hätte ich mein Top anbehalten. Okay, so wurde das hier nichts. Und da ich nicht ewig Zeit hatte, ergriff ich die Initiative. Ich stieg von der Theke, nahm seine Hand und führte sie an meinen Busen. Und siehe da, er erwachte aus seiner Schockstarre und fing an ihn zu kneten, zwar etwas unbeholfen, aber immerhin. Ich machte mich an seiner vorn ausgebeulten Jeans zu schaffen, knöpfte sie auf und schenkte seinem Harten die Freiheit. Entschlossen packte er mich an der Taille, hob mich hoch und setze mich zurück auf den Tresen. Gut. Offenbar war ihm der Zweck unserer Zusammenkunft nun klar. Ohne Vorwarnung drang seine Zunge in meinen Mund ein und schleuderte wie ein Wirbelsturm nass durch meine Mundhöhle. Wenig angetan, warf ich meinen Kopf in den Nacken und offerierte ihm eine Stelle, der triefende Zungen weniger etwas ausmachte. Feucht glitt sie nun meinen Hals hinunter bis zum Ansatz meiner Brüste. Schwer atmend umschloss er mit seinen Lippen meine Knospen, leckte und saugte an ihnen, während er mich von meinem Höschen befreite und mich gänzlich entkleidete.
    „Du bist so schön“, murmelte er, bevor seine Zunge in meinen Bauchnabel eintauchte und sich anschickte weiter südwärts zu gleiten. Wissend, was er vorhatte, krallte ich mich in sein regenfeuchtes Haar und zog ihn Richtung Norden. Nach drei Monaten der Abstinenz genügte allein der Gedanke an Sex, um mich feucht werden zu lassen. Ich brauchte kein Vorspiel , ich brauchte einen Schwanz. Jetzt. Sofort. Tief in mir. Blitzgescheit erkannte mein Lustobjekt die Situation und ging zum Tisch, an dem ich ihm vor wenigen Minuten noch einen doppelten Espresso serviert hatte. Hier griff er in die Innenseite seiner braunen Lederjacke, die über der Stuhllehne hing und zückte ein Kondom. Hastig zog er sich die Jeans bis zu den Kniekehlen herunter. Dann stülpte er sich den farbigen Gummi über
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