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Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Titel: Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)
Autoren: Cathy McAllister
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Händedruck und doch kam es ihr wie eine intime Berührung vor.
    „Miss Tanner, wie schön Sie wiederzusehen“, sagte Volcan mit rauer Stimme, die ihr durch und durch ging. „Bitte setzen Sie sich doch.“
    „Darf ich Ihnen ihre Jacke abnehmen, Signorina?“
    Der Kellner half ihr aus ihrer Jacke und rückte ihr den Stuhl zurecht, dann verschwand er. Volcan setzte sich wieder auf seinen Stuhl und schob die Unterlagen beiseite.
    „Ich habe mir erlaubt, schon zu bestellen. Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen?“ Er schaute sie fragend an.
    Coreena schüttelte leicht den Kopf.
    „Nein … nein, das ist … prima.“
    Dieser Mann war genau so, wie sie ihn eingeschätzt hatte, dominant und zielstrebig. Sie fragte sich, ob er im Bett dieselbe Dominanz an den Tag legen würde. Als sie merkte, wohin ihre Gedanken schon wieder wanderten, rief sie sich selbst energisch zur Ordnung.
    „Ich hoffe, Sie hatten einen angenehmen Tag“, sagte Volcan und schaute sie über den Tisch hinweg prüfend an.
    Coreena war sich bewusst, dass sein Blick an dem Ausschnitt ihres klassischen „ Kleinen Schwarzen “ hängen geblieben war. Das Verlangen, das in seinen Augen aufblitzte, brachte ihren Schoß zum Glühen. Sie kam sich nackt vor unter seinem intensiven Blick.
    „Ich … ja, danke. Und Sie?“
    Volcan hob den Blick. Direkt in diese verlangenden Augen zu schauen, raubte ihr den Atem. Coreena schluckte und benetzte sich nervös ihre Lippen mit der Zungenspitze. Sie spürte die plötzliche Feuchtigkeit in ihrem Höschen und presste irritiert die Schenkel zusammen. Verdammt! Das war ihr noch nie passiert, dass ein Blick ausreichte, sie in dieses Stadium der Erregung zu versetzen. Sie fragte sich, was erst passieren würde, wenn der Kerl wirklich loslegte. Allein der Gedanke brachte ihr Blut zum Kochen.
    „Ich habe den ganzen Tag nur darauf gewartet, dass es Abend wird“, raunte Volcan als Antwort auf ihre Frage, die sie schon längst wieder vergessen hatte.
    „Haben Sie das?“, fragte sie unsicher.
    „Ja, ich kann es gar nicht erwarten, mit ihnen über die Details für die Kampagne zu reden“, sagte er unschuldig und lehnte sich entspannt zurück, ohne sie aus den Augen zu lassen.
    Coreena glaubte ihm kein Wort. Zu deutlich stand in seinen Augen geschrieben, was er wirklich meinte. Dieser Kerl schien sich seiner Sache sehr sicher zu sein, aber Coreena hatte nicht vor, sich von ihm verführen zu lassen. Sie spürte, dass eine Nacht mit ihm sie unweigerlich dazu bringen würde, sich Hals über Kopf in ihn zu verlieben. Und Volcan Custos war eindeutig kein Mann zum Heiraten. Sie hatte einmal einem Mann erlaubt, sie zu verletzen. Denselben Fehler würde sie nicht noch einmal begehen. Selbst wenn das bedeuten sollte, niemals wieder einen Mann in ihr Leben zu lassen.
    Der Kellner servierte den Wein, ein Bianco Venezia Giulia. Coreena hatte richtig damit gelegen, dass Volcan die guten Dinge des Lebens genoss. Er besaß auf jeden Fall einen ausgezeichneten Geschmack für Wein.
    Als der Kellner wieder verschwunden war, hob Volcan sein Glas.
    „Auf eine gute Zusammenarbeit“, sagte er.
    Coreena hob ebenfalls ihr Glas und ihre Hände zitterten bei dem Blick, den er ihr zuwarf. Soviel Sex-Appeal müsste verboten werden! Dieser Mann war eine ernst zu nehmende Gefahr. In ihrem Körper schrillten bereits sämtliche Alarmglocken und sie fragte sich, wie sie diesen Abend überstehen sollte.

    Nach dem Essen war Coreena etwas entspannter. Volcan hatte mit ihr nur noch geschäftlich gesprochen und keinerlei Flirtversuche mehr unternommen. Sie war erstaunt, wie gebildet und intelligent er war. Nicht nur eine hübsche Fassade. In diesem Mann steckte eine ganze Menge mehr. Gegen ihren Willen war sie immer mehr fasziniert von ihrem neuen Klienten. Was die Kampagne für seine Kosmetikserie betraf, hatte sie schon die ersten Ideen in ihrem Kopf und sie konnte es gar nicht erwarten, mit der Arbeit zu beginnen.
    Volcan schenkte ihr Glas erneut voll und sie hob protestierend die Hand. Wenn sie noch mehr trank, würde sie ernsthaft in Gefahr geraten, etwas zu tun, was sie sehr wahrscheinlich später bereuen würde. Sie vertrug nicht sehr viel Alkohol.
    „Ich habe genug. Wirklich!“, wehrte sie ab.
    „Entspannen Sie sich. So ein bisschen Wein wird Ihnen doch nicht schaden.“
    „Sie wollen mich wohl unbedingt betrunken erleben.“
    Volcan lachte und funkelte sie spöttisch an.
    „Ein bisschen betrunken würde Ihnen gut stehen. Dann wären sie
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