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Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Titel: Viola - Das Tagebuch der Sklavin
Autoren: Sira Rabe
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weiter aufgeputscht, dass sie ihren Höhepunkt bereits bei seinem ersten Stoß hatte. Er gönnte ihr keine Pause, machte in seiner Bewegung weiter, zog sein Geschlecht fast heraus, um es wieder tief, bis zum Anschlag in ihre Vagina zu versenken.
     
    Daphne vergaß alles um sich herum. Mit jedem neuen Stoß schien er sie noch mehr auszufüllen. Ihre Lust ließ nicht nach, im Gegenteil. Er trieb sie zu neuen Höhen, drang in ihre Adern ein, bestimmte ihren Puls und ihren Herzschlag, kontrollierte ihren Atem, ihren Körper. Wenn sie in diesem Augenblick gemerkt hätte, dass sie von einem Spanner beobachtet würden, wäre es ihr egal gewesen. Sie schloss die Augen und gab sich völlig hin. Es gab nur noch ihn und die Sonne.
     
    Sklavin auf Zeit
    «Liebe Viola!
     
    Allmählich fängt es an, mir zu gefallen, als Jespers Assistentin zu arbeiten. Du weißt ja noch, was für ein Schock es war, als mein Gebieter vor einigen Wochen nach Hause kam und mir erklärte, dass wir unser Spiel ausdehnen und ich künftig bei ihm arbeiten würde! So viel Nähe war einfach unvorstellbar. Mehr noch, ich dachte, ich würde nun völlig meine Freiheit verlieren, er würde mich permanent kontrollieren. Noch dazu in dieser besonderen Position, nach außen als seine Frau, gleichzeitig aber als seine Sklavin. Ich hatte ja keine Ahnung, wie er damit umgehen wollte.»
     
    Daphne lächelte vor sich hin. Der Schock hatte tatsächlich tief gesessen.
     
    «Ich fasse es immer noch nicht, dass ich nachgegeben habe. Ich muss vollkommen verrückt sein. Aber ich bereue nichts! Anfangs habe ich befürchtet, es ließe sich nicht realisieren, er würde mich im Büro zu auffällig herumkommandieren. Aber das stimmt nicht. Er lässt mich selbstständig arbeiten, und nur wenn wir in seinem Büro alleine sind, erinnert er mich durch ungeniertes Anfassen daran, was für eine besondere Beziehung wir führenᅠ…»
     
    Daphnes Start in der eingeschworenen Bürogemeinschaft war besser verlaufen, als sie befürchtet hatte. Sie kannte Jespers Rechtsanwaltskollegen und einige Mitarbeiterinnen flüchtig von gemeinsamen Weihnachtsessen. Frau Markowski leitete die Arbeitsverteilung unter den Rechtsanwaltsgehilfinnen. Zwar hatte jeder der drei Herren seine eigenen Mitarbeiterinnen, aber es gab auch übergreifende Arbeiten und Frau Markowski sorgte für den reibungslosen Gesamtablauf. Außerdem war sie die Mitarbeiterin, die am längsten da war und sich am besten auskannte. Schließlich war sie auch diejenige, die innerhalb weniger Stunden Daphnes Bedenken zerstreute, als Ehefrau eines der Rechtsanwaltspartner wie ein Störfaktor von Anfang an von allen anderen abgelehnt zu werden. Das Gegenteil war der Fall. Frau Markowski signalisierte ihr, dass sie sehr froh war, eine qualifizierte Unterstützung dazuzubekommen, und wie schade es sei, dass Daphne nicht schon viel früher zu ihnen gewechselt hätte.
     
    Daphnes Arbeitsbereich sollte sich vor allem auf Jespers Termine, seine Klienten und den Schriftverkehr konzentrieren. Sie übernahm die Aufgaben einer Chefsekretärin, die bisher Frau Markowski erledigt hatte.
     
    «Sie glauben gar nicht, wie froh ich bin, dass Sie das in Zukunft erledigen! Ich weiß manchmal nicht, wo mir der Kopf steht! Vielleicht komme ich jetzt wenigstens ab und zu mal pünktlich nach Hause.»
     
    Daphne hatte abwartend gelächelt, sich jedoch schnell eingewöhnt und empfand es nach wenigen Wochen als ganz selbstverständlich, ihrer neuen Arbeit nachzugehen.
     
    «Liebe Viola!
     
    Ich muss heute einfach mal ein Resümee über die vergangenen Monate ziehen. Wie entsetzt war ich, als Jesper gefordert hatte, dass wir das Spiel auf 24/7 ausdehnen! Ich hab’s ja erst gar nicht geglaubt, Tag für Tag und ohne mit dem Codewort abbrechen zu dürfen. Nur wollte ich gar keine Entscheidung treffen und inzwischen, so eigenartig es klingen mag, fühle ich mich wohler als jemals zuvor in meinem Leben.
     
    Er macht es mir nicht einfach, mein Gebieter. Manchmal habe ich das Gefühl, er denkt sich die schwierigsten Aufgaben aus, nur um mich herauszufordern oder einen Grund für eine Bestrafung zu provozieren. Für Arbeiten, die andere in drei Stunden erledigen, setzt er mir ein Limit von einer Stunde!
     
    Andererseits ist es spannend und wenn es mir dann gelungen ist, seinen Wunsch zu erfüllen, obwohl er die Umsetzung für schwierig hielt, ist es mir eine Freude, seinen ungläubigen Gesichtsausdruck zu betrachten und seine Belohnung in vollen Zügen zu
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