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VigorRobic®. Potenter Durch Gezieltes Fitnesstraining

VigorRobic®. Potenter Durch Gezieltes Fitnesstraining

Titel: VigorRobic®. Potenter Durch Gezieltes Fitnesstraining
Autoren: Frank Sommer
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bekannt und eigentlich schon fast zu banal zu erwähnen, dass für die Impotenz viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Dieses Symptom kann bei unterschiedlichen Patienten grundverschiedene Ursachen haben.
    Grundsätzlich kann man primäre Störungen in der Potenz von sekundären unterscheiden. Primäre Dysfunktionen zeigen sich mit der Aufnahme der sexuellen Aktivität. Bei sekundären Störungen gab es zunächst eine Periode ungestörten Sexualverkehrs und die Impotenz stellte sich erst im Laufe des Lebens ein.

3.1 WAS IST IMPOTENZ?
    Impotenz ist ein Begriff, der mit sehr starken negativen Assoziationen belegt ist. Sie wird als Makel eines Mannes angesehen. In der Medizin spricht man von der erektilen Dysfunktion oder einer Erektionsstörung, also einer Erkrankung, und nicht von einem Makel. Die Impotenz ist als Unfähigkeit definiert, eine für den Beischlaf ausreichende Gliedsteifigkeit zu erreichen. Dabei ist nicht das kurzfristige Versagen eines Mannes gemeint, sondern die erektile Dysfunktion über einen längeren Zeitraum. Manche Männer oder Paare kommen mit diesem Zustand sehr gut zurecht. Erst wenn ein Leidensdruck des Betroffenen oder in der Beziehung entsteht, kann man von einer medizinisch notwendig abzuklärenden Impotenz sprechen.
    Sexualstörungen können eine intakte Beziehung beeinträchtigen und es kann sogar zu Trennungen kommen. Das gilt insbesondere bei einer neuen Beziehung, in der das sexuelle Beieinandersein oft eine viel wichtigere Rolle spielt als in einer länger bestehenden Partnerschaft. Sexualität muss bei zwischenmenschlichen Beziehungen auch nicht unbedingt an erster Stelle stehen, aber sie stellt oft einen wichtigen Bestandteil einer ausgeglichenen, harmonischen Beziehung dar. Ein ständiges Ausbleiben kann zu Spannungen zwischen den Partnern führen und die Beziehung stark belasten.
    Wie bereits erwähnt, kann Impotenz durch multifaktorielle Ursachen bedingt sein. Nachfolgend wird auf die verschiedenen möglichen Ursachen im Einzelnen eingegangen.

3.2 SEELISCHE (PSYCHOGENE) URSACHEN
    In den 70er Jahren ging man davon aus, dass fast alle Erektionsprobleme eine seelische Ursache hätten. Mittlerweile gibt es Untersuchungsmöglichkeiten, sehr genau zwischen hauptsächlich seelischen bzw. organischen Störungen und Mischformen zu differenzieren. Psychogene Störungen sind bei 15-60% aller Patienten gegeben. In vielen Fällen entwickeln sich Mischformen. Bei der Entstehung einer körperlich bedingten Impotenz spielen dann nach mehrmaligem Versagen seelische Faktoren mit eine entscheidende Rolle.
    Die ausführliche und geschickte Erhebung der Vorgeschichte (Anamnese) von Patienten, die an Erektionsstörungen leiden, kann oft schon richtungsweisend sein, ob ein organischer Schaden oder eine psychogene Dysfunktion vorliegt. Für eine psychogene Ursache spricht, wenn der Patient über gute morgendliche Erektionen berichtet. Des Weiteren weisen Berichte über gute Versteifungen desGliedes, die sich beim Anblick von erotischen Filmen, pornografischen Fotos und bei der Masturbation einstellen, auf eine seelische Störung hin; denn allem Anschein nach funktioniert der Penis in diesen Situationen. Das bedeutet, dass alle organischen Funktionen zum Erreichen einer Erektion intakt sein müssen. Die Impotenz ist ein sehr komplexes Krankheitsbild und manchmal ist es auch erst nach eingehenden, intensiveren Untersuchungen möglich, eine psychogene Genese oder Komponente der körperlichen Missfunktion festzustellen.
    Auch die Ursache der psychogenen Impotenz ist multifaktoriell, d. h., sie kann sehr unterschiedlich bedingt sein. Neben psychischen Problemen des betroffenen Mannes selbst, spielen sowohl partnerbezogene Faktoren, insbesondere Mechanismen der Versagensangst und der Angstabwehr, sowie Mechanismen der übermäßigen Kontrolle und Selbstbeobachtung die entscheidenden Rollen.
    Im Folgenden soll kurz auf einige mögliche Ursachen der seelischen Erektionsstörung eingegangen werden.

3.2.1 DAS PROBLEM MIT DER PENISLÄNGE
    Ist das Problem mit der Penislänge nicht immer ein psychisches Problem? – Nein, es gibt auch organische Fälle. Der medizinisch definierte Mikropenis oder die starke Verkrümmung des erigierten Gliedes, welches zu einer Verkürzung führen kann, stellt ein organisches Problem dar. Dieses soll jetzt nicht weiter besprochen werden.
    Viele Männer sind der Meinung, dass ihre Penislänge nicht ausreichend sei. Diese Meinung ist leider ebenso weit verbreitet wie
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