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Verrat und Verführung

Verrat und Verführung

Titel: Verrat und Verführung
Autoren: HELEN DICKSON
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verlange ich nach dir, meine Liebste“, beteuerte er zwischen heißen Küssen. Ein Kleidungsstück nach dem anderen landete am Boden.
    „Und ich nach dir, mein geliebter Gemahl“, wisperte sie schüchtern.
    Mit beiden Händen umfasste er ihr Gesicht, gebannt vom leuchtenden Blau ihrer Augen. „Oh, du ahnst nicht, wie es mich beglückt, dieses Geständnis endlich zu hören.“
    „Und du hast keine Ahnung, wie ich es genieße, das auszusprechen und zu wissen, dass es wahr ist“, erwiderte sie lächelnd. „Beinahe fühlt es sich so gut an wie …“ Dann konnte sie nichts mehr sagen, denn Simon hob sie hoch und trug sie zum Bett. Mit kühnen Liebkosungen schürte er ihre Erregung. Ihren ganzen Körper bedeckte er mit Küssen, um alles gründlich zu erforschen. Ihre Haut rötete sich, ihre Glieder bebten.
    Dann verschmolz er mit ihr. Der Liebesakt ließ die Leidenschaft erblühen, die Christina stets an Simon gefesselt hatte, und die Glut entlud sich in ihrem Herzen, in ihrer Seele.
    Charles Antony Rockley weigerte sich, das Licht der Welt still und leise zu erblicken. Durch alle Räume von Tapton Park gellte sein wütendes Geschrei. Von väterlichem Stolz erfüllt, trat Simon neben das Bett, in dem seine Frau freudestrahlend das Neugeborene an sich drückte.
    Amüsiert beobachtete Simon, wie sein Erbe die Beinchen hob und immer lauter brüllte, das winzige Gesicht hochrot vor Zorn.
    „Was für ein ungeduldiger kleiner Kerl“, meinte er und lachte leise, als der junge Rockley die Brust seiner Mutter spürte und schmatzend die Lippen öffnete.
    Heißhungrig fing das Baby zu saugen an, und für eine Weile herrschte erholsamer Frieden.
    In einem Zimmer im Erdgeschoss gratulierten die beiden Familien einander und brachten Trinksprüche auf den neuen Erdenbürger aus.
    Davon ahnten Christina und Simon nichts. Denn wenn sie ihren Sohn nicht gerade voller Liebe betrachteten, schauten sie einander in die Augen und blickten der wundervollen Zukunft entgegen, die vor ihnen lag.
    – ENDE –
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