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Verliebt verlobt verhaftet - Roman

Verliebt verlobt verhaftet - Roman

Titel: Verliebt verlobt verhaftet - Roman
Autoren: Beverly Brandt Andrea Brandl
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der
Nationalen Sicherheitsbehörde verfügte, so dass keine ganz so lückenlose Überwachung mehr notwendig war. Aber wie bei allen Sicherheitsmaßnahmen war es auch hier eine Gratwanderung, den besten Schutz zu bieten, ohne dabei die Grenzen des Budgets zu sprengen. Deshalb waren Kompromisse manchmal unumgänglich.
    Und genau aus diesem Grund hatte Mike keine Ahnung, wohin Savannah verschwunden war, nachdem sie und Roman Sweeney das Terminal verlassen hatten.
    Sein Blick wanderte über die Ansammlung kleiner Jets, die an diesem Vormittag starten sollten. An manchen waren die Türen noch geöffnet, während die Piloten ihre Checklisten vor dem Start durchgingen, bei anderen war keinerlei Aktivität zu entdecken. Es war ungefähr ein Dutzend Jets - zu viele, um sie alle eigenhändig zu überprüfen, deshalb stellte er erleichtert fest, dass ihm die beiden anderen Sicherheitsbeamten gefolgt waren - eine Erleichterung, die jedoch augenblicklich verflog, als auch Nathan und Christina zur Tür herauskamen.
    »Ich dachte, ich hätte euch gesagt, ihr sollt zu eurem Gate zurückgehen«, sagte er mit missbilligender Miene.
    »Wir wollen aber helfen«, protestierte Christina.
    »Dann seht zu, dass ihr uns nicht in die Quere kommt«, meinte Mike, während er und seine beiden Kollegen die Stufen hinuntergingen. In diesem Moment wurde die kleine Gangway vor einem der Jets beiseitegeschoben, während sich die Klappe schloss. Konzentriert spähte Mike zum Cockpitfenster hinauf, und seine Augen weiteten sich, als sich der Pilot zu ihm umwandte. Langsam breitete sich ein Lächeln auf dem Gesicht des Mannes aus, ehe er fröhlich die Hand zum Gruß hob, begleitet vom Dröhnen der Jetmotoren.

    Mike stieß einen Fluch aus, als der Pilot die Hand sinken ließ. Allem Anschein nach war Roman Sweeney im Begriff, sich aus dem Staub zu machen.

Wer ist Ihr Mr. Perfekt?
    Glauben Sie ernsthaft, eine Zeitschrift könnte Ihnen das Gespür liefern, das Sie brauchen, um den Richtigen zu finden? Keine Zeitschrift, kein Ratgeberbuch, ja noch nicht einmal der beste Rat von Freunden können das. Um den Richtigen zu finden, ist sehr viel mehr nötig. Sie müssen sich fragen, ob der Mann, den Sie lieben, einen besseren Menschen aus Ihnen macht. Glaubt er an Sie? Hilft er Ihnen, Ihre Träume in die Realität umzusetzen? Lacht er über Ihre albernen Angewohnheiten - Ihre Gesänge unter der Dusche, Ihre Hingabe für Modemagazine, Ihr Beharren, morgens erst zwei Tassen Kaffee trinken zu müssen, bevor er Sie ansprechen darf?

    Wollen Sie dieselben Dinge im Leben erreichen? Welches sind die fünf Dinge, die ihm im Moment wichtig sind? Was ist ihm in fünf Jahren wichtig? In zehn?
     
    Wie geht er mit Ihnen um, wenn Sie krank sind? Wenn Sie niedergeschlagen sind? Traurig? Und wie ist es, wenn Sie glücklich sind? Kann er Ihre Erfolge genauso feiern wie seine eigenen?

    Behandelt er die Menschen, die Ihnen am Herzen liegen, mit Respekt? Liebt er Ihre Katze, oder tut er zumindest so?
    Will er immer nur Ihr Bestes? Vertraut er Ihnen, dass Sie die richtige Entscheidung treffen?
     
    Wäre Ihre Welt weniger sonnig ohne ihn? Wäre seine weniger sonnig ohne Sie?

    Ihr Mr. Perfekt muss nicht unbedingt perfekt sein. Er muss es nur für Sie sein. Und kein Psychotest dieser Welt kann Ihnen die Antwort auf die Frage geben, ob er das ist. Um den Richtigen für Sie zu finden, müssen Sie auf Ihr Herz hören.

    Dreiunddreißig
    »Sie hatten immer schon diese nervtötende Blasiertheit an sich«, erklärte Ashleigh und lehnte sich mit ihrer frisch angezündeten Zigarette auf dem Sofa zurück.
    »Wo ist Jane?«, fragte Savannah, ohne auf Ashleighs Bemerkung einzugehen.
    »Da hinten.« Ashleigh wedelte mit ihrer Zigarette in Richtung der geschlossenen Tür im hinteren Teil der Maschine. »Unter Drogen gesetzt, wie Sie auf dem Flug nach Key West. Aber sie enttäuscht mich, weil sie nicht einmal annähernd so unterhaltsam ist wie Sie.«
    Die letzte Bemerkung kam mit einer so höhnischen Ver ächtlichkeit über Ashleighs Lippen, dass Savannah ihr am liebsten an die Gurgel gesprungen wäre. Stattdessen holte sie tief Luft und zwang sich abzuwarten, bis der richtige Augenblick gekommen war. Sie musste sich irgendetwas einfallen lassen, um Ashleigh außer Gefecht zu setzen und die Maschine zu zwingen, am Boden zu bleiben, so dass sie sich selbst und Jane in Sicherheit bringen konnte. Doch der Anblick der auf sie gerichteten Waffe in Ashleighs Schoß ließ sie ahnen, dass dies nicht
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