Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verfuehrt von einem Highlander

Verfuehrt von einem Highlander

Titel: Verfuehrt von einem Highlander
Autoren: Paula Quinn
Vom Netzwerk:
nächstbeste Tür zu und zog Isobel mit sich. Das Warten sollte endlich ein Ende haben.
    »Das ist das Burgherrenzimmer! Tristan!« Sie protestierte, als er den Riegel vorlegte. »Was tust du?«
    »Ich sperre dich ein«, sagte er und stellte sich hinter sie.
    Sie kicherte, doch er konnte die leichte Besorgnis in ihrer Stimme hören. »Es könnte jemand kommen.«
    »Aber die Gefahr lässt dein Blut schneller fließen, nicht wahr? Das ist ein wenig aufregender, ja?«
    »Sollte ich Angst vor dir haben?«
    »Ja.« Er warf seinen Gürtel auf den Boden und zerrte sein Plaid herunter. »Das solltest du.«
    Sie wich ihm aus und flüchtete auf die andere Seite des Zimmers, doch er holte sie ein und drückte sie hart gegen die Wand. »Ich will dich hier haben, Isobel.« Er hob ihre Arme hoch und presste sie gegen die Wand. »Jetzt.«
    »Du zwingst mich zu schreien.« Sie schloss die Augen und bot ihre Kehle seinem sinnlichen Biss dar. Ihr Busen hob und senkte sich heftig.
    »Ich habe vor, dich richtig zum Schreien zu bringen.« Er beugte sich tief und schob seinen Oberschenkel zwischen ihre Beinen. Dann drängte er die schamlose Härte seines Körpers gegen sie und zog den Ausschnitt ihres Kleides herunter, um ihre Brüste zu entblößen. Er leckte ihre Brustwarze, verweilte dort jedoch nur kurz, zu stark war der Wunsch, Isobel zu haben.
    Tristan griff sich eine Handvoll Stoff ihres Kleides und schob es bis über ihre Hüften hoch. Dann hob er Isobel hoch, drückte sie gegen die Wand und drang hart in sie ein.
    Nur einen kurzen Moment hielt er inne, um sich in ihrem raschen Ergeben zu sonnen, bevor er sie kraftvoll nahm.
    »Wer sagt, du bist kein Krieger«, stöhnte sie mit ihm, als er wieder und wieder in sie stieß.
    »Hölle, Frau, du machst mich verrückt.« Er hielt Isobel mit der Macht seines Kusses und den harten Stößen seiner Lenden gegen die Wand gedrückt und legte ihre Beine um seine Taille, um noch tiefer in sie einzudringen.
    »Ich wollte dich von hinten nehmen«, atmete er in ihren Mund und lachte dann leise. »Später.« Er verströmte sich in ihr, als er den Höhepunkt erreichte, und stieß sie weiter, bis sie seinen Namen rief und vor Lust in seinen Armen zitterte.
    Lautes Rufen vom Wehrgang riss Isobel am nächsten Tag aus ihrem Schlummer. Sie schlug die Augen auf und war sich wohlig jedes Teils ihres Körpers bewusst. Nachdem Tristan sie im Burgherrenzimmer genommen hatte, hatte er sie in sein Bett getragen und sie die ganze Nacht geliebt, bis sie schließlich eingeschlafen waren, eng umschlungen und zu erschöpft, um sich zu bewegen. Jetzt spreizte sie die Hand auf seinem Kissen und fragte sich, wo er war. Das helle Sonnenlicht, das durch das Fenster hereinfiel, verriet ihr, dass es schon Vormittag sein musste.
    Vormittag? Sie setzte sich abrupt auf. Du lieber Gott, sie heiratete heute! Rasch schwang sie die Beine aus dem Bett und griff nach Kleid und Hemd. Ihre Augen wurden groß beim Anblick des smaragdgrünen Kleides, das sorgsam über einen Stuhl in der Ecke gelegt worden war. Sie stand auf und ging langsam darauf zu. Es war das schönste Kleid, das sie je gesehen hatte. Isobel griff danach, als ein lautes Klopfen an der Tür sie zusammenzucken ließ.
    »Isobel!«, rief Cameron von der anderen Seite.
    »Einen Moment!« Sie lief zum Bett und zog sich Hemd und Kleid über, so rasch sie konnte. »Komm herein, Cam!«
    Die Tür wurde aufgestoßen, und das Gesicht ihres Bruders verzog sich zu einem breiten Grinsen. »Isobel, ein Boot ist angekommen. Es ist das unserer Brüder! Beeil dich! Sie waren kurz davor anzulegen, als ich losgelaufen bin, dich zu holen.« Er rannte aus dem Zimmer und ließ sie verwirrt zurück.
    Patrick war hier? Lachlan und John? Oh, wie sie ihre Brüder vermisst hatte! Ohne sich damit aufzuhalten, die Schuhe anzuziehen, raffte sie die Röcke und lief auf den Flur hinaus und die Treppe hinunter.
    Sie erreichte den Strand der nahe gelegenen Bucht in dem Moment, in dem das kleine Boot anlegte.
    »Das ist John MacGregor von Stronachlacher, der rudert«, sagte Angus zum Chief, der neben ihm stand. »Der Dummkopf sollte wissen, dass er nicht ohne Banner herkommen sollte.«
    Isobel hörte den Rest des Gesprächs nicht, sondern folgte Tamas ans Wasser und sprang Patrick praktisch in die Arme, als er aus dem Boot stieg. Oh, es war so gut, sie wiederzusehen! Lachlan und John sahen ein wenig blass aus, was bei der Reihe von Highlandern, die sie anstarrten und die alle Waffen trugen, nicht
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher