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Verfuehrerisches Geheimnis

Verfuehrerisches Geheimnis

Titel: Verfuehrerisches Geheimnis
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verwöhnten.
    Nachdem die beiden sich getrennt hatten, entschwand Patrick über eine Treppe in die oberen Regionen, wo sich die Suiten der Höflinge befanden. Flackernde Fackeln lieferten spärliches Licht, doch er hätte auch mit verbundenen Augen den Flügel mit den Schlafgemächern der Damen der Königin gefunden. Er pochte leise an eine Kassettentür und verspürte einen angenehmen Stich, als diese rasch geöffnet wurde.
    »Patrick! Ich habe dich schon gestern Abend erwartet.« Die hoch gewachsene blonde Frau zog ihn in den Raum, ohne ihm eine Gelegenheit zum Entwischen zu lassen, und schloss rasch die Tür. Margretha, mit nur fünfzehn Jahren im Gefolge Königin Annes aus Oslo gekommen, sprach nach über zehn Jahren am schottischen Hof noch immer mit einem bezaubernden dänischen Akzent.
    »Gretha, du weißt, dass mich nur unaufschiebbare Angelegenheiten von dir fern halten können.« Er zog sie in seine Arme und küsste sie tief.
    Als sie ihre Arme um seinen Nacken schlang, glitt ihr loser Schlafrock vorne auseinander. Er drückte sie an seinen kraftvollen Körper, und sie seufzte mit unverhohlener Wonne. »Es ist so lange her, Patrick.«
    Amüsiert, weil sie ihn fast nackt erwartet hatte, neckte er sie: »Hast du dich vor lauter Vorfreude seit gestern nicht mehr angezogen?«
    Ihre Hand glitt über seine gewaltige Auswölbung. »Eingebildeter Teufel! Ich hatte den ganzen Tag Dienst bei der Königin.«
    »Ich habe ein Geschenk für dich, aber du musst es selbst finden.«
    Sie drückte seine Erektion. »Ich glaube, das habe ich bereits.«
    »Such weiter. Besser noch, wir gehen gemeinsam auf Erkundung.«
    Seine Hände verschwanden in ihrem Morgenrock und glitten über ihre hohen, spitzen Brüste. Er hörte, wie sie lustvoll Atem holte, als er eine Brustspitze zwischen Daumen und Zeigefinger rieb, damit sie hart wurde. Dann senkte er den Kopf und nahm sie in den Mund.
    Margretha vergaß die Gegenwart, vergaß alles bis auf Gefühl und Geschmack des Mannes, dessen Vorspiel sie vor Begehren ganz schlaff werden ließ. Hepburn war nicht nur der größte Mann, mit dem sie je geschlafen hatte, er war auch der beste Liebhaber. Ungeduldig zog sie ihn zum Bett. »Rasch, Patrick!«
    »Rasch?«, staunte er, während sie ihn umstieß und sich daranmachte, ihn zu entkleiden. »Eile bringt wenig Lust, Gre-tha! Wir haben noch die ganze Nacht für uns.« Er ließ das Wams, das sie geöffnet hatte, von seinen Schultern gleiten und entnahm der Innentasch e ein kleines Päckchen. Während sie ein Paar silberne Armreifen auswickelte, kleidete er sich ganz aus.
    »Sie sind wunderhübsch, Mylörd. Erlaubt mir, Euch dafür zu danken.«
    »Erlaube ...« Er schob ihr einen Reif über jedes Handgelenk, dann drückte er sie in die Kissen, hob ihre Arme über den Kopf und hielt sie in dieser Unterwerfungspose fest. Mit der anderen Hand strich er über die Wölbung ihrs Leibes und spielte mit dem Gelock zwischen ihren Beinen.
    Sie bäumte sich unter seiner kraftvollen Hand auf. »Jetzt, Patrick, bitte!«
    »Du willst nicht spielen? Ich kenne ein neues Spiel«, zog er sie auf.
    Sie stöhnte auf. »Ich bin vor Verlangen ganz feucht. Nimm mich jetzt.«
    Seine Finger verrieten ihm, dass dem tatsächlich so war. Ihr Verlangen war so groß, dass sie ihren Morgenmantel gar nicht erst ausgezogen hatte. »Ich bin nicht so grausam, eine Dame bitten zu lassen.« Er platzierte sich über ihr und drang kraftvoll ein. Dann ließ er ihre Hände los und umfing ihre Brüste, damit er deren Bewegung spürte, während er sich mit langen, mächtigen Stößen bewegte.
    Die wohl definierten Muskeln von Brust und Schultern liebkosend, kämpfte sie gegen den Schrei an, der sich in ihrer Kehle staute. Als sein fordernder Mund den ihren in Besitz nahm, war es mit ihrer Zurückhaltung vorbei, und sie gab sich unter konvulsivischen Zuckungen und einem Aufschrei, den er mit seinem Mund aufnahm, dem Höhepunkt hin.
    Selbst noch nicht am Höhepunkt, hielt er einen Moment inne, damit sie die sinnlichen Wellen in ihrem Inneren genießen konnte, ehe er den Paarungstanz wieder aufnahm, der sie zu neuen Gipfeln der Erregung und Befriedigung führen würde.
    Unglaublich, aber just in diesem Moment wurde die Tür geöffnet, und es trat jemand ein. Margretha ließ sein hartes Glied aus sich herausgleiten, er sprang auf, um sich dem Eindringling zu stellen.
    »Euer Majestät«, kam es leise über Grethas Lippen.
    Als seine Bettgespielin ihre Blöße mit ihrem Schlafrock bedeckte,
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