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Verfluchte Fesseln

Verfluchte Fesseln

Titel: Verfluchte Fesseln
Autoren: Linda Herden
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mich vorn gefickt.“
    „ Wie
heißt das?“
    „ In
meine Fotze!“
    „ In
deine Nuttenfotze, wolltest du sagen. Wie heißt das?“
    „ Zuerst
hat er mich in meine Nuttenfotze gefickt. Und danach in meinen
Nuttenpo“, sagte sie, in der Hoffnung, den richtigen Terminus
benutzt zu haben.
    „ Das
heißt Hurenarsch!“, fuhr er sie an, verzichtete aber auf
einen weiteren Stromschlag.
    „ Und
das hat dir gefallen?“
    „ Nein,
ich wollte das nicht! Er hat mich gezwungen.“
    Die
nächste Ohrfeige ließ ihren Kopf wieder zur Seite fliegen.
    „ Lüg
nicht! Gib es zu, es hat dir Spaß gemacht!“
    „ Nein,
ich konnte doch nichts machen, er war doch viel stärker...“
    Und
zack, flog ihr Kopf in die andere Richtung.
    „ Du
sollst es zugeben, du verdammte Schlampe!“
    „ Ja,
ja, ich gebe es zu, es hat mir gefallen. Es hat Spaß gemacht!“
    Sie
war so weit, sie hätte alles zugeben, ob wahr oder nicht, um
nicht weiter geschlagen zu werden. Dann lieber die andere Prozedur,
dachte sie wohl.
    „ Wusste
ich es doch. Mach die Beine breit. Jetzt sollst du noch mehr Spaß
haben.“
    Gehorsam
spreizte sie die Beine, soweit es ihre Fesseln erlaubten, und der
Mann kniete sich vor sie. Er führte einen schwarzen Zylinder in
ihre Scheide ein, der über einen Schlauch mit einem Gummiball
aufgepumpt werden konnte.
    „ Und
du würdest ganz sicher auch weiter draußen ohne meine
Erlaubnis herum pimpern, wenn ich nicht gemerkt hätte, was du
treibst.“
    Sie
hatte nicht mehr die Energie zu widersprechen. Ihre einzige Hoffnung
war, dass die Qualen, die er ihr bereitete, bald zu Ende wären.
    „ Aber
keine Sorge, ich werde dir genug Gelegenheit zum Ficken verschaffen,
du wirst dich noch wundern. Und dieses Mal ist es mir egal, ob ich
fremdes Sperma in deinem Slip finde oder nicht. Aber das meiste wirst
du ohnehin runterschlucken, du fette Sau!“
    Er
drückte jetzt den schwarzen Gummiball mehrmals zusammen, was das
schwarze Ungetüm in ihrem Unterleib wachsen ließ.
    „ Mit
ein wenig Übung wirst du bald so weit und locker sein, dass ich
dir meine ganze Hand rein schieben kann, oder wer sonst so Lust dazu
hat. Übung macht den Meister!“, hängte er verächtlich
an.
    Kurz
danach brach das Video ab.
    Das
waren keine lustigen SM-Spielchen mehr, das war nun wirklich Folter!
Gewalt von der übelsten Sorte. Gewalt, die er hasste!
    Hatten
ihn die vorher gesehenen Bilder noch erregt, so war er jetzt
angewidert. Wie konnte dieser Kerl nur so mit seiner Frau umgehen?
    Diesem
Drecksack musste doch jetzt die Muffe eins zu tausend gehen, jetzt,
wo er seinen USB-Stick verloren hatte und nicht wusste, ob ihn jemand
gefunden hatte. Und erst recht nicht, was der- oder diejenige damit
anstellen würde.
    Spontan
hatte Robert das dringende Bedürfnis, diesem Kerl etwas auf die
Fresse zu hauen, aber er machte sich keine Illusionen. Obwohl
durchaus sportlich und einigermaßen muskulös, konnte er es
körperlich nicht mit diesem Typen aufnehmen. Wären sie
beide Boxer gewesen, so wäre der Kerl sicher ein bis zwei
Klassen höher eingestuft.
    Die
Lust auf mehr Nacktfotos oder gar Videos war ihm im Moment völlig
abhanden bekommen. Er bekam das klatschende Geräusch der
Ohrfeigen nicht mehr aus dem Kopf, ebenso wenig wie die dazugehörigen
Bilder. Irgendetwas musste er tun! Aber was?
    Er
beschloss, zu Max zu fahren. Vielleicht konnte er ihm auf die Sprünge
helfen. Mit Gunnar wollte er nicht darüber sprechen und zu Tim
konnte er nicht, weil dort dessen Frau Nadine sicher alles
mitbekommen hätte, und den Schock wollte er ihr ersparen. Er war
vor fast zwanzig Jahren selbst einmal mit ihr zusammen gewesen, aber
sie war einfach zu brav für ihn. Sie war eine äußerst
gutaussehende Kreuzung aus grauem Mäuschen und verschämten,
ja, ein wenig prüdem, kleinen Mädchen. Ein Zopfmuster im,
ja, wahrhaftig, grauen Pulli sah sie wahrscheinlich schon als
modischen Exzess an. Sie war sehr brav und überbehütet
gewesen, und so verhielt sie sich auch. Diese Attitüde hatte sie
nie ablegen wollen oder können. Robert hatte er es ihr überhaupt
nicht übel genommen, dass sie sich von ihm trennte und ein paar
Wochen später mit Tim zusammen war. Irgendwie war er sogar froh
darüber, hatte sie es ihm doch erspart, selbst Schluss mit ihr
zu machen, denn verletzen wollte er sie sicher nicht. Robert musste
schmunzeln, als er daran dachte, dass er sich schon seit Jahren
fragte, ob Tim sie jemals bei voller Beleuchtung nackt gesehen habe.
    Er
mochte sie, immer noch,
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